DE519815C - Papierwalzenlagerung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Papierwalzenlagerung fuer Schreibmaschinen

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DE519815C
DE519815C DEW72130D DEW0072130D DE519815C DE 519815 C DE519815 C DE 519815C DE W72130 D DEW72130 D DE W72130D DE W0072130 D DEW0072130 D DE W0072130D DE 519815 C DE519815 C DE 519815C
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paper
roller bearings
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DEW72130D
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ALFRED WALLENSTEIN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/24Detents, brakes, or couplings for feed rollers or platens

Landscapes

  • Unwinding Webs (AREA)

Description

  • Papierwalzenlagerung für Schreibmaschinen Die Erfindung hat eine Papierwalzenlagerung für Schreibmaschinen zum Gegenstand, die ein leichtes Auswechseln der Papierwalze ermöglicht. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Papierwalze in Laschen gelagert ist, die in Schlitze von zur Aufnahme der Lagerlaschen bzw. Einlagerung der Walzenachse gegabelten Lagerstellen der Wagenseitenteile eingreifen und hier mittels eines Bolzens o. dgl. lösbar befestigt sind. Die Erfindung besteht weiter noch darin, daß die Lagerlaschen mit einem Füllstück versehen sind, welches das gegabelte Ende der Wagenseitenteile abdeckt. Durch dieses Füllstück wird ein dichter Abschluß nach oben erreicht, so daß sich kein Staub an der Drehstelle der Achse ablagern kann. Auch wird das Aussehen der Maschine durch das Füllstück verbessert.
  • Es sind bereits auswechselbare Papierwalzen für Schreibmaschinen bekannt, die mit auf der Walzenachse verschiebbaren, unter Federdruck stehenden Lagerbüchsen versehen sind, welche mit ihrem einen Ende in konische Vertiefungen der mit Lagerschlitzen versehenen Seitenwandungen des Papierwalzenträgers eingreifen. Der Federdruck muß sehr groß sein, damit die Lagerung der Walze gesichert ist. Ein großer Federdruck ist aber insofern nachteilig, als hierdurch die Drehung der Walze behindert wird. Demgegenüber bietet die Erfindung eine erheblich verbesserte Drehungsmöglichkeit in den Lagerkörpern, da ein schädlicher Seitendruck bei der Lagerung gemäß der Erfindung nicht vorhanden ist.
  • Es sind ferner Lagerungen für auswechselbare Papierwalzen bekannt geworden, bei denen die Lagerbüchse durch ein über dieselbe geschobenes Gleitstück, welches mittels einer in einem Langloch geführten Schraube befestigt und mit einem Knopf zum Verschieben versehen ist, in ihrer Lage gehalten wird. Bei dieser Lagerung kann durch eine Lockerung der Befestigungsschraube leicht ein unbeabsichtigtes Verschieben des Gleitstückes und damit eine Freigabe der Lagerbüchse erfolgen, so daß es bei einem unbeabsichtigten Druck nach oben dann vorkommen kann, daß die Walze aus der Lagerstelle herausspringt, was für die Sicherheit und das schnelle Arbeiten der Maschine hinderlich ist. Diese Nachteile sind bei der Lagerung gemäß der Erfindung vermieden.
  • Die bekannten Papierwalzenlagerungen erfordern außerdem eine genaue Bearbeitung aller Teile, z. B. durch Abdrehen. Dagegen sind die Teile der Lagerung gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß sie durch Spritzguß hergestellt werden können und keinerlei weitere Bearbeitung, abgesehen von dem Einsägen des Schlitzes für die Laschen, notwendig machen. Die Erfindung zeichnet sich somit gegenüber den bekannten Lagerungen für auswechselbare Papierwalzen durch große Einfacheit und Verbilligung der Herstellung aus.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Papierwalze mit einem Wagenseitenteil in Endansicht, Abb. z eine Lagerlasche in zwei zueinander rechtwinkligen Ansichten, Abb.3 das die Lagerlasche aufnehmende Ende eines Wagenseitenteiles.
  • In der Zeichnung ist i die Papierwalze, deren Achse :2 an beiden Enden in den Seitenteilen 3, 3' lagert. Die Seitenteile sind durch die Welle 9 und durch die Schiene .4 zu einem starren Körper verbunden. Die Schiene trägt die Laufrollen 5, welche bei Verschiebung des Papierwagens auf der ortsfesten Schiene 6 laufen.
  • Die Lagerstellen 7 der Seitenteile 3, 3' sind so verbreitert, daß sie mit einem Schlitz 8 versehen werden können (Abb.3), der zur Aufnahme je einer Lasche io dient, in der die Papierwalze gelagert ist. Die Schlitze 8 sind nach oben offen, so daß die Welle :2 der Papierwalze samt Lagerlaschen io aus ihnen ausgehoben werden kann. Die Lagerlaschen io passen mit ihrem schmalen Ende in den Schlitz 8 und haben ein verbreitertes Füllstück i i, das die oberen gegabelten Enden der Lagerstellen 7 der Seitenteile 3, 3' abschließt. Ferner sind die Lagerlaschen io mit einer Bohrung 12 versehen, die mit einer gleichen Bohrung 13 an den Lagerstellen 7 der Seitenteile 3, 3' übereinstimmt. Durch diese Bohrungen 12,-i3 wird ein Stift hindurchgesteckt, der die Laschen io in den Seitenteilen festhält und die Lage der Laschen zu den Seitenteilen bestimmt. Nach Entfernung der Stifte kann die Walze i samt Achse :2 und Laschen io aus den Seitenteilen 3, 3' herausgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:' i. _Papierwalzenlagerung für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierwalze in Laschen (io) gelagert ist, die in Schlitze (8) von zur Aufnahme der Lagerlaschen (io) bzw. Einlagerung der Walzenachse (2) gegabelten Lagerstellen (7) der Wagenseitenteile (3, 3') eingreifen und hier mittels eines Bolzens o. dgl. lösbar befestigt sind. z. Papierwalzenlagerung für Schreibmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerlaschen (io) mit einem Füllstück (i i) versehen sind, welches das gegabelte Ende (7) der Wagenseitenteile (3, 3') abdeckt.
DEW72130D 1926-03-27 1926-03-27 Papierwalzenlagerung fuer Schreibmaschinen Expired DE519815C (de)

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