AT350483B - Wasserturbine - Google Patents

Wasserturbine

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AT350483B
AT350483B AT675177A AT675177A AT350483B AT 350483 B AT350483 B AT 350483B AT 675177 A AT675177 A AT 675177A AT 675177 A AT675177 A AT 675177A AT 350483 B AT350483 B AT 350483B
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AT
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water
turbine
water turbine
shaft
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AT675177A
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Bauer Roehren Pumpen
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B3/00Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
    • F03B3/12Blades; Blade-carrying rotors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Wasserturbine mit einem rotierenden Laufrad und einem diesem unmittelbar gegenüber angeordneten Wasserführungskanal, von welchem aus das Laufrad über an ihm angebrachte   Mitnahmekörper   mit dem zuströmenden Wasser beaufschlagt und in Drehung versetzt wird, so dass an der Welle des Laufrades Energie abnehmbar ist, wobei   Wasserführungs- und   Laufradkanal zusammen einen kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt aufweisen. 



   In der DE-PS   Nr. 653514   ist eine Turbine beschrieben, bei welcher das   Leit- und   Laufrad zusammen einen im Querschnitt kreisförmigen Drehhohlraum bilden, wobei die Schaufeln des Laufrades aber in dessen Drehrichtung nach vorne gekrümmt sind, um einen ständigen Wechsel des strömenden Wassers vom Laufrad zum Leitrad und zurück zu erzielen. Dabei geht aber ein Teil der Energie durch den oftmaligen   Strömungsrichtungswechsel   des Wassers an den Umlenkstellen verloren. 



   Auch bei Beregnungsgeräten finden Wasserturbinen als Antriebsmaschinen immer mehr Verwendung, weil die sonst benutzten Wasserkolbenmotoren bei stark verschmutztem Wasser einen störungsfreien Betrieb nicht immer gewährleisten. 



   Wasserturbinen für Beregnungsgeräte sollen jedoch nicht nur störungsfrei und ohne wesentliche Energieverluste arbeiten, sondern auch einfach im Aufbau, leicht herstellbar und rasch zu reparieren sein. 



   Die Erfindung erfüllt diese Bedingungen bei der eingangs erwähnten Wasserturbine dadurch, dass das Laufrad radial ausgerichtete Rippen besitzt. Damit wird nicht nur ein besonders einfacher Aufbau der Turbine erreicht, sondern auch eine zuverlässige Antriebsmaschine für Beregnungsgeräte geschaffen, weil das durchfliessende Wasser entsprechend seiner   Strömungsgeschwindigkeit, d. h.   ungefähr proportional zur Wassermenge das Laufrad infolge der radial angeordneten Rippen durch Impulsaustausch mitnimmt. Dabei tritt ein lastabhängiger Schlupf auf, der ein Absenken der Laufraddrehzahl zur Folge hat. 



   Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Turbine besteht neben ihrer Schmutzunempfindlichkeit darin, dass sie unbelastet   nicht"durchgeht".   Die   erfindungsgemässe Wasserturbine   hat überdies eine steile Charakteristik und kann für einen grossen Wassermengenbereich bei relativ geringem Druckverlust eingesetzt werden. 



   Die Erfindung besteht auch darin, dass das Turbinengehäuse auf der   Laufradseite   einen zylindrischen Fortsatz besitzt, an dessen zylindrisch oder konisch ausgestalteter Innenseite ein Deckel mittels Seegerring gehalten und mittels   O-Ring   abgedichtet ist. Durch diese Ausbildung ist der Zusammenbau bzw. eine Reparatur der erfindungsgemässen Wasserturbine wesentlich erleichtert. Schliesslich besteht die Erfindung auch darin, dass der Wasserführungskanal mit einem Eintritts- und einem Austrittsstutzen versehen ist und zusammen mit diesen einen in einer Ebene ausgerichteten, eine Omegaform aufweisenden Körper bildet. 



   Ein Vorteil dieser Omegaausbildung besteht darin, dass durch die symmetrische Anordnung des Einund Austrittsstutzens und die radialen Rippen die Turbine für beide Stromrichtungen,   d. h.   auch für beide Drehrichtungen der Turbinenwelle geeignet ist. Es sind daher keine zusätzlichen Mittel für eine Drehrichtungsumkehr erforderlich. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es 
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 zusammen mit den Stutzen-3, 4-etwa die Form eines Omega --5-- bildet, ein Laufrad --6-- mit einem ringsumlaufenden, einseitig offenen   Kanal --7-- unmittelbar   zugeordnet ist, welcher ebenfalls im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet ist und mehrere,   z. B.   24, radial angeordnete dünne Rippen --8-trägt. Die einander zugekehrten   Kanäle --2   und 7-- bilden zusammen einen ringförmigen Hohlraum von kreisförmigem oder elliptischem Querschnitt, wobei der Kanal --2-- nicht umlaufend ist, sondern gemäss Fig. 2 mit dem Stutzen --3 und   4-- in   Verbindung steht und somit symmetrisch ausgebildet ist. 



   Im   Gehäuse --1-- ist ferner   eine   Welle --9-- für   das Laufrad --6-- über zwei Kugellager --10, 11-gelagert, wobei ein   Keil --12-- für   den festen Sitz des Laufrades --6-- auf der Welle --9-- sorgt. Das   Gehäuse-l-besitzt   einen zylindrischen, das Laufrad --6-- überragenden Fortsatz --13--, an dessen 

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 konischer   Innenseite     Deckel-15-mittels   ein Deckel --15-- mittels Seegerring --16-- festgehalten und mittels   O-Ring   - abgedichtet ist. 



   Wenn das Speisewasser beim Stutzen --3-- in das   Gehäuse-l-eintritt,   so gestattet der Kanal - dem Wasser einen freien Durchgang, das jedoch auch in die Räume zwischen Rippen --8-- des Laufrades --6-- eindringt und dieses in der Strömungsrichtung mitdreht. Je nachdem, ob die Welle --9-mehr oder weniger belastet ist, wird sich beim Laufrad --6-- ein mehr oder weniger grosser Schlupf und eine entsprechende Drehzahl einstellen. Ist die Welle --9-- überhaupt nicht belastet, so wird der erwähnte Schlupf am geringsten sein. 



   Der Druckverlust in der Turbine wird allein durch die Belastung bestimmt. Die zwischen Gehäuseteil --1-- und Laufrad --6-- vorhandenen Spalte haben darauf keinen Einfluss. Ein geringer Gesamtdruckverlust ist durch eine günstige Auslegung der Turbine erreichbar. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Wasserturbine mit einem rotierenden Laufrad und einem diesem unmittelbar gegenüber angeordneten Wasserführungskanal, von welchem aus das Laufrad über an ihm angebrachte Mitnahmekörper mit dem zuströmenden Wasser beaufschlagt und in Drehung versetzt wird, so dass an der Welle des Laufrades Energie abnehmbar ist, wobei   Wasserführungs- und   Laufradkanal zusammen einen kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt aufweisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Laufrad radial ausgerichtete Rippen besitzt.

Claims (1)

  1. 2. Wasserturbine. nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Turbinengehäuse (1) auf der Laufradseite einen zylindrischen Fortsatz (13) besitzt, an dessen zylindrisch oder konisch ausgestalteter Innenseite (14) ein Deckel (15) mittels Seegerring (16) gehalten und mittels O-Ring (17) abgedichtet ist.
    3. Wasserturbine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Wasserführungskanal. (2) mit einem Eintritts- und einem Austrittsstutzen (3,4) versehen ist und zusammen mit diesen einen in einer Ebene ausgerichteten, eine Omegaform aufweisenden Körper bildet (Fig. 2).
AT675177A 1977-09-20 1977-09-20 Wasserturbine AT350483B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT675177A AT350483B (de) 1977-09-20 1977-09-20 Wasserturbine
DK414178A DK414178A (da) 1977-09-20 1978-09-19 Vandturbine
CA311,571A CA1099612A (en) 1977-09-20 1978-09-19 Water turbine
FR7827578A FR2403464A1 (fr) 1977-09-20 1978-09-20 Turbine hydraulique

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT675177A AT350483B (de) 1977-09-20 1977-09-20 Wasserturbine

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ATA675177A ATA675177A (de) 1978-10-15
AT350483B true AT350483B (de) 1979-06-11

Family

ID=3589397

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ATA675177A (de) 1978-10-15

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