DE523344C - Waegevorrichtung mit verstellbarem Lasttraeger - Google Patents

Waegevorrichtung mit verstellbarem Lasttraeger

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DE523344C
DE523344C DED59271D DED0059271D DE523344C DE 523344 C DE523344 C DE 523344C DE D59271 D DED59271 D DE D59271D DE D0059271 D DED0059271 D DE D0059271D DE 523344 C DE523344 C DE 523344C
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scale
load
weighing device
adjustable load
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DED59271D
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GESCHAEFTSMASCHINEN GmbH
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GESCHAEFTSMASCHINEN GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Wägevorrichtung mit verstellbarem Lastträger Beim Wiegen von Flüssigkeiten macht sich der Umstand bemerkbar, daß infolge der nötigen dauernden Beobachtung des Gefäßes, in das während des Wiegens die Flüssigkeit eine5 gegossen wird, die Anzeigevorrichtung, d. h. die Skala der Waage nicht gleichzeitig beobachtet werden kann. Dieser Umstand macht sich besonders bemerkbar bei den sogenannten Schnellwaagen, weil hier die Skala im oberen Teil des Gehäuses, das den Wiegemechanismus aufnimmt, angeordnet ist und daher in einem verhältnismäßig großen Abstand von der Lastschale der Waage sich befindet. Es sind zwar Schnell-,vaagen bekannt unter demK'amenKreuzkopfwaagen, bei denen die Lastschale in einer Ebene vor der Skala der Waage sich auf und ab bewegt. Der Hölienabstand zwischen der Skala und der Lastschale ist aus bautechnischen Gründen auch hier so groß, daß eine gleichzeitige Beobachtung des auf die Lastschale aufgesetzten Gefäßes und der Skala praktisch nicht möglich Ist.
  • Diese mangelnde Beobachtungsfähigkeit ist nicht nur beim Wiegen von flüssigen Stoffen :tönend, sondern auch von Schüttgut, das in kleinen und kleinsten Mengen abgewogen werden muß, wie dies häufig im pharmazeutischen Gewerbe der Fall ist.
  • Die bekannten Schnellwaagen haben auch infolge ihrer Bauart den Nachteil, daß man an eine bestimmte Höhe des Wiegeguts gebunden, in der Wiegehöhe also begrenzt ist, da der obere Gehäuseteil der Waage in den Raum oberhalb der Lastschale hineinragt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Waage mit einer Vorrichtung versehen, die es ermöglicht. die Lastschale (oder eine entsprechend angeordnete Hilfslastschale) und mit ihr den Behälter, in den der zu wiegende Stoff hineingegeben wird, beispielsweise eine Flasche. Dose oder Tüte, unmittelbar in den Sichtbereich der Ableseskala zu bringen, wobei die Lastschale in eine Bewegungsebene gebracht wird, die von irgendwelchen Bauteilen der Waage frei ist. Das Verstellen des Lastträgers der Höhe nach ist bei Wiegevorrichtungen an sich bereits bekannt, jedoch dient es dabei einem durchaus anderen Zweck, nämlich dem leichteren Aufbringen der Wiegelasten. Auch wird hierbei in keinem Falle der Lastträger in den Sichtbereich der Ableseskala gebracht.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abb. z das Beispiel der schwenkbaren und verstellbaren Anordnung der Lastschale der Waage, Abb. 2 die Verwendung einer Hilfslastschale im gleichen Sinne.
  • cc ist die Lastschale, b die Skala und c der auf der Skala spielende Zeiger einer Schnellwaage üblicher Art. Mit dem Traggestell d der Lastschale fest verbunden ist eine senkrechte Stütze e, die dem Zweck entsprechend bis zur Skala b hinaufreicht. An der Tragstütze c ist gemäß Abb. i die Lastschale schwenkbar befestigt, so daß sie in den Sichtbereich der Skala b und dabei zugleich in verschiedene Höhen eingestellt werden kann, je nachdem es die Höhe des Behälters, beispielsweise einer Flasche, in die eine Flüssigkeit hineingewogen werden soll, erfordert. Die Lastschale a ist zu diesem Zweck mit einem Tragstück f versehen, das zum Zweck der Feststellung der Lastschale in den v erschiedenen Lagen an der Tragstütze c eine Klemmschraube lt besitzt.
  • Nach Abb. 2 ist auf die Stütze e mittels des Tragstückes f eine Hilfslastschaleg aufgesetzt, die wie die übliche Lastschale a in bequemer Weise abgenommen werden kann. Das Tragstück f für die Hilfslastschale kann an der Stütze e sowohl in senkrechter wie auch in waagerechter Richtung verstellt werden und mit der Klemmschraube lt in den verschiedenen Lagen festgehalten werden. In der Zeichnung ist mit strichpunktiertenLinien angedeutet, wie die Hilfslastschale in den Bereich senkrecht über der Lastschale a und in verschiedene Höhen eingestellt werden kann. In der mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage der Hilfslastschaleg ist gezeigt, wie eine Flasche i, in die eine zu wiegende Flüssigkeit eingegossen werden soll, gleichzeitig mit dem Zeiger c der Waage beobachtet werden kann, so daß ein Vorbeigießen der Flüssigkeit oder eine Falschlesung der Zeigerstellung praktisch unmöglich gemacht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wägevorrichtung, bei welcher der Lastträger an einer am Traggestell des Lastträgers angebrachten senkrechten Stütze der Höhe nach eingestellt und verschwenkt werden kann, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Stütze (c), daß der Lastträger (d, g) unmittelbar in den Sichtbereich der Ableseskala (b) derWaage eingestellt werden kann.
DED59271D 1929-09-20 1929-09-20 Waegevorrichtung mit verstellbarem Lasttraeger Expired DE523344C (de)

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