DE526631C - Vorrichtung zum Einstellen der Tastenhebel von Stenographiermaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen der Tastenhebel von StenographiermaschinenInfo
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- DE526631C DE526631C DES82404D DES0082404D DE526631C DE 526631 C DE526631 C DE 526631C DE S82404 D DES82404 D DE S82404D DE S0082404 D DES0082404 D DE S0082404D DE 526631 C DE526631 C DE 526631C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J5/00—Devices or arrangements for controlling character selection
- B41J5/08—Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
- B41J5/14—Construction of key levers
Landscapes
- Clamps And Clips (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Einstellen der Tastenhebel von Stenographiermaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einstellen der Tastenhebel von Stenograph.iermaschinen gegenüber der Universalschiene.
- Die Erfindung besteht darin, daß seitlich an jedem Tastenhebel ein Einstellstück mittels eines aufgenieteten Zapfens hartreibend gelagert ist, dessen eines Ende derart abgebogen ist, daß es unter dem entsprechenden Tastenhebel lieb und mit der Universalschiene zusammenwirkt, während das andere Ende :in zwei Schenkel ausläuft, welche Löcher teilweise verdecken, die in -den Tastenhebeln vorgesehen sind und in die ein Stift eingeführt werden kann, welcher durch Hebeldruck gegen einen der Schenkel das Einstellstück um seinen Lagerzapfen dreht.
- Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Berührung zwischen der Universalschiene und den Tastenhebeln durch eine Reihe gekrümmter Zungen zu regeln, die auf der Universalschiene vorgesehen sind und mit den Tastenhebeln zusammenarbeiten. Dabei wird das Regeln durch Formveränderung der Zungen erzielt. Durch wiederholte Formveränderung wird aber das Material stark beansprucht und die so beschaffene Universalschiene wird rasch gebrauchsunfähig. Außerdem ist es schwer, diesen Zungen eine ganz genaue Stellung zu geben, denn infolge ihrer Elastizität springen sie nach der Formveränderung teilweise zurück. Man hat ferner vorgeschlagen, die Formveränderung solcher Zungen durch Schrauben zu bewirken, die unter jeder Zunge liegen und diese in ihrer Lage halten. Jedoch ist eine solche Anordnung umständlich und kostspielig, denn sie erfordert eine Schraube und ein Gewindeloch für jeden Tastenhebel. Die Genauigkeit der Einstellung wird somit in diesem Falle auf Kosten der Einfachheit erzielt.
- Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind die erwähnten Nachteile vermieden. Sie ist äußerst einfach, und zum Einstellen genügt für alle Hebel ein Stift, der in eines der Löcher eingeführt wird, die von den Schenkeln des Einstellstückes teilweise verdeckt sind. Nach dem Einstellen behält das Einstellstück die ihm gegebene Lage beständig bei, denn es ist hartreibend auf dem Hebel gelagert.
- Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß das Einstellen ohne Anwendung eines besonderen Kraftaufivandes stattfinden kann. Benutzt man einen ziemlich langen, spitz zulaufenden Stift, dessen Spitze man in eines der Löcher einführt, um gegen einen der Schenkel des Einstellstückes einen Druck auszuüben, so besitzt man einen Hebel, bei dem das Verhältnis zwischen den Hebelarmen sehr günstig ist. Mit diesem ist es somit möglich, nicht nur sehr starke Reibungen zu überwinden, sondern auch eine sehr genaue Einstellung zu erzielen, denn einer gegebenen Verschiebung des großen Hebelarmes entspricht nur eine sehr geringe Verschiebung des Einstellstückes.
- Schließlich kann beim Gegenstand der Erfindung eine Verstellung nicht stattfinden und keiner der Teile kann sich unter der Einwirkung der wiederholten Schläge abtrennen und verlorengehen.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
- Abb. i ist ein Längsschnitt durch eine Stenographiermaschine und zeigt die Anordnung des Einstellstückes auf den Tastenhebel.
- Abb. 2 ist eine Rückansicht :der Maschine. Bei der dargestellten Ausführung stützen sich die Tastenhebel gegen die Unnversalschiene 6 mit Hilfeeines Kissens 9, das einerseits aus einem Streifen aus gebördeltem Blech und andererseits aus Gummi besteht und nach Bedarf Reit einem plastischen Material, wie z. B. Blei, Gummi usw., ausgefüllt sein kann.
- Die Typenhebel sind in ein Gehäuse eingebaut, welches aus zwei Seitenwänden i besteht, zwischen denen Trennwände :2 angeordnet sind, die durch Querstücke 3 voneinander getrennt .sind. -Die Tastenhebel .4, welche um eine Achse 8 drehbar sind, sind zwischen den Trennwänden geführt und ruhen auf der Universalschiene 6 mit Hilfe von Zwischenstücken 5.
- Diese Zwischenstücke 5 sind hartreibend seitlich .an den Hebeln q. gelagert, und zwar mit Hilfe von aufgenieteten Zapfen 7. Eines der Enden 511 ist derart gebogen, daß es unter dem Hebel q. durchgeht und mit der Universalschiene 6 zusammenwirken kann. Das andere Ende ist in zwei Schenkel 5b und 5c geteilt, welche derart angeordnet sind, daß sie teilweise zwei Löcher 4.a und q.b verdecken, welche im Hebel q. vorgesehen sind.
- Um die Lage des Zwischenstückes 5 zu verändern, steckt man in eines der Löcher 4a oder q.b einen Stift und übt einen Hebeldruck aus, derart, daß sich das Zwischenstück 5 nach der einen oder der anderen Richtung dreht, je nachdem, ob man das abgebogene Ende höher oder tiefer legen will.
- Man kann auf diese Weise genau .den Augenblick des Auf schlagens der Hebel q. gegen die Universalschiene 6 einstellen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einstellen ,der Tastenhebel von Stenographiermaschinen gegenüber der Universalschiene, ..dadurch gekennzeichnet, d@aß seitlich an jedem Tastenhebel (q.) ein Einstellstück (5) mittels eines aufgenieteten Zapfens .hartreibend belagert ist, :dessen eines Ende (5a) .derart abgebogen ist, daß es unter .dem entsprechenden Tastenhebel liegt und mit der Universalschiene (6) zusammenwirkt, während das andere Ende in zwei Schenkel (5b, 5c) ausläuft, welche Löcher (qa, q. b) teilweise verdecken, die in den Tastenhebeln vorgesehen sind und in die ein Stift eingeführt werden kann, welcher durch Hebeldruck gegen einen der Schenkel (5b, 5c) das Einstellstück um seinen Lagerzapfen dreht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES82404D DE526631C (de) | 1927-10-29 | 1927-10-29 | Vorrichtung zum Einstellen der Tastenhebel von Stenographiermaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES82404D DE526631C (de) | 1927-10-29 | 1927-10-29 | Vorrichtung zum Einstellen der Tastenhebel von Stenographiermaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE526631C true DE526631C (de) | 1931-06-08 |
Family
ID=7510319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES82404D Expired DE526631C (de) | 1927-10-29 | 1927-10-29 | Vorrichtung zum Einstellen der Tastenhebel von Stenographiermaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE526631C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2540145A1 (fr) * | 1983-01-28 | 1984-08-03 | Singer Co | Dispositif a ressort pour commande a boutons poussoirs pour machine a coudre |
-
1927
- 1927-10-29 DE DES82404D patent/DE526631C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2540145A1 (fr) * | 1983-01-28 | 1984-08-03 | Singer Co | Dispositif a ressort pour commande a boutons poussoirs pour machine a coudre |
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