DE530720C - Stockhammer - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Stockhammer mit einem zwei Hammerbahnen tragenden auswechselbaren Einsatz, der zwischen zwei seitlichen Klemmbacken des Kopfes mittels einer durchgehenden Schraube 'eingespannt ist. Bei bekannten Stockhämmern dieser Art sind die beiden Hammerbahnen an einander gegenüberliegenden Flächen des als rechteckiges Prisma ausgebildeten Einsatzes angeordnet. Der Hammerkopf muß deshalb eine Aussparung zur Aufnahme der ihm zugekehrten Hammerbahn haben. Die Auflage des Einsatzes ist daher auf zwei schmale. Rasten des letzteren beiderseits der Aussparung und zwei entsprechende ungezahnte Randleisten neben jeder Hammerbahn des Einsatzes beschränkt. Diese Rasten müssen gut gehärtet werden, damit sie nicht beim Gebrauch des Hammers durch die Stöße des Einsatzes verstaucht werden. Beim Härten der Rasten werden aber meistens auch die . die Klemmbacken bildenden Zinken des gabelförmigen Kopfes so hart, daß sie neben den Rasten abspringen.

Die Erfindung besteht darin, daß die beiden Hammerbahnen an zwei benachbarten der vier achsenparallelen Flächen des als quadratisches Prisma ausgebildeten Einsatzes angeordnet sind, und daß dieser mit der nach oben gekehrten seiner beiden ungezahnten achsenparallelen Flächen auf der nicht ausgesparten Unterfläche des Hammerkopfes aufliegt. Hierdurch wird der bei den bekannten Stockhämmern angegebene Nachteil vermieden.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. 1 in Stirn- und in Abb. 2 in Seitenansicht dargestellt.

Zwischen den beiden etwas federnden Zinken α des gabelförmigen Hammerkopf es b ist der auswechselbare Einsatz c mittels einer durch Löcher dieser Zinken und eine etwas weitere Längsbohrung des Einsatzes gesteckten, mit Kopf und Mutter versehenen Schraubet in bekannter Weise eingespannt. Dieser Einsatz ist als quadratisches Prisma ausgebildet und an zwei benachbarten seiner vier achsenparallelen Flächen mit einer von mehreren Reihen von Spitzzähnen g-ebildeten Hammerbahn e versehen. Mit der nach oben gekehrten seiner beiden ungezähnten achsenparallelen Flächen Ii liegt er auf der -zugekehrten Unterfläche des Hammerkopfes b auf, die nicht ausgespart ist, sondem vom 'einen bis zum anderen Zinken λ gerade durchgeht.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Stockhammer mit einem als quadratisches Prisma ausgebildeten, zwei Hammerbahnen tragenden auswechselbaren Einsatz, der zwischen zwei seitlichen Klemmbacken des Kopfes mittels einer durchgehenden Schraube eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hammerbahnen (e) an zwei benachbarten der vier achsenparallelen Flächen des Einsatzes (c) angeordnet sind, und daß dieser mit der nach oben gekehrten seiner beiden ungezahnten achsenparallelen Flächen (A) auf der nicht ausgesparten UnterJlächc des Hammerkopfes (b) aufliegt.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen