DE516938C - Spulmaschine - Google Patents

Spulmaschine

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DE516938C
DE516938C DEB124085D DEB0124085D DE516938C DE 516938 C DE516938 C DE 516938C DE B124085 D DEB124085 D DE B124085D DE B0124085 D DEB0124085 D DE B0124085D DE 516938 C DE516938 C DE 516938C
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DE
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mandrel
bobbin
reel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/22Automatic winding machines, i.e. machines with servicing units for automatically performing end-finding, interconnecting of successive lengths of material, controlling and fault-detecting of the running material and replacing or removing of full or empty cores
    • B65H54/26Automatic winding machines, i.e. machines with servicing units for automatically performing end-finding, interconnecting of successive lengths of material, controlling and fault-detecting of the running material and replacing or removing of full or empty cores having one or more servicing units moving along a plurality of fixed winding units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spultnaschine Die I?rlindung bezieht sich auf eine Spulmascliine, bei der an jeder Arbeitsstelle eine Ablauf- und eine Vorratsspule vorgesehen sind und eine Fadenkni.ipfvorrichtung an den Arbeitsstellen entlang geführt wird.
  • Bei den bekannten Maschinen dieser Art wird das Auswechseln der abgelaufenen Spule gegen eine volle Vorratsspule selbsttätig ausgeführt: dabei lie;yen aber die Vorratsspulen und die Ablaufspulen in Taschen. Aus diesein Grunde war es ummöglich, zu hohen Fadengeschwindigkcitcit überzugehen, da die Gefahr besteht, daf3 die in den Tpschen liegenden Spulen zu tiinzeln beginnen und dadurch den gleichmäßigen Ablauf gefährden.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird nach der Erfindung für die Ablauf- und die Vorratsspule ein einziger Spulenhalter vorgesehen, der selbsttätig die Auswechselung der abgelaufenen Spule gegen die volle Vorratsspule besorgt und die volle Vorratsspule in einer derartigen Arbeitsstellung hält, daß sie von jeder äußeren Berührung frei bleibt. Infolgedessen kann sich der Ballon, der sich naturgemäß beim Abziehen des Garns über die: Spulenspitze bei hoher Fadengeschwindigkeit- bildet, frei entwickeln, wodurch der gleichmäßige Fadenablauf begünstigt wird.
  • Nach der Erfindung wird ein einzigerAufsteckdorn für beide Spulen, d. h. die Vorratsspule und die Ablaufspule, vorgesehen, der zwischen zwei Stiften geführt und durch eine Kurbel derart geschwenkt wird, daß er, sowie die Ablaufspule leergelaufen ist, aus dieser gezogen und in die Vorratsspule unter Versehwenken derselben in dic# Arbeitsstellung geführt wird.
  • Dic# Bedienung hat mithin nichts anderes zu tun, als die leer gewortlctic# Vorratstasche mit einer neuen Vorratsspule, zti füllen und den Fadenanfang der Vorratsspule in die Vorratsfadenkleininc einzuführcit. Alles andere führt dann die Maschine selbsttätig aus.
  • fVeitere Einzelheiten der Erlindung gelieii aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels hervor.
  • Es zeigt Abb. i die Ansicht einer Spulinaschine nach der Erfindung.
  • Abb. 2 ist ein Aufril;, des Spulcnhalters, wobei eine Platte weggenommen ist.
  • Abb. 3 ist eine Vorderansicht des Spulenhalters und Abb..l eine Draufsicht.
  • Die Abb. 5 und 6 sind Teilansichten der im Spulenraum vorgesehenen Klappe. Abb.7 ist ein senkrechter Schnitt etwa in der Ebene der punlcticrtc,ti Linie ; der Abb. 4. und Abb.8 ein Schnitt etwa in der Ebene der punktierten Linie 8 von Abb. 7, wobei angenommen ist, daß die Vorratsspule in die Arbeitsstellung gebracht ist.
  • Die Abb. 9 und i o sind Einzeldarstellungen der Fadenführung.
  • Die Abb. i i und 12 sind Ansichten eines der im Aufsteckdorn befestigten Klemmfinger. Die Abb. i 3# und 14 sind Teilschnitte durch der; Aufsteckdorn; die oberen Teile der Darstclltiiigen sind in der Ebene der Linien i3-1 1'o11 Abb. r5 genommen. Abb. 13 zeigt den Autsteckdorn zum Empfang einer Spule bereit, Abb.1.1 in der Arbeitslage.
  • Abb. 15 ist eine Aufsicht dazu, Abb. 16 citi Teilschnitt.
  • Die Abb. 11, 18, i 9 zeigen aufeinanderfol-endc Stcllungeh des Antriebes für den Aufsteckdorn.
  • Die Abb. 2o und 2 i zeigen besondere Stellungen.
  • Abb.22 ist eine Teilansicht in der Ebene der Linie 22-22 der Abb. 2.
  • Gemäß Abb. r besteht die Spulmaschine in ihren Hauptteilen aus einem Spulenraum A, einem Fadenwächter B, einer Kerbplatte C und einer Trommel D, die den aufzuspulenden Garnkörper E durch Reibung mitnimmt und gleichzeitig zur Führung des Fadens F dient. Die Klemme G hält das Ende des Vorratsfadens H fest. Die Spulmaschine umfaßt eine Reihe von Spuleinheiten der eben beschriebenen Art. Eine längs der Spulmaschine wandernde Anknüpfvorrichtung J bedient die einzelnen Spuleinheiten nacheinander. Es wird angenommen, daß bei Abb. 1 diese Einrichtung J @-om Beobachter fortwandert, nachdem sie gerade die aus der Zeichnung ersichtliche Spuleinheit überschritten litt. In dem in Abb. r dargestellten Zeitpunkt wird der Faden F von der Ablaufspule a abgezo= gen, und der Arbeiter hat eine Vorratsspule b in den Spulcnrauin gelegt und das Fadenende H dieser Spule in die Klemme G eingelegt.
  • Bei dem dargestellten Beispiel wird der Spulenraum A aus zwei parallelen Seitenplatten i und 2 und den aus gegossenem Metall bestehenden Vc#i-bindungsteilen gebildet. Der Spulcnraum ist an dem Rahmen der Spulmasciiine starr befestigt. Der Raum innerhalb des Körpers A ist in eine Vorratsspulentasche ;; und in eine Abteilung q. für die gerade abzuwickelnde Spule unterteilt (Abb. ; ). Die Tasche 3 ist -von dem Abteil q. durch eine selbstschließende Klappe geschieden, die im vorliegenden Falle aus zwei Schwingflügeln 5 besteht (Abb.3@). Sie können gegeneinander und voneinander Wegschwingen und werden für gewöhnlich durch Federn 6 geschlossen gehalten. Die Spulentasche 3 hat einen Boden 7 , auf dem die Vorratsspule b steht. Die Vorderwand der Vorratsspulentasche 3 ist nach vorn geneigt, und diese Vorderwand und die Trennwand 5 laufen an ihren unteren Enden gegeneinander zu und lagern so den Fuß der Vorratsspule auf dem Boden 7.
  • Der Boden ä des Abteils q. fällt nach hinten ab; die Rückseite dieses Abteils ist offen. Für die Führung des Faden-, F kann irgendeine Einrichtung an einem Punkte zwischen der Spule und dem Wächter B vorgesehen sein. Im vorliegenden Falle besteht der Fadenführer aus einem Glied () (Abb. .1, cl und r o), das in der Oberwand i o des Abteils angebracht ist und eine Fadencinführerötnung r r unmittelbar über der Ablaufspule a aufweist. Ein sich nach außen crweitemdci- Kelilenweg 12 führt zu der f>11nung i r. .i-1ni inneren Ende des Kehlenweges sind zwei entgegengesetzt gerichtete, übereinanderyreifende Finger 13 angeordnet, damit der Faden nicht aus der Cülnung i i herausspringt. Die Finger r3 stehen etwas voneinander ab und bilden einen Durchgang für den einzulegenden Faden. In der Oberwand r o ist ein Schlitz 1 4. vorgesehen (Abb. 4.), durch den der Faden der Vorratsspule in den Fadenführer eingeführt wird. Auf einer Seite. des Schlitzes 1 4. ragt ein Finger r 5 über die Vorratsspulentasche 3 hervor und verhindert. daß der Faden durch die j@'ander cinrichtung J seitlich mitgenommen und aus dem hadc#nführer herausgezogen wird.
  • Der Spulenaufsteckdorn i(1 besteht aus einem Rohr 17 mit einem Kopf 18, der in den unteren Teil der Spulcnbohrung patt. Der Kopf ig ist so ausgebildet, daß er die Spule fest ergreift und sie sicher in ihrer Stellung auf dem Aufstecker Hält. Beispielsweise sind drei Finger i9 vorgesehen, die um gleich weit voneinander entfernte Zapfen 2o in dein Kopf schwingen. Die Oberteile der Finger treten in Schlitze 2i des Kopfes .8 ein. Die oberen Fingerenden sind zugespitzt, uni die Innenwandung der Spule zu ergreifen. Das Ausschwingen der Finger r9 geschieht durch einen Stempel 22, der in dem Rohr 17 axial verschiebbar untergebracht ist. Das obere Ende des Stempels 22 trägt eine Kegelfläche 23, die mit Vorsprüngen 24 an den oberen Teilen der Finger io zusammenarbeitet, um diese nach außen und in Eingriff mit der Spule zu bewegen. Der Stempel 22 trägt noch eine weitere Kegelfläche 25, um die unteren Enden 26 der Finger zti spreizen und so die oberen Finger aus der Spule zu ziehen.
  • Die Einrichtung zur Axialverschiebung des Stempels 22 umfaßt eine Schraubenfeder 2,-. die den Stempel umgibt und innerhalb des Rohres 1; gelagert ist. Das eine Ende der Feder 27 liegt gegen einen festen Teil im Rohr 17 an, während ihr anderes Ende gegen eine Mutter 28 auf dem Stempel drückt. Am unteren Stempelende liegt ein Ansatz 29 gegen den Daumenteil 30 eines Kurbelzapfens 31 an. Dieser Kurbelzapfen ist in einem Lager 32 angebracht, das mit dem unteren Ende des Rohres 17 verbunden ist. Der Kurbelzapfen
    i sitzt fest a11 elllelll .\r111 3 " der fest all
    einer Weile 3T sitzt. Ge--enübcr dein Kurbel-
    zapfen 31 ist an dein .\rm ;; ein @e@c-ngc-
    I#;icht ;; befestigt.
    -#Vie aus den Abb. ; und 8 lici-vorgeht, triti
    der Aufsteckdorn 1b durch eincii Schlitz 36.
    der teils iin Boden ,- der \'oi-i-ats,;]lulcntasclic 3
    und teils im Boden F des Abteils .l liegt.
    @\'cnn der Arbeiter eint' Spule in die Vor-
    ratsspulentasche fallen Eifit. so legt sie sich
    finit der Bohrung gegcniiller dein Schlitz 3G.
    Dieser Schlitz ist nicht so breit, da1a der Spu-
    lcnfuß hindurchtreten kann. Zwischen dein
    Boden 1 und der Kreishahn des Kurbelzap-
    fens ;1 tritt der Aufsteckdorn 16 zwischen
    zwei ortsfesten Stiften 3; hindurch. Infolge-
    dessen schwingt bei der Bewegung des Kur-
    belzapfens ,; i der Aufsteckdorn uln die Stifte
    "7, wodurch sein Kopf 18, wie durch die ver-
    schiedenen punktierten Stellungen in Abb. ;
    angedeutet ist, bewegt wird. Glcichzeiti
    werden die Finger 19 zum Erfassen und Frei-
    C;ebcll der Spulen vcrschwcnla.
    Die Drehung der Welle 3.1 für den Antrieb
    des :@ufsteckdorns geschieht durch eine Zahn-
    c> 38, 1111f deren oberes Ende e1110 Dau-
    inenstange J1 an der j\,alldereinriclittuig J
    einwirken kann. In Abb. i ist der obere Teil
    der Stange 38 abgehrocheil, tun die Daumen-
    stange J1 erkennen zti lassen. Die Stange 38
    ist längsbeweglich geführt durch eine @Fiili-
    rungstitfllulh ,;o in einem Flansch der Sei-
    tenwand i. Neben dieser Führuilgsüffnung
    liegt eine Reibrolle .1o, gegen die sich die
    Stange 38 legt. wenn sie von der Daumen-
    stange J1 niedergedrückt wird. Eine Zug-
    feder 4.1 ist eincrends an der Seitenplatte i
    und arider 11e11ds a 11 der Stante 38 befestigt
    und ist bestrebt, die Stange aufwärts zu zie-
    licn. Die Aufwärtsbc-wegung der Stange wird
    durch die Berührung ihres Anschlages 4.z all
    einem festen Teil 4.3 des Spulenraumes be-
    grenzt. Die Feder .lt sucht den unteren Teil
    der Stange seitlich und aufwärts zu bewegen.
    Auf dem unteren Ende der Stange 38 befin-
    den sich zwei \-erzlilinun gen 44. (Abb. z11),
    die mit zwei fest auf der WCIIe 3.1 sitzenden
    Bitzeln .15 kämmen. Zwischen den Zahnstan-
    ge 1144 und den Bitzeln 4.5 sitzt fest auf der
    Wellc 34. eine Formscheibe, die mit einer
    F1äc1IC 4.7 an der Stalle 3S zwischen den bei-
    den Zahnstangen .14. zusalnlnenarbeitet. An
    einem Ende der Fläche .I7 befindet sich eine
    Schulter 4.9, am anderen Ende die Schulter 48.
    Oberhalb der beiden Zahnstangen 114. sitzen
    fest an der Stange 38 zwei Finger 5o, die
    zum Eingriff mit den P#itzeln .f5 bestimmt
    sind. Ein Anschlag 5i dient zur Begrenzung
    des seitlichen Ausschlages der Stange 38.
    Die Formscheibe 4.6 besitzt eine Schulter 511,
    -0-e11 die eine an delle Bolzen 54 der Seiten-
    platte t angcl@nkte Klinke 5_3 stoPen ]Zaun.
    Befinden sich die Teile in der Stellung nach
    Abb. z und . iii aus-ezog-enen Linien 11t« c1
    Abb.,', so ist die @\"irkung wie folgt:
    'Vrnn slic' Fadenanknüpfvorrichtung J eine
    Spulcinheit erreicht, so ist die dazugehörige
    Ablaufspule u für gewölnilich abgewickelt
    (Abb. ,-), oder es ist der Faden gcl-iss('ll.
    Läuft er aber noch, so zerreißt ihn die Vor-
    richtuug. hic' I)aumenstani"e J1 der 'I"aiider-
    elllrichtililg drückt entgegen der Spailnung
    der Fcdcr a.1 die Stange 38 nieder, und die
    Ziiliiistiingeil 4.4 drehen die Ritze] :1.5. '\Venn
    diese annähernd eine volle Umdrehung voll-
    endet ]laben, so le;-t sich die: Schultor .18
    gegen den Nocken der Scheib.- .16 (Abb. i,-,.
    Durch den Druck der Schulter 48 gegcll die
    mit dein Nocken gegen die Flache -E- tiii-
    liegende Scheibe 4.6 wird die Stall"(' -;l) so weit
    i ,tu sgescliw(#iilzt-, daß die Ritze] voll den Zahn-
    stan@g-eu außer Eingriff kommen. Die weitere
    =@blr:irtsh0wegu11g der Stange 3S bringt die
    Finger yo i11 <eil Weg der Ritzclz:iline und
    verhindert, daß die Ritze] und die- ZVulle
    durch lellendi"e Kraft weiterlaufen. Bei der
    gewöhnlichen Tätigkeit der Vorrichtung J
    tritt ein solches Weiterdrciien nicht ein, ist
    aber möglich, wenn die Stange 38 schnell
    von Hand niedergedrückt wird. Bei weiterem
    Abwärtsbewegen der Stange' 3<, wird durch
    den Druck der Rltzelzahne' -e-en die Fin-
    ger 5o die Stange gegen den Anschlag 51
    gepl,el,it. Die Teile befinden sich dann in der
    aus Abb. 18 ersichtlichen Stellull'-. Eine weitere
    Drohung der Ritze] wird durch die Anlmc
    eines Ritzelzahnes an der Oberii:ichc der Fin-
    ger ;o verhütet. Wenn die D aunlenstange J1
    die Staute 38 verläßt, s_o -zieht die Feder 4.i
    die Stange aufwärts. Wenn die Stange 38 die
    Aufwärtsbewegung beginnt, so veraulal.',t der
    Druck der Fläche 4.; gegen die Scheibe 40
    die Welle 3.1 zur Drehung, bis sie durch den
    Eingriff der Klinke 53 in die Schulter 52 auf-
    gehalten wird (Abb. 19 :. Die Stange 38 setzt
    ihre Aufwiirtsbewcgung fort. Die Zahllstan-
    gen .1.f werden außer Eingriff finit den Bit-
    zeln .15 durch die Anlage der Scheibe :16 an
    der Fläche 4- gehalten. Ist die Stange ;8
    mit der Fläche .I7 an der Anschlagfläche der
    Scheibe ¢6 vorbeibeweg t, so wird sie durch
    die Feder.Ii zur Seite gezogen und so die
    Zahnstange wieder in Eingriff mit den Bitzeln
    gebracht. Gleichzeitig .legt sich die Schulter
    ¢9 über den Nocken der Scheibe :I6 (Abb. a).
    Die eben beschriebene Drehung der Welle
    34 bewegt den Aufsteckdorn 16, wie es in
    Abb. ; in gestrichelten Linien dargestellt ist.
    Die Normalstellung des Aufsteckdorns ist in
    ausgezog-,nen Linien in dieser Abbildung dar-
    gestellt. Wenn sich die Welle 3.1 zu drehen
    beinnt, so läßt der Daumeilteil3o des Kur-
    Z>
    helzapfens 31 die Finger i 9 außer Eingriff init der Spule a kommen, die weitere Dre-Jiung der Welle 3.1 führt Gien Aufstecker herunter, bis der Fuß der Spule gegen den Boden 8 des Abteils .1 stößt, worauf die Spule angehalten wird und der Aufsteckdorn seine Abwärtsbcwegting fortsetzt, bis der Kopf 1S fast vollständig aus der Spule herausgezogen, ist. Wegen der Neigung des Bodens 8 kippt die Spule rückwärts und f;illt durch die offene Hinterseite des Abteils 4. heraus. Bei der '\ZTeiterdrehung der Welle 3.1 schwingt der Aufsteckdorn um die Stifte 37 und wird in das untere Ende der V orratsspule b eingeführt. )Venn die Welle ihre Drehung fortführt, bewegt sich der obere Teil des Aufsteckdorns aufwärts und rückwärts und führt die Vorratsspule durch die Klappe 5 in das Abteil a. Die Finger 19 werden durch den Dauinenteil3o des Kurbelzapfens 31 in, Eingriff mit der Spule gebracht, bevor die Spule die ausgezogen in Abb. 7 dargestellte Arbeitslage erreicht hat.
  • Bevor die Vorratsspule in die Arbeitsstellung kommt, ist der Faden dieser Spule init dein, Faden der vorigen Spule verbunden worden. Wenn sich die Spule in die Arbeitsstellung bewegt, tritt der Faden in den Schlitz 1 4 und durch den Fadenzug der Auflaufspule E in die Fadenführeröffnung i l . Hat dann die Wandereinrichtung den Spulenhalter überschritten, so legt der Arbeiter eine neue Spule in die Vorratsspulentasche 3 ein und führt das Fadenende dieser Spule in die KlemmeG oberhalb der Vorratsspulentasche ein. Bei der ordnungsmäßigen Arbeit des Spulenhalters wird der Aufstecker so bedient, daß er die entleerte Spule abgibt und die Vorratsspule in die Arbeitsstellung während der Abwärtsbewegung der Stange 38 bringt. Der Aufsteckdorn wird in der Arbeitsstellung durch die Feder 4.1 verriegelt, die über die Zahnstange ¢,1, die Ritzel, die Schulter 52 und die Klinke 5; die Sperrung bewirkt (Abb. 2).
  • Setzt sich während der Abwärtsbewegung der Stange 39 der Drehung der Welle 34 ungewöhnlicher 'N#@'iderstaiid entgegen, beispielsweise -weil die Spule gequetscht wird, so springt die Zahnstange 44 aus und kommt außer Eingriff mit den 1Zitzehi q.5. Z,\Tenii die Enden der Finger 50 gegen die Enden eines Ritzelzahnes anschlügen, würde ein weiterer Abstieg der Stange verhindert und die Wandereinrichtung aufwärts aus ihrem gewöhnlichen Bewegungswege fortgezwungen verden. Damit dies nicht eintritt, ist an der Seitenplatte i eine feste Führungsstange 55 angeschraubt (Abb.2o). Falls der Nocken der Forinscheihe .16 die Zahnstange nicht seit--cärts außer Eingriff mit den bitzeln :15 drückt, "o schlagen die Zahnstangenenden gegen die Fiilirungsstangen 55. I-lierdurch «erden diese von den Bitzeln abgelenkt und der Bewegungsweg der Finger 2o so weit ausgescliw-c#nkt, daß die Enden der Dinger 5o nicht an den Eiiden eines Ritzelzahnes zum Stillstand kommen. Die Berührung der Finger 5o init der Flanke.. eines Ritzelzahnes dreht die @Z%rllc3.1, wie aus Vergleich der Abb. 2o und 21 bervorgeht. Wenn während solcher Drehun- die Ursache des Festsitzens der Teile beseitigt ist, so läßt die Feder .11, .-wenn sie durch den Daumen li freigegeben ist, die tun;;ckehrte Drehung der Welle in die N ornlalstellung zti.
  • Wie aus Alib. ,; ersichtlich, ist die Fülirungsöinung 39 verlängert und 1ä 13t eine seitliche Bewegung der Stange 3S zti. während die Reibrolle .4o lang genug ist, die Stange ;S in jeder Lage zu stützen.

Claims (3)

  1. YATGNTAN SPRÜCIIr: i. Spulmaschine, bei der an jeder Arbeitsstelle eine Ablauf- und eine Vorratsspule vorgesehen sind und eine Fadenknüpfvorrichtung an den Arbeitsstellen entlang geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die leergelaufene Ablaufspule (a') selbsttätig von eirein Aufsteckdorn (16) unter dein Einfluß einer Steuereinrichtung abgestreift, darauf die in einer Tasche gelagerte Vorratsspule (h) von dem von der Steuereinrichtung bewegten Aufsteckdorn ergriffen und in die Ablaufstellung überführt -wird.
  2. 2. Spuhnaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen zwei Stiften (37) geführte Aufsteckdorn (16) auf einer Kurbel (33'I- angeordnet ist, deren Bewegung durch ein Zahnrad (4.5 erfolgt, in das eine von der Fadenknüpfvorrichtung (I) gesteuerte Zahnstange (38) eingreift.
  3. 3. Spulmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (38) in ihrer Endstellung durch einen Anschlag (:17) außer Triebverbinduiig mit dem Zahnrad (¢5) der Kurbel (33) gebracht und durch Federkraft (.11) in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird. ¢. Spulmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum für die Ablaufspule (a) und die Vorratsspule (b) durch eine selbstschließende Klappe (5) getrennt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924195C (de) * 1951-05-15 1955-02-28 Reiners Walter Dr Ing Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Verknuepfen der Fadenenden und Auswechseln der Ablaufspulen an einer Spulmaschine
DE1152337B (de) * 1956-10-27 1963-08-01 Reiners Walter Dr Ing Automatische Kreuzspulmaschine

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DE924195C (de) * 1951-05-15 1955-02-28 Reiners Walter Dr Ing Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Verknuepfen der Fadenenden und Auswechseln der Ablaufspulen an einer Spulmaschine
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