DE518337C - Lederschaerfmaschine - Google Patents

Lederschaerfmaschine

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DE518337C
DE518337C DEF69776D DEF0069776D DE518337C DE 518337 C DE518337 C DE 518337C DE F69776 D DEF69776 D DE F69776D DE F0069776 D DEF0069776 D DE F0069776D DE 518337 C DE518337 C DE 518337C
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DE
Germany
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feed roller
pressure pieces
sharpening
knife
leather
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Expired
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DEF69776D
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Fortuna Werke Spezialmaschinenfabrik AG
Original Assignee
Fortuna Werke Spezialmaschinenfabrik AG
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Lederschärfmaschine Der Arbeitsbereich von Schärf- und Spaltmaschinen, welche als Werkzeug ein umlaufendes Glockenmesser besitzen, war bisher verhältnismäßig en-begrenzt. Die Ursache hierfür bildet die Abhängigkeit, welche zwischen der Größe des inneren Durchmessers des Glockenmessers und der praktisch ausführbaren größten Breite der Vorschubwalze besteht. Die Arbeitsfläche der letzteren muß der kreisrunden Form der -Messerschneide genau angepaßt sein und während des Arbeitens mit einer Meridianebene vollkommen oder sehr angenähert in der Schneidebene des Messers liegen. Die Walze ist demgemäß, so anzuordnen, daß sie zusammen mit den zu ihrer 1-agerung und ihrem Antrieb notwendigen Bauteilen dauernd zur einen Hälfte innerhalb und zur anderen Hälfte außerhalb der Glokkenmesserhaube liegt. Für eine solche Anordnung ist jedoch der zur Verfügung stehende Raum innerhalb des Messers außerordentlich beschränkt, und die Breite der Vorschubwalze muß mit Rücksicht hierauf geringer gewählt werden, als es im Interesse der Erzielung einer möglichst großen Schnittbreite wünschenswert ist.
  • Gemäß der Erfindung erhält die Vorschubwalze zweckmäßig auf ihren beiden Stirnseiten gewissermaßen eine Fortsetzung ihrer Arbeitsfläche in Gestalt von unmittelbar vor der Messerschneide (in der Meridianebene der Walze) endigenden Druckstücken, welche sich mit der Walze nicht drehen, sondern ortsfest in dem freien Raum zwischen ihr und der Innenfläche des Messers eingebaut sind und die Führung der seitlich über die Walze hinausreichenden Teile des Werkstoffs übernehmen. Diese Druckstücke werden zweckmäßig an der Unterseite der die Vorschubwalze teilweise abdeckenden@Verkstückauflage der -Maschine oder am Vorschubwalzenträger angebracht, und zwar so, daß sie sich in Anpassung an die Bewegungen, welche die Vorschubwalze während des Arbeitens ausführt, in senkrechter und waagerechter Richtung gegenüber dem Werkstück frei einstellen können, ohne dadurch in der Erfüllung ihrer Bestimmung, dem zum Messer zu fördernden Werkstoff an den Schnittkanten eine hinreichend feste und genaue Führung zii geben, beeinträ chti--t zu werden.
  • Unter Umständen genügt auch die Verwendung eines oder inehr°rer Druckstücke auf nur einer Seite der Vorschubwalze.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht. Es stellen dar: Abb. r die Seitenansicht eines Schärfmaschiiienrahmens mit einem Schnitt durch die @Verkstückauflage nach Linie 1-1 der Abb.2; der Lagerarm der Vorschubwalze ist der Übersichtlichkeit halber nicht mit in die Darstellung aufgenommen; Abb. 2 eine Draufsicht auf die dem Glokkenmesser benachbarten Teile einer Schärfmaschine mit der Einrichtung gemäß der Erfindung, Abb. 3 und 4 eine zweite Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung i.ci vergrößertem Maßstab, Abb. 5 und 6 raumbildliche Vor der- und Rückansichten der Druckstücke.
  • In dem Rahmen i der Maschine ist in bekannter, auf der Zeichnung nicht näher dargestellter Weise die Messerstelle 2 gelagert, auf der das glockenförmige Schärf- und Spaltmesser 3 angebracht ist. Die Vorschubwalze 4., deren Mantellinie in der Arbeitsfläche dem Innendurchmesser des Glockenmessers 3 entspricht, ist auf einem Arm 5 zwischen den Spitzen 6 und 7 derart gelagert, daß sie in senkrechter und waagerechter Richtung schwingen kann, je nachdem die Stärke des zwischen ihr und dem Drückerfuß, 8 hindurchgeführten Werkstoffes und die gewünschte Form des Schärf- oder Spaltschnittes es notwendig machen. Die Werkstückauflage oder der Arbeitstisch 9 der Maschine reicht im gezeichneten Beispiel in Form einer besonderen Platte bis unmittelbar vor die Schneide des Glockenmessers und besitzt an der Stelle io eine Aussparung für die Vorschubwalze ¢. Neben den Stirnseiten derselben ist erfindungsgemäß je ein Druckstück i i und 12 angeordnet, dessen gegen den Drück erfuß zu liegende Oberfläche so geformt ist, daß, sie die Fortsetzung der ihr benachbarten Teile der Vorschubwalze bildet. Die Druckstücke stellen keilartig geformte Körper dar, deren eine Fläche einem Ausschnitt aus der tonnenförmigen Arbeitsfläche der Vorschubwalze ¢ entspricht (Abb. 5 und 6). Ihre Vorderkanten liegen in der mit der Messerschneideebene zusammenfallenden Meridianebene der Vorschubwalze. Die Breite der Druckstücke ist so groß zu wählen, daß sie zusammen mit der Breite der Vorschubwalze die gewünschte Schnittbreite am Werkstoff ergibt. Die beiden Druckstücke liegen mit ganz geringem Spiel zwischen der Vorschubwalze und der seitlichen Begrenzung der Aussparung io in der Werkstückauflage 9.
  • Nach den Abb. i und 2 sind die Druckstücke mit Hilfe von Rundfedern 13 und 1¢ auf der Unterseite der Werkstückauflage 9, also unabhängig von der Lagerung der Vorsc'hubwalze 4., befestigt. Die Verwendung der Rundfedern gestattet ihnen freie Beweglichkeit in senkrechter und waagerechter Richtung, so daß sie während des Arbeitens in der Lage sind, sich der jeweiligen Stellung der Vorschubwalze vollkommen anzupassen und damit dauernd als seitliche Fortsetzungen der Arbeitsfläche der Walze zu wirken. Selbstverständlich müssen die Federn 13 und 1 4. stark genug sein, daß der Werkstoff durch die Druckstücke i i und 12 mit der erforderlichen Kraft gegen den Führungsfuß 8 angedrückt wird. Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in den Abb. 3 und .4 dargestellt.
  • Hier sind auf jeder Seite der Vorschubwalze zwei voneinander unabhängige Druckstücke 13a, 13b und 14.a, 1q. b mit Hilfe von Blattfedern 15, 16 auf einem brückenartigen Träger 17 angeordnet, der an geeigneter Stelle auf dem Vorschubwalzenträger 5 befestigt ist. Die Verwendung mehrerer Druckstücke auf jeder Seite der Vorschubwalre kann in den Fällen von Vorteil sein, wo die Führung des Werkstoffs an den Schnittkanten zur Erzeugung eines besonders feinen Schnittes mit größtmöglicher Empfindlichkeit gesichert sein soll und wo dies mit Verwendung eines einzigen, entsprechend breiten Druckstückes nicht so vollkommen erreichbar ist. Mit dieser Anordnung ist weiterhin der Vorteil gegeben, daß die Druckstücke, auch wenn nur ein einziges auf jeder Seite zur Anwendung kommt, auf starken Blattfedern, die eine nahezu starre Lagerung gewährleisten, aufgesetzt werden können, da sie die Bewegungen der Vorschubwalze q. zwangsläufig mitmachen.
  • Der Erfindungsgegenstand gestattet demnach in Schärf- und Spaltmaschinen mit Glokkenmessern als Werkzeug eine ganz beträchtliche Erhöhung des Arbeitsbereiches dieser Maschinen. Durch den Einbau der. Hilfsdruckstücke können ohne Schwierigkeiten Schärf- und Spaltschnitte von um 2o bis 30 v. H. größerer Breite erzielt werden, ohne daß an den Hauptbauteilen der Maschine nennenswerte Veränderungen vorgenommen «erden. Es ist lediglich .notwendig, die Werkstückauflage 9 der Maschine um die Vor-Schubwalze und die Hilfsdruckstücke herum genügend weit auszusparen, etwa durch Abschrägen der Plattenkanten in der Nähe der Außenkanten der Druckstücke Vorsorge für eine möglichst leichte Einführung des Werkstücks in die Scharfmaschine zu treffen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRIC11 E: i. Einrichtung zur Erzeugung besonders breiter Schärf- und Spaltschnitte auf Scharfmaschinen mit umlaufendem Glokkenmesser, dadurch gekennzeichnet, daß neben einer oder beiden Stirnseiten der Vorschubwalze (;l) in Fortsetzung ihrer Arbeitsfläche ein oder mehrere Druckstücke ( i i, 12) angeordnet sind, welche die Führung der seitlich über die Walze hinausgehenden Teile des Werkstoffs vor der Glocl,:enmesserschneide (3) übernehmen und mit der Vorschubwalzenichtumlaufen.
  2. 2. Lederschärfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Druckstücke (11, 12) gegenüber der Vorschubwalze gelagert sind und in senkrechter und waagerechter Richtung sich den Bewegungen derselben wähnend des Arbeitens anpassen.
  3. 3. Lederschärfmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (11, 12) mit Hilfe von Rundfedern (13, 14) an dem vor dem Glockenmesser (3) liegenden Teil des Arbeitstisches (c9) der Maschine befestigt sind. ¢. Lederschärfmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (11, 12) auf dem Tragarm (5, 17) der Vorschubwalze (4) oder auf einem damit starr zusammenhängenden Bauteil befestigt sind.
DEF69776D 1929-12-04 1929-12-04 Lederschaerfmaschine Expired DE518337C (de)

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