DE516953C - Einbringen eines Papierblattes zwischen zwei Zigarettenlagen - Google Patents

Einbringen eines Papierblattes zwischen zwei Zigarettenlagen

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DE516953C
DE516953C DEU10853D DEU0010853D DE516953C DE 516953 C DE516953 C DE 516953C DE U10853 D DEU10853 D DE U10853D DE U0010853 D DEU0010853 D DE U0010853D DE 516953 C DE516953 C DE 516953C
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cigarette
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DEU10853D
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Einbringen eines Papierblattes zwischen zwei Zigarettenlagen Bei der Verpackung von Zigaretten in Schachteln handelt es sich in der Regel darum, daß mehrere Lagen von Zigaretten übereinander in der Verpackungsschachtel untergebracht werden. Dabei ist es aus verschiedenen Gründen üblich, zwischen den einzelnen Lagen, insbesondere zwischen der obersten (Spiegellage) und der darunter befindlichen Zigarettenlage, ein Papierblatt einzulegen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einbringen eines Papierblattes o. dgl. zwischen zwei Zigarettenlagen, bei dem das Papierblatt in an sich bekannter Weise auf einen Tisch abgesetzt und zweckmäßig festgehalten wird, wonach die eine Zigarettenlage auf das Papierblatt gebracht wird. Erfindungsgemäß wird die Zigarettenlage mit dem Papierblatt auf eine bereitgehaltene zweite Zigarettenlage aufgebracht. Dabei kann man die gegenseitige zwischen Papierblatt und Zigarettengruppe genau fixieren und in diesem Zustande mit einer zweiten Zigarettenlage vereinigen.
  • Der Tisch ist an der Stelle, wo das Papierblatt auf ihn abgesetzt wird als ein Saugkopf ausgebildet. Durch die Saugwirkung wird das Papierblatt in an sich bekannter Weise während des Aufbringens der Zigarettenlage auf dem Tisch festgehalten. Dabei ist aber eine derartige Umsteuerung der Luftleitung vorgesehen, daß nach dem Aufbringen der Zigarettenlage durch den Saugkopf Druckluft geleitet wird, die das Ablösen und Mitnehmen des Papierblattes erleichtert. Zweckmäßig bildet der Saugkopf einen Teil der Förderbahn, auf welcher die Zigaretten verschoben werden, wobei die zu befördernde Zigarettengruppe von der einen Seite quer zur Förderbahn und das unter die Gruppe zu bringende Papierblatt von der anderen Seite her -quer zur Förderbahn in an sich bekannter Weise durch endlose Bänder o. dgl. zugeführt werden.
  • In dieser Ausführung ist eine Vorrichtung zur Ausführung des neuen Verfahrens in Abb. i im senkrechten Längsschnitt dargestellt. Abb. 2 zeigt das Gleiten des Papierblattes 2 auf den Saugkopf io.
  • In dem Stapelbehälter i befinden sich die Papierblätter 2, welche beispielsweise aus dünnem Seidenpapier bestehen können. Das unterste Blatt des Stapels wird durch bekannte Mittel (Schieber, gesteuerten Saugkopf, Greifer o. dgl.) abgenommen bzw. abgezogen und auf ein endloses Förderband 3, welches über die Walzen 4 und 5 geleitet ist, gebracht. Das Wirkungstrum dieses Förderbandes ist schräg nach unten geneigt, und mit ihm wirken Walzen 6 zusammen, die frei drehbar auf Achsen 7 gelagert sind. Dementsprechend wird das Papierblatt geführt durch die Walzen 6, mit Hilfe des Förderbandes 3 nach unten befördert, bis es in den Bereich der Walze ä gelangt, die mit der Gegenwalze 5 zusammenarbeitet, so daß hier das Papierblatt 2 zwangläufig über die Schrägfläche 9 hinweg auf den Tisch io befördert wird. Wie aus Abb.2 ersichtlich, rutscht das Blatt 2 über die Schrägfläche 9 auf die Tischfläche i o.
  • Im Bereiche der Stellen, wo das Blatt 2 auf den Tisch io abgesetzt wird, ist der Tisch als Saugkopf ausgebildet. Erweist hier eine Anzahl von Luftdurchtrittsöffnungen z i auf, die in eine :gemeinsame Kammer 12 münden, an die sich die Luftleitung 13 anschließt.
  • Sobald das abgesetzte Blatt :2 auf dein Tisch in der richtigen Stellung ruht, wird die Luftleitung 13 auf Saugluft gesteuert und dadurch das Blatt 2 auf dem Tisch festgehalten.
  • Die Zigaretten werden auf einem endlosen Förderbande 14 zugeleitet, welches quer zur Längsrichtung des Tisches io verläuft.
  • Von diesem Förderbande wird eine Gruppe von Zigaretten Z mit Hilfe eines Abteilers 15 abgenommen, der als eine Mitnehmerieiste ausgebildet ist, welche auf der Drehachse 1b befestigt ist. Dieser Mitnehmer schiebt die abgeteilte Zigarettengruppe über die Brücke 17 auf das Blatt 2, das durch den. Saugkop f auf dem Tisch festgehalten wird. Ist das geschehen, dann wird die Saugluftwirkung abgestellt und die Leitung 13 auf Druckluft umgesteuert. Die Druckluft bewirkt bzw. erleichtert das Abheben des Papierblattes 2, auf dem ja nunmehr die Zigarettenlage ruht, vom Tisch io. Selbstverständlich ist die Druckluft nur in so mäßigen Grenzen anzuwenden, daß sie nicht etwa eine Störung der Zigarettenlage hervorruft.
  • Die Zigarettenlage mit dem Papierblatt 2 wird auf Tisch rö längsverschoben; d. h. also quer zti der Vorschubrichtung des Förderbandes 1q. und auch quer zu der Vorschubrichtung des Förderbandes 3. Das mit der Zigarettenlage vereinigte Papierblatt 2 wird auf eine bereits vorgesehene anderweite Zigarettenlage aufgeschoben und das Ganze in die Verpackungsschachtel eingeführt, gegebenenfalls, nachdem vorher noch eine Seidenpapierumhüllung o. dgl. eingebracht worden ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Einbringen eines Papierblattes o. dgl. zwischen zwei Zigarettenlagen, bei dem das Papierblatt auf einen Tisch abgesetzt und festgehalten wird, die eine Zigarettenlage auf das Papierblatt gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zigarettenlage mit dem Papierblatt auf eine bereitgehaltene zweite Zigarettenlage aufgebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch an der Stelle, wo das Papierblatt auf ihm abgesetzt wird, als ein Saugkopf ausgebildet ist, durch dessen Saugwirkung in an sich bekannter Weise das Papierblatt während des Aufbringens der Zigarettenlage auf den Tisch festgehalten wird, wobei eine derartige Uristeuerung der Luftleitung derart vorgesehen ist, daß nach dem Aufbringen der Zigarettenlage durch den Saugkopf Druckluft geleitet wird, die das Ablösen und Mitnehmen des Papierblattes erleichtert. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf einen Teil der Förderbahn bildet, auf welcher die Zigaretten verschoben werden, wobei die zu befördernde Zigarettengruppe von der einen Seite quer zur Förderbahn und das unter die Grüppe zu bringende Papierblatt von der anderen Seite her quer zur Förderbahn in an sich bekannter Weise durch endlose Bänder o. dgl. zugeführt werden.
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