DE517678C - Sitz fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sitz fuer Kraftfahrzeuge

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DE517678C
DE517678C DEB145200D DEB0145200D DE517678C DE 517678 C DE517678 C DE 517678C DE B145200 D DEB145200 D DE B145200D DE B0145200 D DEB0145200 D DE B0145200D DE 517678 C DE517678 C DE 517678C
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DE
Germany
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seat
pawl
lever
motor vehicles
articulated
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DEB145200D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/06Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Sitz für Kraftfahrzeuge Gegenstand (leg Erfindung ist@ein Sitz für Kraftfahrzeuge, (leg finit vier Rollen versehen ist und aus dein Wagen tierausgefahren werden kann. 7?in derartiger Sitz ist besonders praktisch für Kranke, da man, ohne den Kranken voni Sitz abzuheben, ihn aus dein Wagen herausfahren kann. Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung eines Sitzes dieser Art, uni den Sitz im Innern des Wagens leichter verdrehen und leichter in der gewünschten Stellung lösbar befestigen zu können. Die leichtere Verdrehbarkeit des Sitzes wird dadurch erreicht, daß eine zu-:ätzliche Rolle an einem in der Mitte (leg die beiden vorderen Rollen tragenden Achse angelenkten Doppelhebel angeordnet ist, der zum Anheben (leg beiden vorderen Rollen durch ein Gestänge verschwenkt werden kann, so (laß der Sitz lediglich auf drei Rollen ruht und daher innerhalb eines sehr kleinen Raumes leicht um sich selbst verdreht «-erden kann. Zwecks leichter Befestigung des Sitzes sind am Boden des Wagenkörpers vorn nach außen bogene Leitschienen angeordnet, die zum 1?inbringen des Sitzes in eine bestimmte Lage und zum Sichern des Sitzes gegen Verschieben (liegen. Am Wagenkörper ist eine durch ein Hebelgestänge auf- und abschwenkbare Sperrklinke angeordnet, die hinter eine Halteschiene des Sitzes greift, um denselben in seiner normalen 1.<tge ini Innern des Wagens tcstzuhalten.
  • Die Zeichnung stellt ein Atisführungsbeispiel (leg I?rtindung (lag.
  • Abb. i zeigt einen Teil eines senkrechten ()tierschnittes durch den \@"agenl:asten eines Kraftfahrzeuges, wobei sich der herausF'<ihrbare Sitz in Stellung befindet; Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie :-a der Abb. i ; Abb.3 ist eine ähnliche Ansicht wie die Abb. =, jedoch ist der tierausfahrbare Sitz aus seiner normalen Stellung tierausgerollt. und (las fünfte Rad befindet sieh in Isingriff mit (lein Bollen; Abb. 4. ist ein Ilorizontalschnitt nach Linie 4-4 der Abb. 2; Abb. 5 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie j-5 der Abb..l; Abb.6 ist ein Horizontalschnitt nach Linie 6-6 der Abb. 3 ; Abb. 7 -zeigt in vergrößertem Maßstabe einen senkrechten Schnitt nach Linie 7-7 (leg Abb. 6, und Abb. S zeigt schaubildlich das 1lebelgestänge zur Betätigung der Sperrklinke.
  • Der Wagenkasten io des Kraftfahrzeuges ist mit einem fest angeordneten Sitz i i versehen, neben welchem sich ein Raum 1? für (leg tierausfahrbaren Sitz 13 befindet. Unter dem Bollen 15 des Wagenkastens, und zwar lief (leg Tür 1.4, ist eine Platte 16' angeordnet, welche horizontal herausgezogen werden kann und (tann nach abwärts geschwungen wird, damit ein Ende derselben auf dem Erdboden aufruht, so daß eine schräge Plattform gebildet wird, über welche der Sitz 13 aus dein Kraftfahrzeug tierausgerollt werden kann.
  • Der fahrbare Sitz 13 ist mit zwei vorderen Rollen 16 versehen, die auf einer nuerachse 17 angeordnet sind. Die Querachse ist in von (leg Unterseite des Sitzes i3 nach abwärts ragenden Stützen iS gelagert. An der Rückseite des Sitzes 13 sind zwei schwingbare Rollen i9 angeordnet.
  • An einem in der Mitte der Vorderachse 17 angelenkten Doppelhebel 22 ist eine fünfte Rolle 2o angeordnet, welche bei ihrer Abwärtsschwingung mit dem Boden in Berührung kommt und die beiden vorderen Rollen 16 anhebt, so daß lediglich die Rollen r9 und 2o den Sitz unterstützen. Um die fünfte Rolle 2o außer Arbeitsstellung zu schwingen und in dieser Stellung zu sichern, wie in gestrichelten Linien in Abb.3 angedeutet ist, ist an der Unterseite des Sitzes ein horizontaler Hebel 23 angeordnet, dessen Betätigungsende 2.4 außerhalb des Sitzes endigt. wie die Abb. z und 6 zeigen. Das innere Ende des Hebels 23 ist mittels einer Stange 25 mit dem Doppelhebel 22 verbunden. Eine Hängestütze 26, durch welche das äußere Ende des Hebels 23 hindurchragt, ist an der Unterseite des Sitzes befestigt und ist mit zwei im Abstand voneinander angeordneten nachgiebigen Stiften 27, 2S versehen, welche den Hebel 23 in seinen beiden Endstellungen festhalten. Die nachgiebigen Stifte 27 und 28 sind in der -Nähe des Handgriffes 2.4 angeordnet und können leicht von derjenigen Hand niedergedrückt werden, welche den Handgriff erfaßt, mit die fünfte Rolle in die gewünschte Steliung zu schwingen (Abb. 7).
  • An dem Boden sind parallele Führungsschienen 30 angeordnet, deren äußere l?nden 3i etwas nach auswärts gekrümmt sind. wenn der fahrbare Sitz i ; sich ungefähr in Eindeckung mit dem Raum 12 befindet und nach rückwärts gerollt wird, dann bewirken die Führungschienen 30 eine richtige Rückwärtsbewegung des Sitzes, was notwendig ist. damit die Sperrklinke 37, die den Sitz 13 festhält, einschnappt. -An dem Boden des rückwärtigen Eiides des Raumes r 2 sind Winkeleisenstützen ; 2 befestigt, die zur Lagerung einer quer verlegten Schwingwelle 33 dienen, die mit einem rechtwinklig abgebogenen Arm 3q. versehen ist. All der welle 33 sind zwei im Abstand voneinander liegende Platten 35 starr befestigt. nvischen denen Rollglieder 36 drehbar angeordnet sind. Die Sperrklinke ist all der Rückwand. <los Wagenkastens, und zwar in der Mitte des Raumes 12 drehbar angeordnet und ragt zwischen die beiden Roller 36 hindurch. Das hakenförmige 1?ri<le 38 der Sperrklinke 37 ragt in den Pfad einer Halteschiene ,;9 hinein, welche an der Unterseite (los Sitzes 13 befestigt ist. Wenn der Sitz 13 in seine normale Stellung hineingerollt 'wird, dann greift die Sperrklinke 37 hinter diese Halteschiene 39. Utn die Sperrklinke 37 außer Eingriff mit der Halteschiene 39 zu bringen, ist eine Stange 4.o vorgesehen, deren eines Ende gelenkig mit dem Arm 34 der Welle 33 verbunden ist, während das andere Ende gelenkig mit einem IIandhebel.li verbunden ist. Der Hebel 41 befindet sich in der -Nähe der Tür 14 und ist nach Öffnung der Tür zugänglich. Um die Sperrklinke 37 in einer nach aufwärts geschwungenen Stellung zu halten, so daß- sie die Halteschiene 39 erfassen kann, wird der Hebel .l1 durch einen Riegel 4.2 in einer senkrechten Stellung festgehalten. Der gleitbare Bolzen des Riegels 42 befindet sich mit dem Hebel 41 in Eingriff, welcher dann freigegeben wird, wenn der Griff 43 (los Riegels nach abwärts gezogen wird. Wenn der Hebel 4r nach Betätigung des Riegels 4.2 frei-Z, ist und dann nach abwärts geschwungen wird. dann wird durch die Rolle 36 die Klinke 37 nach abwärts geschwungen und kommt in Sperreingriff mit der Halteschiene 39, so claß der Sitz in seiner normalen Stellung verriegelt ist und sich auch nicht selbsttätig infolge der Erschütterungen beim Fahren des Kraftfahrzeuges lösen kann. Um den Sitz zu entriegeln, wird der Hebel 4.i in die in der Abb. 3 dargestellte Stellung geschwungen, wobei die Klinke 37 angehoben wird und außer Eingriff mit dem Bügel 39 gerät. so claß der Sitz nunmehr nach vorwärts gerollt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTAN SPRL CHE i. Sitz für Kraftfahrzeuge, der mit vier Rollen versehen ist und aus dem Wagen leerausgefahren werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Rolle (2o) an einem in der Mitte der die beiden vorderen Rollen (i6) tragenden Achse (i7) angelenkten Doppelhebel (22) angeordnet ist, der zum Anheben der vorderen Rollen (i6) durch ein Gestänge (23. 2.4. 25) verschwenkt werden kann.
  2. 2. Sitz nach Anspruch i. gekennzeichnet durch am Boden des Magenkörpers angeordnete, vorn nach außen gebogene Leitschienen (3o), die das Einbringen des Sitzes in eine bestimmte Lage und das Sichern gegen Verschieben ermöglichen sollen.
  3. 3. Sitz nach Anspruch 2. gekennzeichnet durch eine am Wagenkörper angelenkte, durch ein Hobelgestänge auf- und erbschwenkbare und hinter eine Halteschiene (39) des Sitzes greifende Sportklinke (37).
DEB145200D 1929-08-17 1929-08-17 Sitz fuer Kraftfahrzeuge Expired DE517678C (de)

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DE517678C true DE517678C (de) 1931-02-12

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DE (1) DE517678C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4083594A (en) * 1976-12-29 1978-04-11 Tullock Ronald F Wheel chair holding means

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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