DE522993C - Rohrverbindung zum Verlegen von Rohrleitungen in Kruemmungen - Google Patents

Rohrverbindung zum Verlegen von Rohrleitungen in Kruemmungen

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DE522993C
DE522993C DEL74794D DEL0074794D DE522993C DE 522993 C DE522993 C DE 522993C DE L74794 D DEL74794 D DE L74794D DE L0074794 D DEL0074794 D DE L0074794D DE 522993 C DE522993 C DE 522993C
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DE
Germany
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pipe
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DEL74794D
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FRANZ LENZE DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/02Welded joints
    • F16L13/04Welded joints with arrangements for preventing overstressing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/02Welded joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. APRIL 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 522993 KLASSE Ali GRUPPE
Es ist bereits bei Schweißmuffen bekannt, den Muffenrand um ein Rohrbund des in die Muffen eingreifenden Rohrendes umzubördeln und zu verschweißen. Weiterhin ist es auch schon bekannt, bei Schweißmuffen durch Gewährung eines entsprechenden Spieles zwischen Muffe und eingelegtem Rohrende die Verlegung gerader Rohre auch in Krümmungen des Rohrstranges zu ermöglichen. Zu diesem Zwecke ist es bereits vorgeschlagen worden, die Muffen kugel- oder trichterförmig auszubilden, um so eine gelenkähnliche Verbindung der Rohrenden zu erreichen.
Die bekannten Vorschläge haben jedoch besonders dann gewisse Nachteile, wenn es sich darum handelt, den Rand der Schweißmuffe umzubördeln, wie es bei verschiedenen Rohrverbindungsarten zweckmäßig oder notwendig ist. Ein Hauptnachteil besteht hierbei darin, daß regelmäßig in den Krümmungsstrecken des Rohrstranges die Rohrenden sich nicht überall fest gegen den Muffenboden abstützen, so daß durch das Umbördeln des Muffenrandes — z. B. gegen einen etwa in die Muffen eingreifenden Bund des nächsten Rohres — leicht Spannungen auftreten, die selbst bei geschicktester Arbeit nicht beherrschbar sind und zu gefährlichen Beanspruchungen dieser Teile führen können, wenn der Rohrstrang durch irgendwelche Einflüsse mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt wird.
Anderseits ist es auch schon bei Rohrverbindungen für Flanschrohre, deren Flansehen mittels Schraubenbolzen zusammengehalten werden sollen, bekannt geworden, zwischen die Rohrenden ein- oder mehrteilige Ringkeile einzulegen.
Die Erfindung besteht nun in einer besonderen Ausbildung von Schweißmuffenverbindüngen bei solchen Rohren, bei denen der Muffenrand um ein Bund des in die Muffe eingreifenden Rohres umgebördelt und mit ihm verschweißt wird, und zwar mit dem Ziel, die Verwendung keilförmiger Einlegeringe bei solchen Rohrverbindungen zu ermöglichen. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Verwendung eines einzigen keilförmigen Einlegeringes zu einer ungleichmäßigen Länge des umzubördelnden Muffenrandes führen würde, wodurch die Bördel- und Schweißarbeit erschwert wird.
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß der Bund des in die Muffe eingreifenden Rohres zwischen zwei keilförmige Ringe greift, deren äußerer Ring als Unterlage für das entsprechend lang ausgebildete Muffenende bei dessen Umbördelung dient. Die Muffenlänge muß erfindungsgemäß etwa um das Maß der größten zur Verwendung kommenden Ringkeildicke gegenüber der normalen Muffenlänge größer sein.
Durch den zweiten Keilring, der von außen her auf das in die Rohrmuffe eingefügte Rohr gesteckt wird, wird eine zur Längsachse der Rohrmuffe senkrechte Fläche geschaffen, gegen die die Muffenkante sich beim Umbördeln legen kann. Es entsteht auf diese Weise trotz der Neigung der beiden Rohre gegeneinander ein überall gleichmäßig langer Bör-
delrand der Muffe. Der erwähnte zweite Ringkeil kann erforderlichenfalls zwecks Aufbringens auf das in die Muffe eingreifende Rohrende zweiteilig sein, etwa unter Verbindung der beiden Teile durch ein Gelenk einfachster Art.
Es kann nun auch noch innerhalb der praktisch in Betracht kommenden Grenzen jeder beliebige Winkel zwischen den Achsen
ίο benachbarter Rohre dadurch zustande gebracht werden, daß man mehrteilige Keilringe verwendet, die gegeneinandsr verdreht werden können. Oder man kann durch Vorrätighalten von Keilringen verschiedener Keilwinkel dafür sorgen, daß der Winkel zwischen den Rohrachsen an den Verbindungsstellen in den erforderlichen Grenzen verändert werden kann.
Trotz der Verlängerung der Rohrmuffe ist einfach durch Verwendung eines ein- oder aufgelegten Ringes mit einander gleichlaufenden Endflächen die Verlegung dieser Rohre mit verlängerten Muffen auch in der Geraden und somit ihre Verwertung an jeder beliebigen Stelle des ganzen Rohrstranges ohne weiteres möglich.
Die 'Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der neuen Rohrverbindung. Hierbei bedeutet « die Muffe des einen Rohres, in das das Rohrende δ des Nachbarrohres mit größerem Spiel eingreift, und zwar mit einem Rohrbund c, um den herum der RanduJ der Muffe« gebördelt werden soll. Wie die Zeichnung zeigt, ist zwischen Rohrbund c und die ringförmige Bodenfläche e der Rohrmuffe« ein mehrteiliger keilförmiger Ring/ gelegt, so daß der Rohrbunde beim Herstellen des Bördelrandes d überall gleichmäßig unterstützt ist. Bei Verwendung eines mehrteiligen Keilringes/ läßt sich der Keilwinkel durch Verdrehen der Ringteile gegeneinander innerhalb bestimmter Grenzen beliebig einstellen.
Die Länge der Muffe« muß so bemessen sein, daß nach Einlegen des Keilringes / und des Rohrbundes c noch ein genügend großer Bördelrand d verbleibt.
Die Keilringe können aus jedem Stoff hergestellt sein, der die beim Umbördeln des Muffenrandes auftretenden Beanspruchungen verträgt.
Von außen her ist über das Rohrö1 ein zweiter Keilring g gelegt, der den 'Zweck hat, eine senkrecht zur Muffenlängsachse liegende Auflagefläche für den Bördelrand d zu schaffen, so daß dieser überall gleiche Länge besitzt und ohne Schwierigkeiten umgebördelt werden kann. Dieser Ring g wird notfalls mehrteilig hergestellt, wobei die einzelnen Teile durch ein einfaches Gelenk miteinander verbunden sein können.
Die Keilringe / erfüllen, wie die Abb. 1 zeigt, gleichzeitig die Aufgabe, den in den Krümmungen des Rohrstranges in den Muffen sonst entstehenden keilförmigen Hohlraum zwischen Muffenboden und Rohrende auszufüllen, so daß die Innenwand der Leitung auch durch die Rohrverbindungsstellen hindurch glatt verläuft.
Abb. 2 zeigt die Axt der etwaigen Verwendung der Rohre mit verlängerter Muffe in der Geraden, wobei Füllringe h benutzt werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Rohrverbindung zum Verlegen von Rohrleitungen in Krümmungen, bei der der Muffenrand um einen Bund des in die Muffe eingreifenden Rohres umgebördelt und mit ihm verschweißt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund des in die Muffe eingreifenden Rohres zwischen zwei keilförmige Ringe greift, deren äußerer als Unterlage für das entsprechend lang ausgebildete Muffenende bei dessen Umbördelung "dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL74794D 1929-04-11 1929-04-11 Rohrverbindung zum Verlegen von Rohrleitungen in Kruemmungen Expired DE522993C (de)

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DE (1) DE522993C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4103937A (en) * 1976-11-26 1978-08-01 Grumman Aerospace Corporation Self-aligning permanent fitting
EP0654599A2 (de) * 1993-10-19 1995-05-24 Gustav Wahler GmbH u. Co Einrichtung zur Abgasrückführung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4103937A (en) * 1976-11-26 1978-08-01 Grumman Aerospace Corporation Self-aligning permanent fitting
EP0654599A2 (de) * 1993-10-19 1995-05-24 Gustav Wahler GmbH u. Co Einrichtung zur Abgasrückführung
EP0654599A3 (de) * 1993-10-19 1995-08-16 Wahler Gmbh & Co Gustav Einrichtung zur Abgasrückführung.

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