DE526181C - Ziehpresse zur Herstellung von Schachtelteilen - Google Patents

Ziehpresse zur Herstellung von Schachtelteilen

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DE526181C
DE526181C DES84561D DES0084561D DE526181C DE 526181 C DE526181 C DE 526181C DE S84561 D DES84561 D DE S84561D DE S0084561 D DES0084561 D DE S0084561D DE 526181 C DE526181 C DE 526181C
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DE
Germany
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box
revolver
parts
drawing press
punch
Prior art date
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Expired
Application number
DES84561D
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English (en)
Inventor
Max Jaerschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
Original Assignee
SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/59Shaping sheet material under pressure
    • B31B50/592Shaping sheet material under pressure using punches or dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

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Description

  • Ziehpresse zur Herstellung von Schachtelteilen Die Erfindung bezieht sich auf eine Ziehpresse zur Herstellung von Schachtelteilen und bezweckt, die Schachtelteile nach dem Formen oder im Verlaufe des Formvorganges einer Vorrichtung zuzuführen, in der sie unter Druck- und Wärmeeinwirkung längere Zeit verbleiben.
  • Nun sind bereits Ziehpressen, auch solche mit Drehtisch, bekannt geworden, bei denen ebenfalls der Schachtelteil nach dem Formen längere Zeit unter Druck bleibt. Bei einigen dieser Maschinen erfolgt die Herstellung der Schachtel in der Weise, daß während des Umlaufes des absatzweise geschalteten Drehtisches in der einen Station das Einlegen der Teile und erst nach einer weiteren Schaltung das Ziehen erfolgt. Erst anschließend an das Ziehen, also nach Durchlauf der zweiten Arbeitsstation, bleiben die Schachteln unter Druck stehen. Sie werden meistens eine Station vor der erwähnten Anlegestation ausgeworfen, so daß sie also nur eine kurze Zeit unter Druck stehenbleiben. Es sind auch Ziehpressen bekannt, bei welchen die Klebestellen der Zargen in einem Revolver unter äußerem Druck verbleiben oder auch noch von innen eine Nachpressung erfahren, ferner solche, bei welchen unter selbsttätigem Kernwechsel gezogene Schachtelteile mit dem Kern einen geheizten Ziehschacht durchlaufen oder Becher in einigen Stationen eines Drehtisches eine Pressung erfahren.
  • Gemäß der Erfindung bleiben die geformten bzw. bearbeiteten Schachteln während einer vollen oder annähernd vollen Umdrehung eines Revolvers unter insbesondere auch auf die Deckel- oder Bodenfläche von innen und außen wirkendem Druck. Zwischen Zuführen der Werkstücke und Formen derselben geht keine Zeit verloren. Das Formen erfolgt bei der Entnahme der Werkstücke aus dem Zubringer und wird vollendet während der Überführung dieser Werkstücke in den Revolver. Mit der Überführung in den Revolver ist der Formvorgang vollendet, so daß dieSchachteln nun eine volle Umdrehung des Revolvers unter allseitigem Druck- und Wärmeeinfluß bleiben können, die dann den guten Stand der Schachtel gewährleisten. Die Schachteln eine volle Umdrehung des Drehtisches unter Druck und Wärmeeinfluß stehenzulassen, wird nur erreicht, wenn, wie es gemäß der Erfindung der Fall ist, dieser Form- und Nachpreßvorrichtung .ein Zubringer vorgeschaltet ist, der an entsprechenden Arbeitsstellen mit den zum Formen der Schachteln erforderlichen Werkstücken beschickt werden kann und der nicht nur die Werkstücke an die Nachpreßvorrichtung abgibt, sondern die nachgepreßten Teile gleichzeitig auch wieder übernehmen und an geeigneter Stelle abwerfen kann. In der Erfindung ist dieser Zubringer als Drehtisch ausgebildet, der im gleichen Arbeitstempo -wie die Nachpreß v orrichtung geschaltet wird.
  • Da die Schachtelteile (Schachtelunterteile oder Deckelteile) längere Zeit unter Druck bleiben, erhalten sie einen sehr guten Stand und lassen sich folglich auch viel leichter selbsttätig weiterverarbeiten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Maschine in Verbindung mit einer Drehtischpresse zum Überkappen von Etiketten auf Schachtelteilen dargestellt; sie kann aber ebensogut für Schachtelunterteile mit Hals o. dgl. Verwendung finden.
  • Abb. i zeigt die Maschine in Ansicht mit dem Stößel, der das Einführen der Schachtelteile in die Nachpreßvorrichtung besorgt, in Höchststellung, Abb. 2 die gleiche Ansicht mit dem Stößel in Tiefstellung, Abb. 3 einen Schnitt in Richtung A-B der Abb. i, Abb. q. einen Schnitt durch den Stößel in Richtung C der Abb. 2.
  • In den Abbildungen ist i der Maschinenständer, auf dem in bekannterWeise einDrehtisch 2 angeordnet ist, der die verschiedenen Anlegemarken für die aufzunehmenden Zuschnitteile o. dgl. trägt. 3 ist ein Förderband, das auf einer besonderen Presse vorgezogene Schachteldeckelteile q. bis über die Anlegemarken 5 des Drehtisches befördert, worauf dann jeweils der vorderste Schachtelteil durch einen Stempel o. dgl. in den Drehtisch eingesetzt wird. Im Verlaufe der absatzweisen Schaltung desTisches werden dann diese eingesetzten Deckelteile zu einer Aufgabestelle 7 für die Etiketten 8 befördert, die beispielsweise selbsttätig einem Stapel entnommen und mittels Greifer o. dgl. zwischen die Anlegemarken g des Drehtisches eingesetzt werden. Schachteldeckelteile q. und Etikett 8 kommen dann zur Presse zumüberkappen des Etiketts. Diese besteht für das gewählte Ausführungsbeispiel in einem Stößel io, der durch eine Kurvenscheibe i i auf und ab bewegt wird. Dieser Stößel io besitzt in einer Nut 12 eingesetzte Ziehkerne 13, die in dieser Nut mit ihrem Schaft 12' durch Federdruck 14 o. dgl. festgeklemmt werden. Über dem Stempel befindet sich die Nachpreßvorrichtung 15, die aus einer Kreisbahn 16 o. dgl. und einem Revolver 17 mit den Werkzeugoberteilen 18 besteht. Sobald sich ein Schachtelteil mit Etikett über dem Stößel befindet, bewegt sich dieser aufwärts und preßt den Schachtelteil mit Etikett gegen eine verschiebbare Bodenplatte 21 des Werkzeugoberteiles 18, die an einem unter Wirkung einer Feder ig stehenden Schaft 2o befestigt ist und so weit nach unten bewegt wurde, daß sie unmittelbar über dem Drehtisch sich befindet und so ein Verschieben des Etiketts verhindert, sobald dieses aus den Anlegemarken herausgenommen wird. Es wird dies dadurch erreicht, daß das Etikett sich zwischen dem Formkern 13 und der vorstehenden Bodenplatte 21 festklemmt. Stößel io und die verschiebbare Bodenplatte 2i bewegen sich nun aufwärts in das Werkzeugoberteil 18, wobei die überstehenden Seitenwände des Etiketts nach unten geklappt und an die Zarge des auf dem Kern 13 sitzenden Schachtelteiles angepreßt werden. Gleichzeitig erfolgt die Vornahme irgendwelcher Prägung auf den Schachtelteil. In dieser Arbeitsstellung nimmt der Stößel eine solche Lage ein, daß der aufgesetzte Ziehkern 13 mit seinem Schaft 12' durch die Teile 18 aus der Nut 12 herausgeschoben und in die Kreisbahn eingeführt werden kann, sobald der Revolver 17 sich zu drehen beginnt. Während des absatzweisen Umlaufes des Revolvers bleibt also der Schachtelteil unter Druck und da die am Revolver befestigten Oberteile durch Gas oder elektrisch geheizt werden, wird ein.L%Tachformen der Schachtelteile hervorgerufen.
  • Sobald der Revolver (bei beispielsweise vierfacher Ausbildung) eine Vierteldrehung vollführt, wird ein bereits früher in die Nachpreßvorrichtung mitgenommener Stempeleinsatz heranbewegt und in die Nut i2 des noch immer in der Höchststellung befindlichen Stempels io eingeschoben. Hierauf bewegt sich der Stempel wieder abwärts und die Bodenplatte 21 folgt dieser Bewegung bis in die Lage, wie sie aus Abb. 2 ersichtlich ist. Der auf dem Stempel sitzende Schachtelteil wird von den Anlegemarken zurückgehalten und wandert nun mit der nächsten Schaltung des Drehtisches zu einer Auswerfvorrichtung, wo der Schachtelteil in bekannter Weise auf ein Förderband o. dgl. abgelegt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Schachtelziehpresse, die die geformten Schachtelteile noch einige Zeit unter Druck hält, dadurch gekennzeichnet, daß die zu Schachtelteilen zu formenden Werkstücke einem in bekannter Weise beschickten Zubringer, z. B. einem Drehtisch, durch den Ziehpressenstempel entnommen und einem Revolver übergeben werden, wo sie während eines vollen Umlaufes unter insbesondere auch auf die Deckel- oder Bodenfläche von innen und außen wirkendem Druck stehenbleiben, so daß die während der Überführung des Schachtelteiles in den Revolver begonnene Formgebung vollendet wird, worauf sie dann wieder dem Zubringer übergeben werden, aus dem dann das Auswerfen und Abbefördern des fertigen Schachtelteiles erfolgt.
  2. 2. Ziehpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der Stempel (io) zum Einführen der Schachtelteile in den mit zwei oder mehreren selbständigen Werkzeugteilen versehenen, innerhalb eines kreisförmigen Gehäuses sich drehenden Revolver mit lösbaren Kernen (i3) versehen wird, die nach dem Eintritt in den Revolver selbsttätig sich vom Stempel lösen und selbsttätig in den Stempel wieder eintreten, sobald sie den Revolver verlassen.
DES84561D 1928-03-09 1928-03-09 Ziehpresse zur Herstellung von Schachtelteilen Expired DE526181C (de)

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