DE525762C - Verfahren zur Herstellung von Verbindungsstuecken fuer Rohrleitungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Verbindungsstuecken fuer Rohrleitungen

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DE525762C
DE525762C DEJ36950D DEJ0036950D DE525762C DE 525762 C DE525762 C DE 525762C DE J36950 D DEJ36950 D DE J36950D DE J0036950 D DEJ0036950 D DE J0036950D DE 525762 C DE525762 C DE 525762C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product
    • B22D19/0072Casting in, on, or around objects which form part of the product for making objects with integrated channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Verbindungsstücken für Rohrleitungen Die Verbindung der einzelnen Rohrleitungen und Armaturen geschieht durch besonders hierzu konstruierte Verbindungsstücke, die bisher in Guß aus Messing oder Bronze hergestellt wurden. Durch diese Verbindungen wurde nun die sonst absolut aus Kupfer hergestellte Leitung immer wieder durch Messing- oder Bronzeverbindungsstücke unterbrochen. Es besteht also tatsächlich immer noch nicht eine einwandfreie vollständige Kupferrohrleitung. Abgesehen hiervon ist aber auch durch die teueren Verbindungsstücke die Installation derartiger Kupferrohrleitungenim Vergleich zu den normalen Eisenrohrleitungen erheblich verteuert worden.
  • Es sind nun bereits Verfahren bekannt, bei denen entweder ein hochwertiges Metall um ein geringwertigeres herumgegossen wird, um eine nachträgliche Bearbeitung zu vermeiden oder Rohre durch Umgießen der anstoßenden Enden fest miteinander zu verbinden. Außerdem ist bekannt, zusammensetzbare Hohlkerne aus Metall mit gleichem Material zu umgießen, so daß die Kerne nach dem Guß einen Teil des Gußstückes bilden. ; Gegenüber dem Bekannten besteht das Verfahren zur Herstellung von Verbindungsstücken u. d91. für Rohrleitungen aus hochwertigem Metall gemäß der Erfindung darin, daß das Rohrstück zur Verbindung der beiden Rohrenden aus demselben Metall wie letztere in beliebiger Weise hergestellt und alsdann mit einem Außenmantel aus beliebigem, gewünschtenfalls minderwertigem Metall auf dem Wege des Spritzgusses umhüllt wird. Das innere Rohrstück kann zweckmäßig mit Ausbauchungen oder Einbuchtungen versehen sein, die beim Umspritzen des Außenkörpers diesem Widerlager gegen Verschiebung bieten. Ferner kann das innere Rohrstück an den Enden Umbördelungen besitzen, die gleichzeitig als Widerlager für den Außenkörper und als Dichtungsflächen für die anschließenden Leitungen dienen. Für Leitungen aus hochwertigem Material kann das Verbindungsstück aus einem mit der Leitung korrespondierenden Innenkörper aus dem gleichen hochwertigen Metall und einem angespritzten Außenkörper aus anderem geeigneten, beispielsweise billigerem Material bestehen.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen gegenüber dem Bekannten darin, daß, während man bisher gezwungen war, zur Rohrverbindung ganze Bronzestücke zu verwenden, man jetzt eine geringe Menge von wertvollem Kupfer verwenden kann, welches mit Messing umspritzt wird, so daß man bei Rohrverbindungen nicht nur ein hochwertiges Innen-bzw. Leitungsmaterial, wie z. B. Kupfer, verwenden kann, sondern zugleich auch eine Verringerung der Gestehungskosten derartiger Verbindungsstücke und Armaturteile erreicht.
  • Die Zeichnung zeigt drei verschiedene Hauptausführungen an einer Verschraubung des bekannten Normaltyps.
  • Bei der Ausführung Abb. i ist u das glatte Innenrohr aus Kupfer, um welches der Außenkörper b aus andersartigem, der Art des Verbindungsstückes .entsprechendem Metall herumgespritzt ist.
  • Bei der Ausführung Abb.2 ist das Innenrohr n in seinem mittleren Teil zwecks Verminderung des Gewichts des zu umspritzenden Außenkörpers erweitert.
  • Bei der Ausführung Abb.3 ist das Innenrohr a gleichfalls drweitert, und außerdem sind Dichtungsflächen c aus Kupfer an den beiden Enden der Verschraubung von dem umspritzten Metall gebildet.
  • Ein wichtiger Vorteil der gezeigten Ausführungen ist zunächst der, daß bei Verbindung einer solchen Verschraubung mit einem Kupferrohr stets Kupfer zum Kupfer zu liegen kommt, wodurch eine einwandfreie, vollständig aus Kupfer bestehende Verbindung hergestellt wird. Da infolgedessen bei mit solchen Verschraubungen versehenen Wasserleitungen usw. das Wasser nur mit Kupfer in Verbindung kommt, ist es nicht mehr erforderlich, daß der die starre Verbindung ergebende Außenkörper b aus Bronze besteht, sondern er kann aus Messing oder sonst einem Eisen- oder Nichteisenmetall hergestellt werden. Wählt man ein Metall, welches billiger ist als Bronze, so wird begreiflicherweise eine erhebliche Verbilligung des Stückes erzielt, ohne daß die. Qualität verschlechtert wird. Berechnungen haben ergeben, daß z. B. bei der auf der Zeichnung angeführten Verschraubung zwischen einer reinen Bronzeverschraubung und einer Verschraubung aus Kupferinnenkörper und Messingaußenkörper eine Kostenersparnis von mindestens 2o% erzielt wird. Diese ]Preisreduzierung wird erzielt, obgleich die Ware qualitativ verbessert wird und obgleich natürlich das Einlegen des Kupferrohres mehr kostet als das Gießen eines solchen Stückes mit Stahl- oder Sandkernen.
  • An Stelle der Kupferrohre als Innenkörper können natürlich auch Einlagen aus anderem Metall gewählt werden, je nach dem Zweck, dem die Rohrverbindungsstücke dienen sollen (Chemische Fabriken, Brauereien usw.). Ebenso ist es natürlich möglich, nicht nur die Verbindungsstücke, sondern auch andere Armaturen im Bedarfsfalle nach dem vorliegenden Verfahren, aus Innenrohren und Körper durch Umspritzung vereinigt, herzustellen. Einige solcher Armaturen sind in Abb. 4 bis 6 dargestellt, wöbei Abb. ¢ -ein sogenanntes T-Stück, Abb.5 ein sogenanntes Kreuzstück und Abb. 6 ein Kniestück mit einseitiger Abzweigung zeigt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Verbindungsstücken u. dgl. für Rohrleitungen aus hochwertigem Metall, z. B. Kupfer, dadurch ;gekennzeichnet, daß das Rohrstück zur Verbindung der beiden Rohrenden aus demselben Metall wie letztere in beliebiger Weise hergestellt und alsdann mit einem Außenmantel aus beliebigem, gewünschtenfalls minderwertigem Metall auf dem Wege des Spritzgusses umhüllt wird.
  2. 2. Verbindungsstück gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohrstück mit Ausbauchungen oder Einbuchtungen versehen ist, die beim Umspritzen des Außenkörpers dieseln Widerlager gegen Verschiebung bieten.
  3. 3. Verbindungsstück nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohrstück an den Enden Umbördelungen besitzt, die gleichzeitig als Widerlager für den Außenkörper und als Dichtungsflächen für die anschließenden Leitungen dienen.
  4. 4. Verbindungs- bzw. Armaturstück für Leitungen aus hochwertigem Metall, dadurch .,gekennzeichnet, daß dasselbe aus einem mit der Leitung korrespondierenden Innenkörper aus dem gleichen hochwertigen Metall und .einem angespritzten Außenkörper aus anderem geeigneten Metall besteht.
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