DE525050C - Heftzwecke - Google Patents

Heftzwecke

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DE525050C
DE525050C DEV25601D DEV0025601D DE525050C DE 525050 C DE525050 C DE 525050C DE V25601 D DEV25601 D DE V25601D DE V0025601 D DEV0025601 D DE V0025601D DE 525050 C DE525050 C DE 525050C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M15/00Drawing-pins, Thumb-tacks

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Heftzwecke Die Erfindung bezieht sich auf eine Heftzwecke, deren Dorn an der Kopfplatte festsitzt und die zum Befestigen eines flachen Gegenstandes, z. B. eines Papierblattes o. dgl., auf einer Unterlage dient.
  • Bei derartigen Heftzwecken bereitet das Herausziehen des Dornes aus der Unterlage Schwierigkeiten. Um diesem Übelstand abzuhelfen, ist bereits vorgeschlagen worden, den Rand der Kopfplatte so nach aufwärts zu biegen, daß ein Unterfassen der Kopfplatte mit den Fingernägeln ermöglicht ist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch derartige Heftzwecken zumal dann nur schwer von ihrer Unterlage gelöst werden können, wenn sie besonders fest sitzen, da eine einfache Lockerung des Zweckendornes vor dem endgültigen Abheben der Zwecke nicht möglich ist. Auch genügt der aufgebogene Rand selbst nicht allen Anforderungen bezüglich eines bequemen Untergreifens dieses Randes beim Abheben der Zwecke: Die Folge hiervon ist, daß beim Herausziehen derartiger Zwecken aus ihrer Unterlage eine Beschädigung der Fingernägel unvermeidlich ist oder aber ein Hilfswerkzeug verwendet werden muß.
  • Nach der' Erfindung wird ein leichtes Abheben der Heftzwecke, deren Dorn an der Unterseitefest sitzt, dadurch ermöglicht, daß die Unterseite der Kopfplatte abgeschrägt ist, so daß durch einen Druck auf den abgeschrägten Teil der in eine Unterlage eingedrückten Zwecke der dem abgeschrägten Teil gegenüberliegende Rand der Zwecke von der Unterlage abhebbar ist. Hierdurch ist der Vorteil erzielt daß selbst bei einer sehr fest sitzenden Zwecke durch einen Druck auf den abgeschrägten Teil der Kopfplatte zunächst der Dorn infolge der Kippbewegung der Kopfplatte um den die Unterlage berührenden Rand der Schrägfläche gelockert wird und sodann das gänzliche Abheben der Zwecke durch einfaches Unterfassen des bei der Kippbewegung abgehobenen Randes der Kopfplatte möglich ist.
  • Die vorteilhafte Wirkung dieser Zweckenform wird noch dadurch erhöht, daß auch der dem abgeschrägten Teil gegenüberliegende Teil der Zwecke abgeschrägt ist. Der Ausschlag des abgehobenen Randes von der Unterlage wird durch die auch an diesem Rand vorgesehene Abschrägung in vorteilhafter Weise vergrößert.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt eine in eine Unterlage eingedrückte Zwecke, Abb. 2 dieselbe Zwecke nach erfolgter Lockerung und Abb. 3 den Grundriß dieser Zwecke. Die Abb.4 bis 6 sind den Abb. i bis 3 ähnliche Abbildungen und zeigen eine Zwecke, deren Dorn außerhalb der Mitte des Zweckenkopfes angeordnet ist. Die Abb. 7 und 8 stellen in Seitenansicht bzw. im Grundriß eine Zwecke mit länglichem Kopf dar. Abb. g zeigt in Seitenansicht eine Zwecke mit zwei Dornen, Abb. io dieselbe Zwecke nach erfolgter Lockerung, Abb. ii diese in einer Stellung nach erfolgtem Abheben und Abb. 12 den Grundriß dieser Zwecke. Die Abb.13 bis 16 zeigen zwei Abähderungsformen in Seitenansicht bzw. im Grundriß.
  • Bei den in den Abb. i bis 8 dargestellten Heftzwecken ist die Unterseite der Kopfplatte i mit einer Schrägfläche 2 versehen. Der die Unterlage 3 berührende Rand 4 der Schrägfläche 2 bildet die Kippkante der Zwecke bei deren Abheben von der Unterlage. Die Zwecke ist mit einem Dorn 5 versehen, der nach den Abb. i bis 3 in der üblichen Weise in der Mitte und nach den Abb. 4 bis 6 außerhalb der Mitte der runden Kopfplatte i angeordnet ist.
  • Soll die in die Unterlage 3 eingedrückte Zwecke aus dieser entfernt werden, so wird zunächst in Richtung des Pfeiles x (Abb. i) beispielsweise mit dem Finger ein Druck ausgeübt, durch den sich die Schrägfläche 2 an die Unterlage 3 anlegt. Hierbei wird die Zwecke um die Kante 4 gekippt, so daß sich der der Abschrägung gegenüberliegende Rand der Zwecke von der Unterlage abhebt. Das Maß dieses Ausschlages ist bestimmt durch die Lage der Kippkante 4 und ist um so größer, je weiter die Kante 4 von dem abzuhebenden Rand der Kopfplatte entfernt ist. Der Ausschlag kann stets so gewählt werden, daß ein bequemes Unterfassen des abgehobenen Randes der Zwecke möglich ist. Zweckmäßig nimmt die Kante 4 auf der Unterseite. der Zwecke eine solche Lage ein, daß bei einem Druck auf die Kopfplatte in der Richtung des Pfeiles x der Ausschlag a immer größer ist als der größte Abstand y der Schrägfläche 2 von der Unterlage 3 bei eingedrückter Zwecke. Dabei ist jedoch immer darauf zu achten, daß bei diesem Arbeitsvorgang die Kippkante zwischen dem Dorn und dem Druckmittelpunkt liegt, da andernfalls keine Kippwirkung erzielbar ist. Nach diesem Kippvorgang nimmt die Zwecke die aus Abb.2 ersichtliche Lage ein, in der die Zwecke gelockert ist. Das völlige Abheben der Zwecke erfolgt nun in der Weise, daß durch Anheben des abgehobenen Randes die Zwecke um den außenliegenden Rand der nunmehr auf der Unterlage 3 aufliegenden Schrägfläche 2 geschwenkt wird.
  • Bei einer mit zwei oder mehr Dornen (Abb. g bis 12) versehenen Zwecke erfolgt das Abheben von der Unterlage in der gleichen Weise wie bei den Zwecken mit einem Dorn. Dabei ist es unwesentlich, ob die Dorne gleiche oder verschiedene Längen aufweisen. Beim Kippvorgang lockern sich beide Dorne, worauf das völlige Abheben in der oben beschriebenen Weise ohne Schwierigkeit erfolgen kann.
  • Bei der Zwecke nach den Abb. 13, 14 ist die Unterseite der Kopfplatte auf ihrem ganzen Umfang abgeschrägt, während die Oberseite der Platte leicht gewölbt ist. Die Zwecke nach den Abb. 15 und 16 weist eine längliche Form auf. Die Kopfplatte dieser Zwecke ist an beiden Enden mit Abschrägungen 2 versehen.
  • Diese Zwecken sind insofern besonders zweckmäßig, als sich bei diesen Ausführungsformen der beim Kippvorgang erzielte Ausschlag des von der Unterlage abgebogenen Randes der Zwecke noch durch das Maß y erhöht, so daß der gesamte Ausschlag dieses Randes gleich der Summe u. -j- y ist. Infolgedessen ist das Untergreifen dieses Randes @ nach erfolgtem Kippvorgang noch erleichtert.
  • Ist die Schrägfläche 2 gewölbt, so kann der Ausschlag a noch wesentlich vergrößert werden. Die Schrägfläche 2 kann auch dadurch gebildet werden, daß der Rand der Kopfplatte nach aufwärts gebogen ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heftzwecke, deren Dorn an der Kopfplatte festsitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Kopfplatte (i) abgeschrägt ist, so daß durch einen Druck auf den abgeschrägten Teil der in eine Unterlage (3) eingedrückten Zwecke der dem abgeschrägten Teil gegenüberliegende Rand der Zwecke von der Unterlage abhebbar ist.
  2. 2. Zwecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der dem abgeschrägten Teil gegenüberliegende Teil der Zwecke an seiner Unterseite ebenfalls abgeschrägt ist.
  3. 3. Zwecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Kopfplatte (i) ringsum kegelförmig abgeschrägt ist. '
  4. 4. Zwecke nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (2) auf der Unterseite der Kopfplatte (i) gewölbt ist.
DEV25601D 1929-08-08 1929-08-08 Heftzwecke Expired DE525050C (de)

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