DE531831C - Kreiselmaschine - Google Patents

Kreiselmaschine

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DE531831C
DE531831C DEL74049D DEL0074049D DE531831C DE 531831 C DE531831 C DE 531831C DE L74049 D DEL74049 D DE L74049D DE L0074049 D DEL0074049 D DE L0074049D DE 531831 C DE531831 C DE 531831C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/181Axial flow rotors
    • F04D29/183Semi axial flow rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselmaschine Die Erfindung bezweckt die Erhöhung des Wirkungsgrades von solchen schnellaufenden Kreiselmaschinen wie Kreiselpumpen, Gebläsen und Wasserturbinen, bei welchen zur Erzielung kleiner Radabmessungen die Radschaufelung bis an die Nabe gezogen ist und im Kreiselrade sehr große Strömungsgeschwindigkeiten verwendet werden; sie besteht in der Hauptsache in einer neuartigenKreiselradschaufelung, welche Kavitationen nicht auftreten läßt, und in der besonderen Ausbildung der das Kreiselrad umgebenden und die Förde;- bzw. Treibflüssigkeit führenden Gehäuseteile.
  • Die meisten schnellaufenden Kreiselmaschinen leiden unter Kavitationen, welche besonders stark dann auftreten, wenn im Saugrohr unmittelbar am Kreiselrade die Summe aus geodätischer Saughöhe und meridiäner Geschwindigkeitshöhe gegenüber dem Atmosphärendruck groß ist, d. h. wenn hier eine geringe absolute Pressung herrscht. Diese Kavitationen, deren Wesen als bekannt vorausgesetzt werden kann, sind nur die Folge einer fehlerhaften Schaufelung, wie im folgenden gezeigt werden soll. -Zum besseren Verständnis der Strömungsvorgänge in einer Kreiselmaschine werden in den nachstehenden Ausführungen die im-Kreiselrade auftretenden meridianen Geschwindigkeiten in zwei Hauptströmungsrichtungen zerlegt, welche parallel zu den Z- und Y-Achsen eines Koordinatenkreuzes verlaufen. Die Z-Achse fällt mit der Kreiselachse zusammen, die Y-Achse steht wie in Abb. r in einem rechten Winkel oder wie in Abb. 7 in einem stumpfen Winkel zu. der Z-Achse; sie kann natürlich auch in einem spitzen Winkel zur Z-Achse stehen. Ferner werden die parallel zur Z- und Y-Achse liegenden Komponenten der in einem beliebigen Punkte innerhalb der Schaufelung auftretenden Diagrammgeschwindigkeiten mit dem Index z bzw. y bezeichnet und die aus diesen Geschwindigkeitskomponenten zusammengesetzten Geschwindigkeitsdiagramme ;einfach Z- bzw Y-Diagramme genannt: . Ebenso sind die durch parallel zur Y-Achse liegende Rotationsflächen gebildeten Schaufelschnitte mit Y-Schnitte und die Zylinderschnitte mit - Z-Schnitte bezeichnet. -In den Zeichnungen gehören auf Blatt I die Abb. r bis 6 zusammen, auf Blatt II die Abb. 7 bis ro.
  • Es stellen dar Abb. z den Meridianschnitt durch eine Kreiselmaschine gemäß der Erfindung, bei welcher die Begrenzungsflächen des Kreiselrades als Asymptoten zu rechtwinklig sich kreuzenden Y- und Z-Achsen konstruiert sind, Abb. 2 die Ansicht des Kreiselrades und der Gehäusezunge in kleinerem Maßstabe, von der Saugseite aus gesehen, Abb. 3 die Ansicht des Spiralgehäuses von der Saugseite aus gesehen, ' Abb. 4 die Y-Diagramme für drei verschiedene Radien R, R, und R3 des Kreiselrades a in Abb. i, , Abb. ,.a die gleichen Diagramme für eine Schaufelung- der bisher gebräuchlichen Bauart, Abb. 5 die dem Radius R2 in Abb. q. entsprechenden Z-Diagramme, Abb. 6 mit ausgezogenen Linien den Zylinder- oder Z-Schnitt durch die Kreiselradschaufel im Radius R2, mit unterbrochenen Linien den Z-Schnitt durch die Gehäusezunge im Radius R" Abb.7 den Meridianschnitt durch eine Kreiselmaschine gemäß der Erfindung mit in stumpfem Winkel die Z-Achse schneidender Y-Achse, Abb. 8 die Ansicht des Gehäuses in kleinerem MaBstabe, von der Saugseite aus gesehen, Abb.9 die Ansicht des Kreiselrades und der Gehäusezunge von der Saugseite aus gesehen, Abb. 1o mit ausgezogenen Linien den Z-Schnitt durch die Kreiselradschaufel im Radius R_, mit unterbrochenen Linien den Z-Schnitt durch die Gehäusezunge im Radius R3.
  • Die in den Zeichnungen dargestellten Kreiselmaschinen, Schaufelschnitte und Diagramme gelten mit der durch Pfeile angedettteten Drehrichtung für Kreiselpumpen oder Gebläse mit sogenannten zurückgebogenen Schaufeln. Sie sind ohne weiteres .auf Turbinen anwendbar, wenn der Drehsinn und die Richtung der Diagrammgeschwindigkeiten umgekehrt- werden.
  • Auf Blatt II sind die Y- und Z Diagramme nicht zur Darstellung gebracht; die -Z-Diagramme der Abb. 5 können aber ohne weiteres für die Kreiselmaschine der Abb.7 gelten. Auch die Y-Diagramme der Abb. ¢-können für letztere Verwendung finden, wenn sie hier als Projektionen der Y-Geschwindigkeiten-auf die Zeichnungsebene aufgefaßt werden.
  • Die nachstehenden Ausführungen gelten zunächst für Kreiselpumpen und Gebläse, können aber sinngemäß auch für Turbinen gelten. -Ein Kreiselrad kann nur dann ohne Kavitatiönen arbeiten; wenn die Winkelgeschwindigkeit der Flüssigkeitsteilchen innerhalb der Schaufelung konstant ist. Die Winkelgeschwindigkeit der' Schaufeln, die ja. starr iriit der Kreiselwelle verbunden sind, ist in allen Radien konstant, und eine Schaufelung ist dann. in natürlicher Weise geformt, wenn in ihr die Flüssigkeitsteilchen ebenfalls überall konstante Winkelgeschwindigkeit haben, d. h. wenn - die Rotationskomponenten w, der absoluten Geschwindigkeiten w überall in dem gleichen Verhältnis zu .den Umfangsgeschwindigkeiten u -stehen. Trägt man; wie in Abb, q. .dargestellt, die Y-Diagramme des Kreiselrades a der Abb. x so auf, daß die Anfangspunkte derUmfangsgeschwindigkeiten u auf einer durch die Kreiselachse 0 gezogenen Geraden liegen, so müssen die Endpunkte der Rotationskomponenten wya, d. h. der Projektionen der absoluten Geschwindigkeiten wy auf die Umfangsgeschwindigkeiten u, ebenfalls auf einer, durch den 0-Punkt gehenden Geraden liegen. Kreiselradschaufeln, die nach diesem Grundsatz konstruiert sind, ergeben im Y-Schnitt Spiralen, welche der Kreiselachse zustreben; sie erzeugen, wie Versuche ergeben haben, auch bei großen Saughöhen keine oder nur geringe Kavitationen.
  • Uni den Gegensatz eines Kreiselrades mit konstanter Winkelgeschwindigkeit der Flüssigkeitsteilchen zu einem Kreiselrad der bisher üblichen Bauart, bei welchem die Winkelgeschwindigkeit der Flüssigkeitsteilchen mit wachsendem Radius zunimmt, deutlich zu machen, sind in Abb. q.a die Y-Diagramme für eine solche Schaufelung dargestellt. Die absolute Geschwindigkeit wy tritt im Radius R, normal zur Umfangsgeschwindigkeit u, also ohne jede Winkelgeschwindigkeit, in die Schaufelung ' ein und ändert beim --Durchgang durch das Kreiselrad Größe und Richtung. derart,. daß im Radius _R,ihre Rotationskomponente eine beträchtliche Größe itn Verhältnis zur ,Umfangsgeschwindigkeit u -erreicht. Die Endpunkte der Rötationskompönenten liegen also -nicht wie in Abb. 4 auf einer Geraden, sondern auf einer nach innen konkav gekrümmten Linie,@welcl@e @äußerhalb des 0-Punktes ihren Anfang nimmt. Ein Y-Schnitt durch eine solche Schaufelung ergibt eine krumme Linie, welche nicht spiralförmig der Kreiselachse zustrebt; sondern außerhalb des 0-Punktes einen Kreis tangiert.
  • Solche- Schaufelformen sind unnatürlich und erzeugen.bei größeren Saughöhen starke Kavitationen. Die Konstrukteure solcher Kreiselräder übersehen, daß die vom Pumpenkreiselrad erzeugte Gesamtenergie aus der Summierung der von den einzelnen Schaufel-_elementen erzeugten Einzelenergien entsteht. Ein Vergleich der Abb. q. und qa lehrt, daß in Abb. q. im Radius R, weil hier eine Rotations--koznponente vorhanden ist, dem Flüssigkeitsteilchen auf, dem Wege- von Ö bis R, bereitseine tangentiale Beschleunigung erteilt ist, die einen Energiewert darstellt, während. in Abb. q.a das Flüssigkeitsteilchen im Radis R1 keine kinetische Energie besitzt, weil die tangentiale Drehbewegung des Schau felelernents hier gar nicht- ausgenutzt ist. - Das Flüssigkeitsteilchen im Radius R, muß--also von den auf größeren Radien kreisenden-Flüssigkeitsteilchen sozusagen mitgezogen werden, so daß Zugspannungen auftreten, welche bei großen Saughöhen den Zusammenhang zwischen den Flüssigkeitsteilchen zerstören. Der für die radiale Flüssigkeitsbewegung aufgestellte Grundsatz konstanter Winkelgeschwindigkeit aller von den Schaufeln erfaßten Flüssigkeitsteilchen muß natürlich auch für die axiale Flüssigkeitsbewegung gelten; denn sonst würde im Z-Diagramm die Rotationskomponente der absolutenGeschwindigkeit ein anderes Verhältnis zur Umfangsgeschwindigkeit haben als im Y-Diagramm. Da nun die axiale Geschwindigkeit in allen Teilen des Kreiselrades nach der Y-Koordinate hin abnimmt, müssen in einem beliebigen Z-Schnitt die axialen Schaufelwinkel ß, zwischen Relativ- und Umfangsgeschwindigkeit um so größer sein, je weiter der betrachtete Schaufelpunkt von der Y-Achse des Koordinatenkreuzes entfernt ist. In Abb. 5 sind die Z-Diagramme für verschiedene auf gleichem Radius R2 liegende Punkte der Schaufelung so aufgetragen, daß @ die Anfänge der Umfangsgeschwindigkeiten u auf einer zur Z-Achse parallelen Geraden liegen. Da .die Winkelgeschwindigkeit unveränderlich bleiben soll, müssen die Endpunkte der absoluten Geschwindigkeiten wz bzw. ihre Rotationskomponenten, wie gezeichnet, ebenfalls auf einer zur Z-Achse parallelen Geraden liegen.
  • In der Abb. 6 ist der aus den Z-Diagrammen =sich ergebende Z-Schnitt der Schaufel a mit durchgehenden Linien dargestellt. Regelmäßig nähern sich, wenn die Schaufel a im Y-Schnitt gekrümmt ist, die der Saugseite zugekehrten Schaufelteile im Z-Schnitt asymptotisch einer parallel zur Z-Achse liegenden Geraden und die von der Saugseite abgekehrten Teile asymptotisch der Y-Achse des Koordinatensystems bzw. der aus dieser gebildeten Rotationsfläche. Das gilt auch für Laufradprofile, deren Y-Achse, wie in Abb. 7 dargestellt, in stumpfem Winkel oder in spitzem Winkel zur Z-Achse steht.
  • Kreiselräder mit konstanter oder annähernd konstanter Winkelgeschwindigkeit der Flüssigkeitsteilchen sowohl in radialer wie auch in axialer Strömungsrichtung haben also folgendes Hauptmerkmal, durch welches sie sich von anderen bisher gebräuchlichen Konstruktionen unterscheiden: Bei im Y-Schnitt konvex gekrümmter Druckseite weist die Schaufelung auch im Z-Schnitt eine konvex gekrümmte Druckseite auf, während bei Kreiselrädern mit wachsender Winkelgeschwindigkeit der Flüssigkeitsteilchen die Schaufelung bei im Y-Schnitt konvex gekrümmter Druckseite im Z-Schnitt eine konkav gekrümmte Druckseite, im günstigsten Falle eine geradlinige Druckseite hat.
  • Bei im Z-Schnitt konkav gekrümmter Druckseite muß dann natürlich auch im Z-Schnitt die Druckseite konkav gekrümmt sein. Schaufeln mit im Y-Schnitt radial verlaufender Druckseite weisen dagegen im Z-Schnitt eine- zur Z-Achse parallele .Gerade auf, sind also vollständig eben. Derartige Kreiselräder sind berefts`bekännt.
  • Werden die das Laufradprofil begrenzenden Kurven als mathematisch gesetzmäßige Asymptoten so konstruiert, daß -in jedem Punkt einer der Flutbahnen b bis d die jeweilige Meridiangeschwindigkeit bekannt ist, so lassen sich nach Zerlegung derselben in. Y- und Z-Komponenten die Y- und Z-Diagramme aufstellen und aus -den sich hierbei ergebenden Schaufelwinkeln die für die Modellherstellung wichtigen Y- und Z-Schnitte zeichnen. In den Abb. r und 7 sind für die Begrenzung. der Laufradprofile solche Kurven gewählt, daß die radialen und die Y-Komponenten der Meridiangeschwindigkeiten in allen parallel-zur Y-Achse liegenden Schnittflächen direkt proportional dem Radius des betrachteten Schaufelpunktes und die Z-Komponenten direkt proportional dem Abstand von der Y-Achse zunehmen. Die Y-Schnitte der Schaufelurig bilden dann -unabhängig von ihrem Abstand von :der Y-Achse stets die gleiche Kurve e, und zwar eine logarithmische Spirale mit dem gleichbleibenden Schaufelwinkel ß," während die Z-Schnitte Schraubenlinien sind, deren Steigung direkt proportional mit dem axialen Abstand von der Y-Achse wächst. Die Schaufelfläche ist also in diesem Falle eine Schraubenfläche, bei welcher ein - beliebiger Y-Schnitt e die Erzeugende und ein beliebiger Z-Schnitt f die Leitlinie ist. Je größer der Schaufelwinkel ß, im Y-Schnitt ist, desto größer ist die Zunahme der Steigung im Z-Schnitt, und für ß,, =9o° wird die Steigung im Z-Schnitt unendlich groß, d. h. die Schaufel ist vollständig eben.
  • Zur Vermeidung von Ringwirbeln müssen natürlich die Profile der Ein= und Austrittskanten g und k der Schaufel a die Flutbahnen b bis d so schneiden, daß die vom Kreiselrad der Flüssigkeit erteilte bzw. von der Flüssigkeit an das Kreiselrad abgegebene Energie auf allen Flutbahnen die gleiche ist.
  • Zur Erzielung eines hohen Wirkungsgrades ist es unerläßlich, daß die absolute Austrittsgeschwindigkeit von den das Kreiselrad umgebenden Teilen des Gehäuses so aufgenommen und geführt wird, daß eine möglichst verlustfreie Umwandlung der kinetischen Energie in die potentielle erfolgt. Beim übergang aus der Schaufel in die angrenzenden Gehäuseteile muß die Größe und Richtung der absoluten Geschwindigkeiten und ihrer Y- und Z-Komponenten zunächst unverändert bleiben. Die Y- und Z-Schnitte durch die Zunge i der Gehäusespirale k bzw. durch den an die Laufradschaufeln anschließenden Teil der Leitschaufeln, .falls solche vorgesehen- werden, sind demnach in der gleichen Weise wie die Kreiselradschaufeln aus den Y-- und Z-Diagrammen zu konstruieren. Es ergibt sich also für diesen Teil der' Leitfläche wiederum eine Schraubenfläche mit dem Y-Schnitt l -als Erzeugende und dem Z-Schnitt m als Leitlinie. Letztere bildet wiederum eine Schraubenlinie, - deren Steigung direkt proportional mit dem Abstand von der Y-Achse zunimmt. Ein Meridianschnitt durch diesen Teil der Zunge i (Abb: i und 7) bildet eine nach innen konkav gekrümmte Linien, welche sich. in dem der Saugseite der Kreiselmaschine-zugekehrten Teil einer zur Z-Achse parallelen Geraden, im anderen Teile der Zunge der Y-Achse asymptotisch nähert. Damit. in einer Kreiselpumpe die aus dem Kreiselrade austretenden absoluten Geschwindigkeiten - ohne .Stoß in Druck umgesetzt bzw. damit -in -einer Mirbine die Pressung -der Treibflüssigkeit nach dem Kreiselrade zu ohne Stoß in kinetische Energie umgesetzt werden kann, müssen. die Querschnitte- der . Gehäusespirale bzw. des Leitapparats nach dem Druckstutzen o hin allmählich sich .erweitern und am Ende des Druckstutzens in den -Kreisquerschnitt der anschließenden Rohrleitung übergeführt werden. " Bei Verwendung sehr großer Strömungsgeschwindigkeiten innerhalb des Kreiselrades ist natürlich auch in den das letztere unmittelbar umgebenden Gehäuseteilen die Strömungsgeschwindigkeit sehr groß und hat beträchtliche Reibungsverluste im - Gefolge, deren Einfluß nur durch eine glatte Oberfläche dieser Gehäuseteile ausgeglichen werden kann. Die Schaufelflächen des Kreiselrades und die Innenflächen des konischen Saugstutzens p sind unschwer zu glätten: Dagegen sind die Innenflächen der . Gehäusespirale k auch bei großen Ausführungen für die Bearbeitung mit Werkzeugen nicht- oder nur sehr schwer zugänglich. _ Erfindungsgemäß wird deshalb die Gehäusespirale k . so, ausgebildet, . daß die seitlichen . Begrenzungsflächen derselben von den entsprechend im Durchmesser vergrößerten seitlichen Gehäusedeckeln q und r gebildet werden, so daß nach Abnehmen derselben die innere Fläche der Gehäusespirale freiliegt und von beiden Seiten für die Bearbeitung durch eine rotierende Schmirgelscheibe oder ein anderes Werkzeug zugänglich ist.. Die "derart in die Gehäusedeckel q und r verlegten seitlichen Begrenzungsflächen der Gehäusespirale sind als Rotationsflächen ausgebildet und können auf der Drehbank glattgedreht werden. Vorteilhaft erhalten die Querschnitte - der Gehäusespirale Trapezform, weil bei solcher die Umwandlung der kinetischen :Energie in -Pressung bzw: umgekehrt in der Spirale selbst erfolgen kann und bei dem übergang derselben in den Anschlußstutzen o, dessen Innenflächen nicht bearbeitet werden können, die Strömungsgeschwindigkeiten normal gehalten werden können.
  • In den Abb. 7 und 8 ist wegen der Schwierigkeit der zeichnerischen Darstellung diese Einrichtung fortgelassen. Sie läßt sich aber auch für diese Ausführung anwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreiselmaschine, bei welcher die Laufradschaufeln und die Zunge der Gehäusespirale -bzw. die Leitschaufeln sowohl in normal zur Kreiselachse liegenden Schriittflächen_ als auch in Zylinderschnitten gekrümmt sind, - dadurch gekennzeichnet, daß die Druckseite der Laufradschaufeln in beiden Schnitten entweder nur konvex oder nur konkav . und die dem Laufrad- zugekehrte Fläche _ der Gehäusezunge,bzw. der. Leitschaufeln in beiden Schnitten- konkav gekrümmt ist, derart, daß in den Zylinderschnitten der Winkel -zwischen Schaufeltangente und Umfangsgeschwindigkeit ' an den dem Saugrohr zugekehrten Schaufelteilen größer als an- den entgegengesetzten Teilen ist. z. Ausführungsform nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß_' die_Laufradschaufeln in Abhängigkeit von dem Laufradprofil in beiden Schnitten so gekrümmt sind, daß die Flüssigkeitsteilchen innerhalb der Laufradschaufelung sowohl in ihrer zentrifugalen S,piralbewegung als auch in der axialen Schraubenbewegung gleichbleibende Winkelgeschwindigkeit haben. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, bei welcher- die Begrenzungen des Laufradprofils :als gesetzmäßige Kurven asymptotisch zu- einem rechtwinkligen oder spitzwinkligen oder stumpfwinkligen Xoordinaterikreuz verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradschaufeln in den zur Ordinatenachse parallelen Rotationsschnittflächen nach der Kreiselachse zustrebende Spiralen und in den Zylinderschnitten Schraubenlinien mit nach der Saugseite hin wachsender Steigung bilden. q.. Ausführungsform nach Anspruch 3 mit _ solchem Laufradprofil, daß die parallel zur Ordinatenachse gerichteten Komponenten der Meridiangeschwindigkeiten direkt proportional mit dem radialen -Abstand von der Kreiselachse und die axialen Komponenten direkt proportional' mit dem. axialen- Abstand von der Ordinatenachse zunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradschaufeln und die an diese angrenzenden Teile der Gehäusespirale bzw. der Leitschaufeln in den zur Ordinatenachse parallelen Rotationsschnitten kongruente logarithmische Spiralen und in den Zylinderschnitten Schraubenlinien bilden, deren Steigung direkt proportional mit dem axialen Abstand von der Ordinatenachse wächst so, daß die Fläche der Laufradschaufel und diejenige der Gehäusezunge je eine Schraubenfläche bildet, bei welcher der parallel zur Ordinatenachse liegende Schaufelschnitt die Erzeugende und ein beliebiger Zylinderschnitt die Leitlinie ist. 5. Ausführungsform des Spiralgehäuses zu der Kreiselmaschine nach Anspruch r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungen der Gehäusespirale als Rotationsflächen ausgebildet und in die entsprechend im Durchmesser vergrößerten seitlichen Gehäusedeckel so verlegt sind, daß nach Ab- nehmender letzteren alle Innenflächen der Gehäusespirale bis zum übergang im den Druckstutzen für die Bearbeitung mittels Werkzeugen freiliegen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128297B (de) * 1956-05-08 1962-04-19 Laust Ottsen Laufraeder fuer Pumpen, Turbinen und Propellerantriebe zur Erzeugung einer axialsymmetrischen Stroemung
US3442220A (en) * 1968-08-06 1969-05-06 Rolls Royce Rotary pump

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DE1128297B (de) * 1956-05-08 1962-04-19 Laust Ottsen Laufraeder fuer Pumpen, Turbinen und Propellerantriebe zur Erzeugung einer axialsymmetrischen Stroemung
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