DE525460C - Anordnung von Kupplungen an Maschinen mit mehreren Stoesseln - Google Patents

Anordnung von Kupplungen an Maschinen mit mehreren Stoesseln

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DE525460C
DE525460C DE1930525460D DE525460DD DE525460C DE 525460 C DE525460 C DE 525460C DE 1930525460 D DE1930525460 D DE 1930525460D DE 525460D D DE525460D D DE 525460DD DE 525460 C DE525460 C DE 525460C
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shaft
curves
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DE1930525460D
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LAUBE KURT MASCHF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/26Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Anordnung von Kupplungen an IVtaschinen mit mehreren Stößeln Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung von Kupplungen an Maschinen mit mehreren Stößeln, wobei die Antriebsorgane für die Stößel, z. B. Kurven, auf zwei oder mehreren Wellen angeordnet sind. Diese Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß die einzelnen Wellen, auf denen sich die Antriebsorgane für die Stößel so in Ruhe befinden, daß sie im gleichen Sinne auf die Stößel wirken, derart mit der Antriebswelle der Maschine gekuppelt werden, daß die Stößel, um gleiche Winkelgrade zueinander versetzt, in Tätigkeit kommen, d. h. also, wenn z. B. auf zwei Wellen vier Kurvenscheiben angeordnet sind, so ist auf jeder Welle die eine Kurve zur anderen um go° versetzt, und die Wellen beginnen ihre Tätigkeit nach dem Einrücken so, daß die eine Welle zur anderen z8o° Voreilung hat. Im speziellen sind Mittel vorgesehen, daß auch jede Unterteilung der Maschine einzeln für sich in Tätigkeit genommen werden kann.
  • Es sind Maschinen bekannt, die mit mehreren Stößeln arbeiten. Es sind aber bisher diese Maschinen immer so angeordnet worden, daß die Antriebe für diese Stößel von einer einzigen Welle betätigt wurden, so daß es nicht möglich war, die Stößel so außer Tätigkeit zu setzen, daß sie alle in der gleichen Wirkungslage sich befinden, d. h. also, daß sie entweder alle in ihrer höchsten oder in ihrer tiefsten Stellung sich befinden.
  • Der Vorteil der von uns vorgeschlagenen Anoednung ist offensichtlich, denn es ist durch eine derartige Ausrückung nicht mehr notwendig, die Maschine nach dem Ausrücken, beispielsweise durch Hand, so weit zu drehen, bis der eine Stößel, den man in einer bestimmten Lage, z. B. in dem einen oder anderen Totpunkt, stehen haben will, in diese Lage kommt, sondern es stehen nach dem Ausrücken sofort sämtliche Stößel in der Lage, in der die Maschine im ausgerückten Zustand gebraucht wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Ansicht der Kupplungsanordnung während des Laufes der Maschine, Abb. 2 dieselbe Ansicht während des Stillstandes der Maschine, Abb. 3 die Anordnung nach Abb. z in Ansicht von links, Abb.4 die Anordnung nach Abb. 2 in Ansicht von links, Abb. 5 einen Schnitt A-B.
  • Durch die Kurven r, 2, 3, q. werden vier Stößel (Schieber) in bekannter Weise betätigt, die in der Zeichnung weggelassen sind, und zwar sind die Kurven so angeordnet, daß die Kurven r und 2, go° zueinander versetzt, sich auf einer Welle 5 befinden, während die Kurven 3 und q., ebenfalls go° zueinander versetzt, auf der Welle 6 angeordnet sind. Es werden die Wellen 5 und 6 durch die Zahnräder 7, 8 bzw. g, ro von der Welle r t angetrieben und sind durch die Kupplungen 12 und I3 derartig gekuppelt, daß die Welle gegenüber Welle 6 um iSo° vorauseilt. Es ergibt sich also das in Abb.5 dargestellte Bild, woraus zu ersehen ist, daß jedesmal die nächstfolgende Kurve zur Wirkung kommt, wenn die vorhergehende ihre Wirkung eben beendet hat.
  • Die Kupplungen 12 und 13 sind als an sich bekannte Stiftkupplungen dargestellt und wirken in der Weise, daß der Stift rd. bzw. der Stift 15 durch Federn 16 in Vertiefungen 17 bzw. 18 in den Zahnrädern 8 bzw. io eingreifen. Die Kupplungen 12 und 13 werden dadurch gelöst, daß die Kurvenhebel ig bzw. 20 gegen den Kupplungskörper gelegt werden, wodurch die Stifte 2i bzw. 22 aus den Vertiefungen 17 bzw. 18 herausgezogen werden. Da die Welle 5 gegenüber der Welle 6 um i8o° Voreilung hat, so rückt die Welle 5 bei gleichzeitigem Anlegen der Hebel ig und 20 gegen die Kupplung zuerst aus, und die Welle 6 folgt nach i8o° weiterer Drehung.
  • Zum Einrücken der Maschine ist es erforderlich, die Hebel ig bzw. 2o von der Kupplung abzuziehen, wie dies in Abb. 3 dargestellt ist. Es kann dies dadurch geschehen, daß durch den Hebel 23 die Welle 2.a. nach rechts gedreht wird (Abb. 3, .),wodurch die auf der Welle festsitzenden -Nocken 25 bzw. 26 gegen die Stifte 27 bzw. 28 der Hebel ig bzw. 2o drücken und dadurch diese Hebel von den Kupplungskörpern 12 bzw. 13 abheben und dadurch die Maschine zum Einrücken bringen. Da nun die Vertiefungen 17 bzw. 18, um i8o° versetzt, in immer laufenden Zahnrädern 8 bzw. io angeordnet sind, so ist bewirkt, daß der eine Kupplungsstift, beispielsweise 15, zuerst einspringt, während der andere Stift 1q. noch nicht seiner Vertiefung 17 gegenübersteht, sondern erst nach iSo° weiterer Drehung des Rades 8 zum Eingriff in die Vertiefung 17 kommt.
  • Es kann auch erforderlich werden, daß nur mit dem einen Teil der Maschine gearbeitet wird. Zu diesem Zwecke sind Hebel 29 bzw. 30 vorgesehen, die lose auf der Welle 2.a. angeordnet sind und ihrerseits ebenfalls Nocken 31 bzw. 32 haben, die mit Stiften 33 bzw. 34 der Hebel ig bzw. 2o in Eingriff kommen, wenn der Hebel rechtsherum gedreht wird (,11bb. 3 und 4).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung von Kupplungen an Maschinen mit mehreren Stößeln, wobei die Kurven o. dgl. für die Stößel auf zwei oder mehreren Wellen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wellen, auf denen sich die Kurven o. dgl. für die Stößel so in Ruhe befinden, daß sie im gleichen Sinne auf die Stößel wirken, derart mit der Antriebswelle der Maschine gekuppelt werden, daß die Stößel, um gleiche Winkelgrade zueinander versetzt, in Tätigkeit kommen.
  2. 2. Kupplungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen gleichzeitig durch Betätigung eines Hebels (23) betätigt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kupplung für sich durch Hebel (29 bzw. 3o) betätigt werden kann,
DE1930525460D 1930-02-25 1930-02-25 Anordnung von Kupplungen an Maschinen mit mehreren Stoesseln Expired DE525460C (de)

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