DE524671C

DE524671C - Armbandverschluss

Info

Publication number: DE524671C
Application number: DENDAT524671D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1931-05-18

Description

Es sind Armbandverschlüsse bekannt/ bei denen ein als Zwischenglied ausgebildeter, verschiebbarer Haken mit federnder Verschlußzunge, der einen Querbolzen eines Außiengliedes umfaßt, in der Schließstellung sich gegen Stege des Außengliedes stützt und mit seiner Verschlußzunge den einen Steg hint er faßt.

Gemäß der Erfindung sind der Schenkel und die federnde Zunge des Zwischengliedes nach ihrer Anschlußöse hin verdickt und bilden einen keilförmigen Spalt derart, daß sie beim Einschieben in das Außenglied durch den Querbolzen auseinandergespreizr werden.

Dadurch soll eine größere Sicherheit gegen Aushängen des Hakenansatzes und Lösen des Verschlusses gewährleistet werden.

Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei Abbildungen dargestellt. Es zeigen:

Abb. ι das halbfertige Werkstück des Zwischengliedes in der Seitenansicht,

Abb. 2 einen Längsschnitt des Verschlusses in Offenstellung,

Abb. 3 einen Längsschnitt des Verschlusses in Schließstellung.

Das halbfertige Werkstück (Abb. 1) für das Zwischenglied α besteht aus einem Metallstreifen b, der auf seiner Oberfläche an dem einen Ende eine Sperrnase c und kurz dahinter entweder eine geriffelte, abnehmende Verdickung oder eine Fingerstütze d besitzt. Der Metallstreifen b ist an der Stelle e aufgebogen und weist auf der Unterseite des Streifens h gelegene, nach den Ansatzstellen der Aufbiegung e von beiden Seiten her verlaufende, keilförmig zunehmende Verdickungen / auf.

Durch Zusammenbiegen des Streifens b zu einer geschlossenen Schlaufe entsteht das einen Haken mit einer federnden Verschlußzunge bildende Zwischenglied α (Abb. 2), das an dem dem Hakenmaul entgegengesetzten Ende eine durch annähernd völliges Schließen der Ausbiegung e gebildete Anschluß- -4 öse g besitzt und bei welchem die Innenflächen lh des Schenkels k und der federnden Zunge f nach der Anschlußöse g hin keilförmig zusammenlaufen.

Wird das Zwischenglied β in das Außenglied m geschoben (Abb. 3), so gleitet die Sperrnase c der federnden Verschlußzunge i unter dem oberen Steg 11 des Außengliedes m durch und fängt sich an der Vorderkante des Steges n. Gleichzeitig werden der Schenkel k und die federnde Zunge i des Zwischengliedes α an ihren nach der Anschlußöse hin keilförmig zusammenlaufenden Innenflächen h auf den Querbolzen ο des Außengliedes m aufgeschoben, so daß einerseits das Zwischenglied α fest auf den Bolzen Ό auf geklemmt wird, also nicht wackeln kann, andererseits der Schenkel k und die federnde Zunge i des Zwischengliedes α auseinandergespreizt werden, sich also mit größerer Kraft gegen die Stege η, ρ pressen, so daß die Sperrnase c sicher in Eingriff mit dem Steg ti gehalten wird.

Claims

Patentanspruch:

Armbandverschluß mit einem als Zwischenglied ausgebildeten verschiebbaren Haken mit federnder Verschlußzunge, der einen Querbolzen eines Außengliedes umfaßt und sich in der Schließstellung mit seinem Schenkel und mit seiner Verschlußzunge gegen Stege des Außengliedes stützt, dadurch gekennzeichnet, daß. der Schenkel (Jk) und die federnde Verschlußzunge (/) des Zwischengliedes (a) nach ihrer Anschlußöse (g) hin verdickt sind und einen keilförmigen Spalt bilden derart, daß sie beim Einschieben in das Außenglied (m) durch den Querbolzen (o) auseinandergespreizt werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen