DE530882C - Doppelseilwinde - Google Patents

Doppelseilwinde

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DE530882C
DE530882C DESCH90635D DESC090635D DE530882C DE 530882 C DE530882 C DE 530882C DE SCH90635 D DESCH90635 D DE SCH90635D DE SC090635 D DESC090635 D DE SC090635D DE 530882 C DE530882 C DE 530882C
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DE
Germany
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crank
cable
winch
double
drum
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Expired
Application number
DESCH90635D
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Schneider & Co Dr Ing
Original Assignee
Schneider & Co Dr Ing
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
    • F21V21/38Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Doppelseilwinde Bekannt sind Doppelseilwinden, bei denen die Betätigung der beiden Trommeln mittels einer Kurbel sowie durch Zuhilfenahme eines Einsteckstiftes und einer Sperrklinke möglich ist. Bei derartigen Doppelseilwinden treten also zu der Kurbel zwei andere, von außen zu betätigende Schaltelemente, so daß mit der Kurbel zur Betätigung der Doppelseilwinde je nach den Bewegungsvorgängen i bis 3 Schaltelemente Verwendung finden müssen.
  • Demgegenüber bildet die neue Erfindung eine wesentliche Verbesserung, da in allen Fällen nur ein Schaltelement, nämlich die Kurbel, Verwendung findet.
  • In Abb. i und :2 sind zwei Schnitte durch die Doppelwinde gezeigt, in Abb. 3 und 4 zwei Ansichten der Kurbel, in Abb. 5 eine perspektivische Ansicht der Kurbel mit schematischer Darstellung der vier öffnungen der beiden Seiltrommeln und Bremsstücke.
  • a ist das Gehäuse, in dem die beiden Seiltrommeln b und c untergebracht sind. Das Gehäuse ist durch den! Deckeld -abgeschlossen. Zwischen den beiden Seiltrommeln b und c ist eine mit dem Gehäuse fest verschraubte Mittelwand e angeordnet. Die Seiltrommel b ist dadurch geführt, daß sie sich einerseits auf den Zapfen f des Gehäuses a dreht und andererseits durch das zu ihr gehörigeBremsstück g, das sich in der Mittelwand e dreht, getragen wird. Die Seiltrommel c dreht sich einerseits in dem Lager k der Mittelwand und wird andererseits geführt durch das zu ihr gehörige Bremsstück i, das sich im Deckel d dreht. . Zur Trommel b gehört ein Bremsklotz k, zur Trommel c der Breinsklotz 1. Wie aus Abb. i zu ersehen ist, ist das Bremsstück i für eine Drehung der Trommel c im Sinne des Uhrzeigers, das Bremsstück k dagegen für eine Drehung der Trommel b im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers angeordnet, während bei entgegengesetzten Bewegungen, entsprechend einem von den beiden Seilen ausgeführten Drehmoment, die Sperrung eintritt.
  • Die in Abb. 3 und 4 gezeigte Kurbel besteht aus dem Kurbelarm m und dem Kurbelstift n. Der Kurbelstift hat vorzugsweise einen quadratischen Querschnitt, auf dem etwa % der Länge des Kurbelstiftes eine Nase o sitzt, die vorn zugespitzt ist. Der Ansatz o ist mit einem Loch p versehen. Von den Bremsstücken i und g hat das vordere Bremsstück i eine Öffnung, die der schematischen Darstellung r in Abb. 5 entspricht, während das hintere Bremsstück g eine entsprechend s geformte Öffnung hat. Die Durchbohrung der Seilwinde c entspricht der scheinatischen Darstellung t, die der Seilwinde b der schematischen Darstellung u-Wird nun der Kurbelstift n in die Öff- nung r, deren kreisförmiger Teil * im Durchmesser größer ist als die Diagonale des Stiftes n, eingeführt, so wird zunächst hierdurch keine Drehung des Brernsstückes i hervorgerufen. Die weitere Einführung des Stiftes in die Öffnung t der Seiltrommel c ist aber nur möglich, wenn die beiden Öffnungen r und t in einer bestimmten, durch den Ansatz o gegebenen Stellung Meinander stehen. Diese Stellung der beiden öffnungenr und t zueinander sind s7o-gewählt, daß in dieser Stellung der Brenisklotz 1 die Seiltrommel c freigibt, so daß die Trommel c mittels der Kurbel frei nach beiden Richtungen hin gedreht werden kann. Für die Drehung der.Trommel c wird der Kurbelstift nur etwa bis zum Loch p, das lediglich als eine Marke zu gelten hat, in die Doppelwinde eingeschoben. Soll die Trommel b mitgedreht werden, so muß der Kurbelstift n weiter in die Seilwinde eingeführt werden, und zwar zunächst in die öffnung s und dann in die Öffnung it. Durch die vier Ansätze der Öffn. ' ung s findet der zugespitzte Ansatz o ohne weiteres einen Weg in das Bremsstück g, während der vordere Vierkantteil des Kurbelstiftes it in die Öff- nung it eintritt. Die besondere Ausbildung der öffnung u und s sichert auch hier nach Einführung des Kurbelstiftes die Frei gabe der Seiltrominel b, so daß diese nach beiden Richtungen ohne Sperrung gedreht werden kann. Auch bei der hinteren Trommel wird aber durch Herausziehen der Kurbel die selbsttätig-- Sperrung herbeigeführt, die allerdings hier-eintfitt für die im Sinne des Uhrzeigeu gedrehte Trommel. - - - - Es sind also- dieAchsenöffnungen d-er beiden Seiltronimeln und der beiden Seilvorrichtungen so hintereinandergelegt, daß entweder beideTrommeln in der einen oder anderen Richtung -gedreht werden können, während zur Betätigung der Winde nur eine entsprechend geformte Kurbel nötig ist, die, in die Aclisöffnung eingeführt, zur Drehung der einen oder beider Winden dient, während beim Herausziehen der Kurbel aus einer oder beiden Winden jede Winde selbsttätig gesperrt ist. Hierin liegt ein besonderer Vorteil allen anderen Doppelwinden gegenüber, da jeder andere Handgriff in Wegfall kommt, die Betätigung der Winde sich also nur beschränkt auf Ein- und Ausführung einer Kurbel.
  • Natürlich können auch bei der vorlieg,#nden Doppelwinde Brernsstücke in Anwendung kommen, die nicht radial zur Bremsung bewegt werden, sondern, wie allgemein bekannt, axial durch schiefe Ebenen bewegt werden.

Claims (2)

  1. PATENT ANS PR ÜCH E- - i. Doppelseilwinde, bei der die Achs--n-# öffnungen der beiden Seiltrommeln und der beiden Sperrvorrichtungen so hintereinander liegen, daß durch eine Kurbel entweder eine oder beide Trommeln in beiden Richtungen gedreht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Winde eine entsprechend geformte Kurbel in die Achsenöffnung eingeführt wird', wätirend beim Herausziehen der Kurbel aus einer oder beiden Winden jede Winde selbsttätig gesperrt wird.
  2. 2. Doppelwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel nur dann in die vier Öffnungen von Bremsstücken (r, s) und Seiltrommeln (t, u) eingeführt werden kann, wenn diese vier Teile so zueinander stehen, daß die Seiltrommelsperrungen ausgeschaltet sind.
DESCH90635D 1929-06-18 1929-06-18 Doppelseilwinde Expired DE530882C (de)

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