DE493880C - Kabelschutzeisen - Google Patents

Kabelschutzeisen

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DE493880C
DE493880C DEW79766D DEW0079766D DE493880C DE 493880 C DE493880 C DE 493880C DE W79766 D DEW79766 D DE W79766D DE W0079766 D DEW0079766 D DE W0079766D DE 493880 C DE493880 C DE 493880C
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DE
Germany
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groove
pipe
cable protection
halves
protection iron
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Expired
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DEW79766D
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Weil & Reinhardt Akt Ges L
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Weil & Reinhardt Akt Ges L
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/06Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in underground tubes or conduits; Tubes or conduits therefor
    • H02G9/065Longitudinally split tubes or conduits therefor

Landscapes

  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

  • Kabelschutzeisen Das den Gegenstand der Erfindung bildende, aus zwei feder-- und nutartig ineinandergreifenden, gegengleichen -'Rohrhälften bestehende Kabelschutzeisen kennzeichnet sich dadurch, daß die eine Rohrwand beider Rohrhälften in unveränderter Form und unmittelbar in die Nut der anderen Rohrhälfte eingreift. Infolge der unveränderten Form des einen Endes der beiden Rohrhälften vereinfacht und verbilligt sich die Herstellung dieser Schutzeisen beispielsweise wesentlich gegenüber einer bekannten Ausbildung, bei welcher die beiden Rohrhälften zwar auch feder- und nutartig ineinandergreifen, aber in einer keilartigen Unterschneidung, was bedingt, daß die Rohrhälften nur durch Übereinanderschieben vereinigt und ebenso voneinander entfernt werden können; es sind ferner bei dieser Ausbildung die beiden Enden beider Rohrhälften verdickt, was die Rohre schwerer und teuerer und insbesondere das Auswalzen derselben schwieriger und teuerer macht, zumal hier auch noch die Keilfeder in einer sauberen Gestalt ausgewalzt werden muß. Die gleichen Nachteile zeigt ferner eine andere bekannte Ausführungsform, bei welcher eine seitlich nach außen versetzte Rippe an dem einen flanschartigen Ende der einen Rohrhälfte in eine nutartige Vertiefung der anderen Rohrhälfte eingreift. In diesem Fäll schließen die beiden Rohrhälften im Gegensatz zu der Ausbildung gemäß der Erfindung zwar innenseitig glattwandig aneinander, da jedoch die Kabel nicht in die Schutzrohre eingezogen, sondern von oben her eingelegt werden, und da ferner die Kabel in der unteren Rohrhälfte stets so viel Spielraum haben, daß sie sich im Abstand von den Seitenwandungen des Rohres befinden, so ist bei der bekannten Ausführung eine praktisch nicht erforderliche Eigenschaft durch eine umständliche Formgebung erkauft. Demgegenüber liegt der Vorteil der Ausbildung gemäß der Erfindung darin, daß die eine Seite jeder Rohrhälfte vollkommen unverändert ist und die andere Seite lediglich am Ende eine Verdickung mit einer Nut aufweist. Diese einfache Formgebung erfüllt nun aber alle an ein Kabelschutzeisen zu stellenden Bedingungen, nämlich Unverschiebbarkeit der beiden Rohrhälften in der Querrichtung, einfachste Formgebung bei formgleicher Gestaltung der beiden Rohrhälften und wasserdichtes Ineinandergreifen der beiden Rohrhälften, das im vorliegenden Fall auch in bezug auf die nach oben gekehrte Nut der einen Rohrhälfte durch ein Einfüllen von Dichtungsmasse in die Nut erzielbar ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht das neue Schutzeisen als ein Ausführungsbeispiel im Querschnitt.
  • Jeder Bauteil besteht aus einer Rohrhälfte a, welche an ihrer einen Längsseite b glattwandig ist und auf ihrer anderen Längsseite in eine Verdickung mit einer Nut c endet. Zwei derartige Teile bilden das Kabelschutzeisen, indem, wie dargestellt, jede Hälfte mit ihrem federartigen Ende in die Nut der anderen Hälfte eingreift. Die nach oben gerichtete Nut kann mit Teer o. dgl. ausgegossen und gegebenenfalls auch noch zusätzlich durch einen Jutestreifen o. dgl. abgedichtet werden, auf der anderen Seite mündet die der Nutrinne gegenüberliegende Fläche cl- in bekannter Weise derart schräg in die Rohrwand, daß das Sickerwasser an ihr abläuft.
  • Anstatt aus Metall können die Rohrstücke auch aus keramischer Masse o. dgl. bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kabelschutzeisen, bestehend aus zwei feder- und nutartig ineinandergreifenden, gegengleichen Rohrhälften, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rohrwand (b) beider Rohrhälften (a) in unveränderter Form und unmittelbar in die Nut (c) der anderen Rohrhälfte eingreift.
DEW79766D Kabelschutzeisen Expired DE493880C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3302339A1 (de) * 1983-01-25 1984-07-26 Thyssen Plastik Anger KG, 8000 München Schutzrohr o.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3302339A1 (de) * 1983-01-25 1984-07-26 Thyssen Plastik Anger KG, 8000 München Schutzrohr o.dgl.

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