DE562590C - Vorrichtung zum Auflegen der Tastenplaettchen auf die Tastenunterteile von Schreibmaschinen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Auflegen der Tastenplaettchen auf die Tastenunterteile von Schreibmaschinen u. dgl.

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DE562590C
DE562590C DEI34636D DEI0034636D DE562590C DE 562590 C DE562590 C DE 562590C DE I34636 D DEI34636 D DE I34636D DE I0034636 D DEI0034636 D DE I0034636D DE 562590 C DE562590 C DE 562590C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/16Mounting or connecting key buttons on or to key levers

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auflegen der Tastenplättchen auf die Tastenunterteile von Schreibmaschinen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auflegen der Tastenplättchen auf die Tastenunterteile von Schreibmaschinen u. dgl.
  • Das Aufbringen der Tastenplättchen auf die Tastenunterteile von Schreibmaschinen erfolgte bisher-in der Weise, daß die Tastenunterteile in eine Einspannvorrichtung eingespannt, die Tastenplättchen daraufgelegt, ausgerichtet und dann auf den Tastenunterteilen festgeklebt wurden. Diese Aufbringungsart ist jedoch sehr zeitraubend und erfordert ein ständiges Aufpassen des Bedienenden, wodurch seine Arbeitsleistung noch weiter herabgesetzt wird.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, welche diese Nachteile beseitigt. Gemäß der Erfindung ist die Einspannvorrichtung für die Tastenunterteile mit parallel zu den Spannbacken stehenden Führungsflächen versehen, die mit an den Tastenplättchen selbst oder mit an einem die Tastenplättchen enthaltenden Magazin angeordneten Richtflächen zusammenwirken.
  • Die Tastenplättchen werden dabei vorteilhaft mindestens an einer Randstelle geradlinig abgeflacht, und zwar vorzugsweise senkrecht zur Längsachse des auf ihnen aufgedruckten Zeichens.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt durch eine mit Führungsflächen gemäß der Erfindung versehene Einspannvorrichtung. Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Einspannvorrichtung gemäß Abb. i mit Baraufliegenden Tastenplättchen.
  • Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch die Einspannvorrichtung in etwas abgeänderter Ausführungsform.
  • Abb. 4. zeigt einen Teil der Einspannvorrichtung in Draufsicht.
  • Abb. 5 zeigt ein Tastenplättchen von oben gesehen.
  • Abb.6 zeigt in Seitenansicht und Draufsicht ein Tastenunterteil nach einer abgeänderten Ausführungsform.
  • Die Einspannvorrichtung besteht aus den beiden Backen i und 2, welche durch die Schrauben 3 verstellt werden können. Zwischen den Backen i und 2 werden die Tastenunterteile q. mit ihrer Verlängerung 5 eingeklemmt. Oberhalb der Einspannbacken sind die Führungsschienen 6 angeordnet, welche abnehmbar auf der Einspannvorrichtung sitzen und an jeder Seite der Einspannvorrichtung parallel zueinander und zu den Backen liegen. Der Abstand e zwischen den beiden Führungsschienen 6 ist etwas kleiner als der Durchmesser der Tastenunterteile, so daß die Führungsschienen einen Teil der Tastenunterteile verdecken. Die Tastenplättchen-7 sind, wie es in Abb. 5 dargestellt ist, an zwei gegenüberliegenden Randstellen geradlinig begrenzt, und zwar liegen die Begrenzungslinien senkrecht zu der Längsachse des auf dem Tastenplättchen aufgedruckten Zeichens. Die Aufbringung der Tastenplättchen erfolgt nun in folgender Weise: Zunächst werden die Tastenunterteile ¢ nebeneinander in die Einspannvorrichtung gebracht und dann die Führungsschienen 6 auf den Einspannbacken befestigt. Hierauf werden die Tastenplättchen auf die einzelnen Tastenunterteile gelegt, und zwar werden sie bei dem Darauflegen durch die mit ihren geradlinigen Randstellen 8 zusammenwirkenden Führungsschienen 6 selbsttätig ausgerichtet, so daß der Bedienende es nur notwendig hat, die einzelnen Tastenplättchen auf die Tastenunterteile fest aufzulegen und festzukleben, wodurch eine wesentliche Arbeitsbeschleunigung erreicht wird.
  • Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform, welche das Auflegen der Tastenplättchen auf die Tastenunterteile noch weiter erleichtert.
  • Die gemäß Abb.5 ausgebildeten Tastenplättchen sind auf ihrer Unterseite mit einer Aussparung ii (Abb.3) versehen und sind in einem Magazin 9 aufeinandergeschichtet, welches mit den geradlinigen Randstellen der Tastenplättchen entsprechenden Führungsflächen versehen ist, so daß die Tastenplättchen herausfallbar, aber undrehbar in dem Magazin liegen. Dieses wird durch die Führungsnuten io, welche in den Seitenwänden der Einspannvorrichtung vorgesehen sind, geführt und gibt jeweils dann selbsttätig durch das Gewicht des Plättchenstoßes das unterste Plättchen ab, sobald sich dieses mit seiner Aussparung i i über dem Barunterliegenden Nietkopf befindet, wobei natürlich die Aussparung i i in Umfangsform und Lage dem Barunterliegenden Nietkopf entsprechen muß, dessen vorteilhaft ovale oder eckige Umfangsform bei maschineller Herstellung gleichmäßig ausfällt, so daß die Tastenplättchen beim Bewegen des Magazins 9 über die Tastenteller stets in richtiger Lage auf dem aus Abb. 3 ersichtlichen flachen Tastenteller 4 festgehalten werden, Handelt es sich nicht, wie in Abb.3 gezeigt, um flache Tastenteller, sondern um die in Abb.6 dargestellten Tastennäpfchen, bei welchen die nach oben gebogenen Ränder der Form der Tastenplättchen entsprechen, so dienen die Ränder des Näpfchens selbst zum Festhalten der selbsttätig aus dem Magazin 9 abgegebenen Tastenplättchen, während der Nietkopf und die in dem Plättchen vorgesehene Aussparung dann eine völlig untergeordnete Rolle spielen und ganz wegfallen können, wie dies bei mit Punktschweißung auf die Tastenunterteile aufgeschweißten Tastennäpfchen der Fall ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Auflegen von Tastenplättchen auf die Tastenunterteile von Schreibmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung für die Tastenunterteile mit parallel zu den Einspannbacken stehenden Führungsflächen versehen ist, die mit Richtflächen zusammenwirken, welche an den Tastenplättchen oder an einem die Tastenplättchen enthaltenden Magazin angeordnet sind. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen aus zwei Führungsschienen bestehen, die je auf einer Seite der Einspannvorrichtung parallel zueinander und zu den. Einspannbacken angeordnet sind und deren einander zugekehrte Kanten in einem Abstand voneinander liegen, der etwas kleiner ist als der Durchmesser der Tastenunterteile. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen zur Führung eines Magazins dienen, welches die Tastenplättchen enthält und beim Gleiten über die Einspannvorrichtung dieselben selbsttätig, z. B. infolge .einer ein Festhalten des jeweils untersten Tastenplättchens bewirkenden Ausbildung des Tastenunterteils, abgibt. 4. Tastenplättchen zur Benutzung in Vorrichtungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens an einer Randstelle abgeflacht ist, und zwar vorzugsweise senkrecht zur Längsachse des auf ihm aufgedruckten Zeichens. 5. Tastenplättchen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es auf seiner Unterseite mit einer dem Nietkopf des Tastenunterteils entsprechenden Aussparung versehen ist. 6. Tastenunterteil für die Plättchen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise als Näpfchen ausgebildeten Tastenunterteile minestends an einer Randstelle entsprechend den Tastenplättchen abgeflacht sind.
DEI34636D 1928-06-13 1928-06-13 Vorrichtung zum Auflegen der Tastenplaettchen auf die Tastenunterteile von Schreibmaschinen u. dgl. Expired DE562590C (de)

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DE562590C true DE562590C (de) 1932-10-27

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