DE226185C - - Google Patents

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DE226185C
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DE
Germany
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tire
bolts
solid rubber
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transverse
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/22Non-inflatable or solid tyres having inlays other than for increasing resiliency, e.g. for armouring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 226185 -. KLASSE 63 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. März 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vollgummireifen mit durch Querbolzen verbundenen Seitenplatten.
Die Erfindung besteht darin, daß die Querbolzen, welche die den Vollgummireifen seitlich unabhängig von der Felge zusammendrückenden. Seitenplatten verbinden, durch ein inneres Gelenkband vereinigt sind, das im Innern des Reifens in Richtung seines Umfanges angeordnet ist.
Hierdurch soll die Beanspruchung des Reifens auf die gesamte Gliederkette übertragen und eine Zerstörung des Gummis durch die einzelnen Querbolzen verhindert werden.
Der Erfindungsgegenstand ist in den beiliegenden Zeichnungen zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι in schaubildlicher Darstellung, teilweise im Schnitt eine Ausführungsform der Erfindung, während die
Fig. 2 und 3 zwei etwas abweichende Ausführungsformen der Gliederkette im Grundriß und Querschnitt veranschaulichen.
Der Radreifen a, welcher aus einem oder zwei Teilen bestehen kann, weist einen um das Rad herumlaufenden, entsprechend geformten inneren Ausschnitt auf, in welchem eine Gliederkette b von geeigneter Bauart eingelagert ist, die mit einer Reihe Platten d verbunden ist. Diese sind derart gestaltet und angeordnet, daß sie in ihrer Gesamtheit. biegsame, von der Felge unabhängige Druckringe zu beiden Seiten des Radreifens darstellen.
Bei der in Fig. 1 abgebildeten Ausführungsform besteht der Gummireifen α aus zwei Teilen, und zwar ist die Teilung in Richtung der Radebene erfolgt; die sich gegenüberliegenden Innenflächen beider Teile zeigen zueinander passende umlaufende Innenvertiefungen, so daß bei Zusammenbringung beider . Radteile dieselben einen gemeinsamen inneren Kanal umschließen.
Die Gliederkette besteht" aus einer Reihe von Gliedern, die mit ihren Enden ineinandergreifen, und deren Gelenkbolzen c genügend lang sind, um den Reifen vollständig von einer Seite zur anderen zu durchziehen. An den Enden dieser Bolzen sind die Platten d befestigt, welche den Reifen von der Seite zusammendrücken. Diese Platten haben längliehe Form und tragen an ihrer Innenseite Augen d1 (Fig. 1), die in die Querbohrungen des Reifens passen, durch welche die Bolzen c hindurchgehen. Die Platten haben ferner Aussparungen an der Außenseite, welche die Köpfe der Muttern der Bolzen c in sich aufnehmen und festhalten, so daß dieselben an einer Drehung gehindert werden.
Statt die Gelenkbolzen c zum Tragen der Platten d zu benutzen, können auch die Glieder b selbst Querstifte b1 besitzen, welche mit ihnen aus einem Stück hergestellt oder auf ihnen befestigt sind, um die Platten d aufzunehmen (Fig. 2). Bei dieser Bauart fallen die Gelenke der Gliederkette in die Zwischenräume, welche zwischen den Querstiften obliegen.
Statt den Reifen aus zwei Teilen, wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 veranschaulicht/ herzustellen, kann derselbe auch
völlig aus einem Stück bestehen, wie dies z. B. in Fig. 3 gezeigt ist, bei welcher der unterhalb der kreisförmigen Innenaussparung liegende Teil des Reifens zur Aufnahme des Gliederbandes entweder gespalten oder eingeschlitzt ist, um so die Einführung des Gliederbandes in die Aushöhlung zu ermöglichen. Wenn der Reifen aus einem Material besteht, welches nicht genügend aufgebogen werden
:o kann, um das Gliederband in die dazu bestimmte Aussparung einzuführen, muß diese Aussparung bis zum Boden des Reifens durchgeführt werden, wie dies in strichpunktierten Linien in Fig. 3 angedeutet ist, worauf die entsprechende ÖffnungsVerlängerung durch ein geeignetes Füllstück wieder geschlossen wird. Es empfiehlt sich, an den Seiten des Reifens Ränder a1 vorzusehen, welche Widerlager für die Seitenplatten bilden.
ao In dem unteren Teil des Reifens, d. h. dem Teil, welcher zwischen dem Gliederband und dem Radkranz liegt, kann eine Reihe von Kammern oder Aussparungen a2 vorgesehen werden, um die Federwirkung des Reifens zu erhöhen (Fig. 3),

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vollgummireifen mit durch Querbolzen gelenkig miteinander verbundenen, voneinander unabhängigen Seitenplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbolzen durch eine in Richtung des Umfanges im Innern des Reifens angeordnete Gliederkette untereinander vereinigt sind, zum Zweck, die Beanspruchung des Gummi-
. reifens auf das gesamte metallene Kettensystem zu übertragen.
2. Vollgummireifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkpunkte der inneren Gliederkette auf die Querbolzen (c) verlegt sind.
3. Vollgummireifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkpunkte der inneren Gliederkette zwischen die Querbolzen (c) verlegt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Country Status (1)

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DE (1) DE226185C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5132914A (en) * 1988-04-01 1992-07-21 Restaurant Technology, Inc. Food preparation system and method

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5132914A (en) * 1988-04-01 1992-07-21 Restaurant Technology, Inc. Food preparation system and method

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