DE521079C - Vorrichtung zum Einziehen von Schmiernuten in Lagerbuchsen oder auf Wellen - Google Patents

Vorrichtung zum Einziehen von Schmiernuten in Lagerbuchsen oder auf Wellen

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DE521079C
DE521079C DE1930521079D DE521079DD DE521079C DE 521079 C DE521079 C DE 521079C DE 1930521079 D DE1930521079 D DE 1930521079D DE 521079D D DE521079D D DE 521079DD DE 521079 C DE521079 C DE 521079C
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DE
Germany
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shafts
support
bearing bushes
lubrication grooves
grooves
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DE1930521079D
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Droop & Rein
WERKZEUGMASCHINEN FABRIK
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Droop & Rein
WERKZEUGMASCHINEN FABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/36Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning specially-shaped surfaces by making use of relative movement of the tool and work produced by geometrical mechanisms, i.e. forming-lathes
    • B23B5/46Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning specially-shaped surfaces by making use of relative movement of the tool and work produced by geometrical mechanisms, i.e. forming-lathes for turning helical or spiral surfaces
    • B23B5/48Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning specially-shaped surfaces by making use of relative movement of the tool and work produced by geometrical mechanisms, i.e. forming-lathes for turning helical or spiral surfaces for cutting grooves, e.g. oil grooves of helicoidal shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einziehen von Schmiernuten in Lagerbüchsen oder auf Wellen.
Das Einziehen flacher Schmiernuten in Lagerbüchsen oder auf Wellen zum Zwecke der besseren Verteilung des Schmiermittels auf der Lagerfläche geschieht zumeist auf drehbankähnlichen Maschinen in der Weise, daß die in einem Futter eingespannten ßüch-
to sen oder Wellen gedreht werden, während dem Ziehstahl mit dem Support eine hin und her gehende Bewegung erteilt wird. Letzteres erfolgt durch eine mit dem Support mittels einer Schubstange verbundene Kurbelscheibe.
Die Nutenform wird dabei durch das Verhältnis zwischen der Umdrehungszahl der Spindel und der Umdrehungszahl der Kurbelscheibe bestimmt. Bei 1 : 1 erhält man eine in sich zurücklaufende, ovalförmige ein-
ao fache Nute. Bei zwei Umdrehungen des Arbeitsstückes auf eine Kurbelscheibeuumdrehung erhält man eine Kreuzung in Form einer 8, und durch Erhöhung auf drei und vier Umdrehungen der Spindel auf eine Umdrehung der Kurbelscheibe werden die Kreuzungen auf zwei und drei vermehrt.
Diese üblichen Formen erfahren infolge der verschiedenen Anforderungen, die an die Lagerungen gestellt werden, mancherlei Abweichungen, insofern, als man nur bestimmte Teile der Lagerfläche mit solchen Verteilungsnuten versehen muß, diese also nicht über die ganze Lagerfläche verlaufen lassen kann. Um dies zu ermöglichen, muß der Ziehstahl für die nutfreien Strecken außer Eingriff mit dem Werkstück gebracht werden. Es ist dabei erforderlich, daß das Anstellen und Zurücknehmen des Ziehstahles an beliebigen Stellen erfolgen kann, um Nuten von verschiedener Form und Länge herstellen zu können. Um diesen Zweck zu erreichen, ist erfindungsgemäß eine besondere Steuerwelle vorgesehen, die von der den Support antreibenden Kurbelscheibenwelle gleichsinnig in Umdrehung versetzt wird. Das angetriebene Ende dieser Steuerwelle ist dabei verschiebbar gelagert, während ihr anderes, am Support gelagertes Ende eine auswechselbare Kurvenscheibe trägt, welche den Nutenunterbrechungen entsprechend ausgebildet ist und den Ziehstahl in oder außer Eingriff mit dem Werkstück bringt.
Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt die
Fig. ι eine Draufsicht auf die Vorrichtung, während die
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie a-b der Fig. ι darstellt.
Die Kurbelscheibe 1 schiebt mittels der Schubstange 2 den Support 2a hin und her. Der Antrieb der Kurbelscheibe 1 erfolgt durch die Welle 3, die vom Räderwerk der Maschine in einem zur Spindeldrehzahl veränderlichen Übersetzungsverhältnis in Umdrehung versetzt wird. An ihrem hinteren Ende trägt die Welle 3 ein Kegelrad 4", das mittels eines weiteren Kegelrades 4P die
Welle 4C antreibt, die längs des Maschinenbettes bis zum Support 2a geführt ist, in dem sie drehbar gelagert ist. An diesem Ende trägt diese Längswelle eine leicht auswechselbare Kurvenscheibe 5, die durch einen Hebel 6 auf eine Zahnhülse 7 einwirkt, die ihrerseits mit der Schraubenspindel 8, welche den Werkzeugschieber 9 verstellt, in Verbindung steht. Da die Welle 4C in dem sie antreiben-
to den Kegelrad 46 verschiebbar gelagert ist, so kann sie samt der Kurvenscheibe 5 alle Bewegungen des Supportes 2a mitmachen.
Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise der Werkzeugschieber 9, da er durch den Hebel 6 gezwungen wird, den Kurven der Scheibe 5 zu folgen, während des Hinundherganges des Supportes entsprechend der jeweils aufgesetzten Kurvenscheibe beliebig ein- und ausgerückt werden kann. Die schädlichen Wirkungen des toten Ganges infolge Verschleißes sind dadurch gemildert, daß die Übertragungsorgane nur zu einem kleinen Teile die hin und her gehende Bewegung mitmachen, daß aber die Längswelle sich stets im gleichen Sinne dreht, also nicht an der Umkehrbewegung teilnimmt. Auf die Dauer wird hierdurch eine größere Genauigkeit gewährleistet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch; 3<>
    Vorrichtung zum Einziehen von Schmiernuten in Lagerbüchsen oder auf Wellen, gekennzeichnet durch eine Steuerwelle (4C), die von der den Support (2er) hin und her bewegenden Kurbelscheibenwelle (3) gleichsinnig in Umdrehung versetzt wird und deren eines Ende im Antriebsteil (4&) verschiebbar gelagert ist, während ihr anderes, am Support (2a) gelagertes Ende eine auswechselbare Kurvenscheibe (5) trägt, welche den Nutenunterbrechungen entsprechend ausgebildet ist und den Ziehstahl zwecks Absetzens der Nuten in oder außer Eingriff mit dem Werkstück bringt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DE1930521079D 1930-06-07 1930-06-07 Vorrichtung zum Einziehen von Schmiernuten in Lagerbuchsen oder auf Wellen Expired DE521079C (de)

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