DE515964C - Bootsaussetzvorrichtung mittels Gleitbahn in Querrichtung des Schiffes - Google Patents

Bootsaussetzvorrichtung mittels Gleitbahn in Querrichtung des Schiffes

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DE515964C
DE515964C DET37079D DET0037079D DE515964C DE 515964 C DE515964 C DE 515964C DE T37079 D DET37079 D DE T37079D DE T0037079 D DET0037079 D DE T0037079D DE 515964 C DE515964 C DE 515964C
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    • B63B23/02Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like
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    • B63B23/12Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type with simulated pivots
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- und Aussetzen von Booten in Querrichtung auf Schiffen.
Erfindungsgemäß sind die Auslegearme gelenkig mit einem Wagen verbunden, der auf einem in Querschiffsrichtung angeordneten Gleise läuft, wobei die Auslegearme bei der Auswärtsfahrt des Wagens selbsttätig nach außenbords ausschwingen. Wenn der Wagen sich durch; die Schwerkraft
to bewegen soll, muß das Gleis abwärts gerichtet nach außen verlaufen, wobei der Wagen durch den Taljenläufer gesteuert wird. Für den Fall, daß das Gleis waagerecht verläuft, muß ein besonderer Antrieb für das Ausfahren des Wagens
vorgesehen werden. , V. '..,!" ·."
Der Auslegearm ragt nach unten über seinen
Drehpunkt hinaus und ist mit Rollen an seinem Fuß versehen, die während des ersten Teiles des Ausfahrens des Wagens auf einem Gleise laufen, welches mit Rasten für diese Fußrollen versehen ist, so daß beim Ausfahren des Wagens das obere Ende des Armes nach außen selbsttätig schwingt, sobald die Rollen sich in die Rasten einlegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung in drei Abbildungen dargestellt. Abb. ι und 2 zeigen die Aussetzvorrichtung in Seiten- und Vorderansicht in der Zurrstellung. Abb. 3 zeigt die Stellung, bei der das Boot sich außerhalb des Schiffes befindet und gerade zu Wasser gelassen werden soll.
Der Auslegearm A ist mittels des waagerechten Zapfens B an den Seitenwänden des Wagens C angelenkt, der auf zwei schrägen Gleisen D läuft. Diese Gleise werden durch zwei Schienenbahnen gebildet, deren offene innere Seiten gegenüberstehen. Der Wagen C hat hinten zwei Rollen E, die auf den unteren Flächen der Schienenbahnen laufen, und ein zweites Rollenpaar F, das auf den oberen Flächen der Schienenbahnen läuft. Vorn hat der Wagen zwei Rolle G, die auf den oberen Flächen der Schienenbahnen kufen. Der Auslegearm A ist nach unten über den Drehzapfen B hinaus verlängert und trägt an seinem Fuß zwei Rollen H, die an den inneren Schienenbahnen D laufen. In den unteren Flächen der Schienenbahnen- befinden sich taschenförmige Rasten /, in die die Rollen H durch die bogenförmigen Schienenstege K hineingeführt werden. Anschläge M an den unteren Schienenbahnen begrenzen den Auslauf der Rollen E und damit des Wagens C. N ist der Läufer der Bootstalje, der von einer nicht gezeichneten Winde über die Blöcke P, Q1 R, S zu dem Heißtakelring T des Bootes läuft. In der Zurrstellung greift über den Drehzapfen der Rolle E ein Haken a, durch den der Wagen an Bord gehalten wird.
Dieser Haken hat an der anderen Seite seines Drehzapfens einen Arm b, mit dem der Zurring c zur Sicherung des Bootes verbunden ist, so daß der Wagen nicht freigegeben werden kann, bevor .nicht der Zurring gelöst ist.
Zum Zuwasserlassen des Bootes werden die Zurringe und der Greifhaken freigemacht, so daß der Wagen nunmehr allein durch den Taljenläufer N gehalten wird. Beim Wegfieren der Taljenläufer rollt der Wagen infolge der Schwerkraft auf der Gleisbahn herunter, und die in den Schienenbahnen laufenden Rollen H am Fuße des Auslegers halten den Arm in einer Relativlage zum Wagen, bis die Rollen auf die bogenförmigen Schienenstege K aufstoßen, die den Fuß des Auslegers halten und veranlassen, daß der Arm um seinen Zapfen B außenbords schwingt. Die Ausschwingbewegung des Armes wird weiter durch den Wagen gesteuert, indem die Rollen in die Rastentaschen/ heruntergehen. Die Bewegung des Wagens wird durch die auf die Anschläge M anstoßenden Rollen E der Wagen gehemmt, wodurch auch die Ausschwingbewegung des Auslegearmes angehalten wird. Durch weiteres Wegfieren des Taljenläufers N wird das Boot zu Wasser gelassen. .
Um ein Boot an Bord zu nehmen, wird der Taljenläufer aufgeholt, bis jeder Heißtakeking T sich gegen den Kopf seines Auslegearmes A legt, worauf der Wagen das Gleis heraufgezogen und der Auslegearm bordeinwärts geschwungen wird. Indem dabei die Rollen H ihre Rasten verlassen und in der Schienenbahn heraufgehen, bringen sie den Arm in eine Stellung zum Wagen, die der Zurrstellung von Wagen und Arm entspricht. Am Ende der Einwärtsbewegung des Wagens wird der Haken und der Zurring wieder eingelegt.
Zur Entlastung des Bootes in der Zurrstellung erhält der Auslegerkopf zwei kurvenförmige Einschnitte d, in die sich ein Querboken β legt, der oben an dem Heißring T sitzt.
Wenn der Arm A außenbords sich befindet, sind die Einschnitte schräg nach unten gerichtet, so daß der Stift E aus diesen heraustreten kann.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bootsaussetzvorrichtung mittels Gleitbahn in Querrichtung des Schiffes und selbsttätig außenbordschwingendem Davitarm, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Davitarm (A) an einem Wagen (C) angelenkt ist, der durch auf einer Gleisbahn (D) laufende Rollen (E, F, G) so geführt ist, daß der Wagen bei seiner Bewegung auf dem Gleis stets dieselbe verhältnismäßige Lage zu diesem behält.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß des Auslegearmes (A) in der Gleisbahn (D) derart geführt ist, daß der Arm während des ersten Teiles der Bewegung des Wagens (C) an dieser Bewegung teilnimmt, dagegen an einem bestimmten Punkt des Weges der Fuß des Armes (A) zum Ausschwingen des Armes (A) festgehalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß des Auslegers (A) zu diesem Zwecke mit Rollen (H) versehen ist, die in der Gleisbahn (D) laufen und die am Ende ihrer Bewegung in taschenförmige Rasten / im Boden der Gleisbahn (D) eintreten.
4. Vorrichtung nach Anspruchs, gekennzeichnet durch bogenförmige Schienenstege (K) in der Gleisbahn (D), durch die die Rollen (H) in die Taschen (J) hineingeführt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisbahn (D) durch Schienenbahnen gebildet wird, die mit ihren inneren offenen Seiten einander gegenüberstehen, in denen die Fußrollen für den Ausleger laufen und auf deren äußeren, oberen und unteren Flächen die Rollen (G, F, E) des Wagens laufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET37079D 1928-11-07 1929-06-13 Bootsaussetzvorrichtung mittels Gleitbahn in Querrichtung des Schiffes Expired DE515964C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB515964X 1928-11-07

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DE515964C true DE515964C (de) 1931-01-16

Family

ID=10460642

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET37079D Expired DE515964C (de) 1928-11-07 1929-06-13 Bootsaussetzvorrichtung mittels Gleitbahn in Querrichtung des Schiffes

Country Status (1)

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DE (1) DE515964C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910260C (de) * 1950-10-18 1954-04-29 Mij Tot Verwerving En Expl Van Schwerkraftdavit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910260C (de) * 1950-10-18 1954-04-29 Mij Tot Verwerving En Expl Van Schwerkraftdavit

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