DE530860C - Zur schrittweisen Fortbewegung dienender, durch Rueckstau abgestuetzter Wasserlaufschuh - Google Patents
Zur schrittweisen Fortbewegung dienender, durch Rueckstau abgestuetzter WasserlaufschuhInfo
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- DE530860C DE530860C DEI35245D DEI0035245D DE530860C DE 530860 C DE530860 C DE 530860C DE I35245 D DEI35245 D DE I35245D DE I0035245 D DEI0035245 D DE I0035245D DE 530860 C DE530860 C DE 530860C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B34/00—Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
- B63B34/50—Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles
- B63B34/56—Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles for use in a standing position, e.g. water shoes, water walking devices or buoyant skis
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen zur schrittweisen Fortbewegung dienenden Wasserlaufschuh,
der durch Rückstau abgestützt wird.
Nach der Erfindung ist die Rückstauvorrichtung so eingerichtet, daß sie von der Hand
des Läufers beim Schrittwechsel in Tätigkeit gesetzt wird.
Selbsttätige Rückstauklappen sind bekannt, haben aber den Nachteil, daß. sie etwa die
ίο Hälfte des Schrittes verlorengehen lassen, ehe
der Rückstau wirkt, so daß der Läufer nur langsam vorwärtskommt. Die Vorrichtung
nach der Erfindung aber wird in Gang gesetzt, sobald der Läufer den Schritt wechselt.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι bis 4 zeigen einen nicht zerlegbaren Schwimmkörper, und zwar ist
Abb. ι ein Aufriß,
Abb. ι ein Aufriß,
Abb. 2 ein Querschnitt des Schwimmkörpers nach der Linie W-W der Abb. 1.
Abb. 3 und 4 zeigen in Aufriß und Grundriß und in größerem Maßstab den Antrieb der
Rückstauschaufel.
Abb. 5 ist ein Aufriß,
Abb. 6 eine Stirnansicht eines zerlegbaren S chwimmkörpers.
Der Schwimmkörper nach Abb. 1 bis 4 ist ein vorn und hinten zugeschärfter Zylinder
aus Leichtmetall ο. dgl., der natürlich auch andere als Zylinderform haben kann. Zwischen
zwei geschlossenen Schotten vorn und achtern befindet sich das oben offene Mittelschott
d zur Aufnahme des Fußes mit zweckmäßig gewölbten Querwänden l·, an denen eine
U-förmige Fußstütze c angeschweißt oder anderweitig befestigt ist.
In Lagern e ist am Mittelschott um eine Welle B schwingbar ein Handhebel P gelagert,
während auf beide Enden der Welle E Hebel p gesetzt sind, deren jeder durch eine
bei G an die Hebel p angelenkte Stange i mit einem Querstück Z verbunden ist, das sich
hinter dem Heck des Schwimmkörpers befindet. Die Stangen gleiten mit etwas Spiel
in Führungen k, die um Zapfen R am Schwimmkörper
schwenkbar sind, um sich der Führung des Punktes G nach einem Kreisbogen anzupassen. Um jede Stange i ist eine Feder/
gelegt, die einerseits an der Stange, anderseits an der Führung k befestigt ist.
Am Querstück I ist um einen Zapfen M /·,
drehbar eine Rückstauschaufel 5" gelagert, die U mit mindestens einer nach vorn abgerundeten,
nach hinten scharf auslaufenden Durchbrechung 0 versehen ist. Ein Ansatz h über dem
Zapfen M legt sich gegen einen Anschlag h und bringt die Schaufel in der Anfangslage
(Abb. 3) in senkrechte Stellung.
Der Handhebel P ist in der Mittelebene des Schwimmkörpers angebracht, und daher sind,
um keinen einseitigen Angriff zu haben, zwei # Hebel p mit Stangen i vorgesehen, doch
könnte der Antrieb natürlich auch anders ausgebildet sein.
Der Schwimmkörper nach Abb. 5 und 6 ist der Form nach ähnlich gestaltet wie der nach
Abb. ι bis 4, aber vorn und achtern gleichmäßig ausge.bilBde|.t An einem Gerippe, das
von zwei Schienen q und dem Mittelschott d gebildet wird, ist ein Tuchüberzug a' befestigt,
in den aufgeblasene Gummibeutel gesteckt werden. Die Schieneng, q sind, um den Transport
weiter zu erleichtern, aus mehreren Stücken zusammengesetzt, die verschraubt oder auf andere ,Weise aneinander befestigt
werden. Der Überzug a' wird zwischen die beiden Schienen q geklemmt, die vorn und
achtern zum Schutz und zur Versteifung aufgebogen sind. Achtern nehmen sie die Zapfen
r auf. Der Übergang wird oben mit einer durch Schnürsenkel, Druckknöpfe u. dgl. verschließbaren
öffnung versehen, durch die die Gummibeutel eingesetzt werden.
Beim Gebrauche wird ein Fuß, beispielsweise der linke, samt dem Schwimmkörper
etwas aus dem Wasser gehoben und vorgesetzt. Wird nun das Körpergewicht auf diesen
Fuß verlegt, rutscht der rechte Fuß nach hinten, und der Fahrer bleibt an derselben
Stelle. Wird aber nach der Erfindung durch den Handhebel P die Rückstauschaufel vS" in
Gang gesetzt, so kann der rechte Fuß nicht rutschen. Durch den Hebel werden die Federn i ausgezogen und sehneilen die Schaufel
6" zurück, sobald der Hebel losgelassen
wird. Der rechte Fuß steht fest, das Gewicht kann auf den linken verlegt werden. Nun verfährt
man ebenso am linken Fuße, d. h. man spannt die Federn an diesem und legt ihn durch den Rückstau fest, so daß jetzt der
rechte Fuß vorrücken kann usf.
Der Vorgang entspricht dem Skilauf en, man kann aber auch die Füße stillhalten und nur
mit den Schaufeln S- treiben, was bequemer, aber auch langsamer geht. Es entspricht dem
Abstoßen mit Stöcken beim Skilaufe.
Die Erfindung eignet sich für sportliche und militärische Zwecke, für Jagd und Fischerei.
Claims (5)
1. Zur schrittweisen Fortbewegung dienender, durch Rückstau abgestützter
Wasserlaufschuh, gekennzeichnet durch eine von der Hand des Läufers beim Schrittwechsel in Tätigkeit gesetzte Rückstauvorrichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
zum Intätigkeitsetzen der Rückstaueinrichtung aus einer durch einen Handhebel (P) spannbaren Feder (/) und einer die
Kraft der sich entspannenden Feder auf die Rückstaufläche (S) übertragenden
Einrichtung besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen die in ihrer Anfangsstellung
am Schuh zurückkehrende Rückstaufläche (S) selbsttätig in die Ausgangsstellung
bringenden Anschlag (n).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die · als
schwenkbare Klappe ausgebildete Rückstaufläche (S) an einem Querstück (/) gelagert
ist, auf welches die Feder (/) wirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, da-
. durch gekennzeichnet, daß die Rückstauklappe (S) mit mindestens einer Durchbrechung
(0) versehen ist, die dem Wasser in der einen Bewegungsrichtung stärkeren
Widerstand leistet als in der anderen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI35245D DE530860C (de) | 1928-08-14 | 1928-08-14 | Zur schrittweisen Fortbewegung dienender, durch Rueckstau abgestuetzter Wasserlaufschuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI35245D DE530860C (de) | 1928-08-14 | 1928-08-14 | Zur schrittweisen Fortbewegung dienender, durch Rueckstau abgestuetzter Wasserlaufschuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE530860C true DE530860C (de) | 1931-08-06 |
Family
ID=7188930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI35245D Expired DE530860C (de) | 1928-08-14 | 1928-08-14 | Zur schrittweisen Fortbewegung dienender, durch Rueckstau abgestuetzter Wasserlaufschuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE530860C (de) |
-
1928
- 1928-08-14 DE DEI35245D patent/DE530860C/de not_active Expired
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