DE526840C - Schlammfaenger - Google Patents

Schlammfaenger

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DE526840C
DE526840C DEM110329D DEM0110329D DE526840C DE 526840 C DE526840 C DE 526840C DE M110329 D DEM110329 D DE M110329D DE M0110329 D DEM0110329 D DE M0110329D DE 526840 C DE526840 C DE 526840C
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Germany
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housing
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DEM110329D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
    • F04B53/1037Flap valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Schlammfänger Gegenstand der Erfindung ist ein Schlammfänger, der insbesondere zum Einschalten in die Saugleitung von Motorspritzen oder in Druckwasserleitungen sowie zum Vorschalten vor Schaumerzeugungsvorrichtungen für Feuerlöschzwecke bestimmt ist. Der gewöhnliche Saugkopf an den Saugleitungen von Motorspritzen genügt in der Regel nicht zur Zurückhaltung grober Verunreinigungen des angesaugten Wassers, so daß unter Umständen sogar Kieselsteine mit in die Pumpe gelangen und deren Flügel beschädigen können. Auch Vorrichtungen zur Erzeugung von Feuerlöschschaum sind insofern gegen Verunreinigungen sehr empfindlich, als kleinere Steine, Binsen usw. leicht die Düsen verstopfen können, die z. B. den zur Schaumerzeugung dienenden Chemikalien das Wasser in Gestalt von Druckwasserstrahlen zuführen. Der Schlammfänger gemäß der Erfindung besteht aus einem mittels eines Dekkels dicht verschließbaren Gehäuse, welches einen Einlaßstutzen für das ungereinigte und einen Auslaßstutzen für das gereinigte Wasser besitzt und im Innern einen Kasten enthält, in dem die Verunreinigungen, wie Sand, Steinchen, Binsen usw., abgelagert und zurückgehalten werden. Dieser Kasten ist nach Lösen des Gehäusedeckels leicht herausnehmbar, so daß er gereinigt oder durch einen anderen in Vorrat gehaltenen sauberen Kasten ersetzt werden kann. Wird der erwähnte Kasten fortgelassen und an seine Stelle ein abnehmbares Siebblech o. dgl. gebracht, so ist der Schlammfänger auch allgemeiner Anwendung, z. B. bei Hausentwässerungen, fähig.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Abb. i stellt die Vorrichtung im Grundriß dar.
  • Abb. z ist ein senkrechter Längsschnitt durch dieselbe, und Abb. 3 zeigt den herausgenommenen Einsatzlasten in schaubildlicher Ansicht.
  • In der Zeichnung ist a das Gehäuse der Vorrichtung, an dem sich ein Einlaßstutzen b für das ungereinigte Wasser sowie ein Auslaßstutzen c für das gereinigte Wasser befindet. Das Gehäuse wird unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes d mittels eines Deckels e dicht verschlossen. Letzterer wird durch einen unter Knaggen f des Gehäuses greifenden Spannbügel g und einer zum Schlüsselangriff mit Vierkant o. dgl. versehenen Spannschraube h fest auf das Gehäuse gepreßt. Im Innern des Gehäuses befindet sich ein mit einer Einlaßöffnung i und Auslaßöffnungen k versehener Sammelkasten Z, der einen als Handgriff dienenden Ouersteg na trägt. Dieser Kasten ist auf der Äuslaßseite trapezförmig oder in sonst geeigneter Weise eingebuchtet, um innerhalb des Sammelkastens eine geregelte Wasserwirbelung zu erzeugen und außerhalb des Kastens im Gehäuse a eine Kammer zu schaffen, innerhalb der sich die durch die Öffnungen k austretenden Teilstrahlen wieder zu einem dem Durchgangsquerschnitt des Stutzens c entsprechenden Vollstrahl vereinigen können. Nach dein Abnehmen des Deckels e kann der Einsatzkasten l am Handgriff m erfaßt und zu Reinigungszwecken aus dem Gehäuse herausgenommen werden. Wenn der Vorrichtung mehrere Kästen L beigegeben sind, so kann an die Stelle des herausgenommenen Kastens schnell ein anderer, sauberer Kasten in das Gehäuse eingesetzt werden.
  • Abb. i und a veranschaulichen die Vorrichtung in einer Ausführungsform, die sich insbesondere zum unmittelbaren Vorschalten vor einen Schaumerzeugungsapparat eignet. Bei dieser Ausführungsform ist vor dem Einlaßstutzen b der Vorrichtung ein Ventil n angeordnet. Durch das Vorhandensein dieses Ventils wird das Bedienungspersonal des Schaumerzeugungsgerätes von dem die Motorspritze bedienenden Personal unabhängig. Beide Bedienungsmannschaften sind oft so weit voneinander entfernt, daß eine Verständigung zwischen ihnen schwer möglich ist. Soll das Schaumerzeugungsgerät abgestellt werden, so ist weiter nichts nötig, als das Ventil n zu schließen. Durch die alsdann eintretende Drucksteigerung an der Motorspritze wird deren Bedienungspersonal darauf aufmerksam gemacht, daß die Motorspritze langsamer laufen oder ebenfalls abgestellt werden soll.

Claims (1)

  1. PATCNTANSPRUCEC: Schlammfänger, insbesondere für Motorspritzen, Druckwasserleitungen, Schaumfeuerlöschgeräte u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß .in einem dicht verschließbaren, in waagerechter Richtung durchflossenen Gehäuse ein leicht herausnehmbarer, die vom Wasser mitgeführten Unreinigkeiten sammelnder Behälter angeordnet ist, der auf seiner Wasserauslaßseite trapezförmig oder in sonst geeigneter Gestalt eingebuchtet ist.
DEM110329D 1929-05-30 1929-05-30 Schlammfaenger Expired DE526840C (de)

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