DE512650C

DE512650C - Befestigungsvorrichtung fuer Baldachine bei elektrischer Deckenbeleuchtung

Info

Publication number: DE512650C
Application number: DENDAT512650D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1930-11-18

Description

Befestigungsvorrichtung für Baldachine bei elektrischer Deckenbeleuchtung Durch das Patent Sog 956 ist eine Befestigungsvorrichtung für Baldachine bei elektrischer Deckenbeleuchtung geschützt, die im wesentlichen aus einer Schiene mit vorspringenden Nasen besteht, über welche ein nach innen vorspringender Flansch des Baldachins greift. Die Länge der Schiene muß dabei in jedem Falle dem Durchmesser des Baldachins an der offenen Seite angepaßt sein, so daß für verschieden große Baldachine verschieden lange Schienen erforderlich sind.
Die Erfindung bezweckt, mittels einer einzigen Befestigungsvorrichtung Baldachine von verschiedenem Durchmesser anhängen zu können. Dies ist dadurch erreicht, daß der Träger des Baldachins aus zwei ineinander verschiebbaren und gegeneinander feststellbaren Schienen zusammengesetzt ist.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der neuen Einrichtung veranschaulicht. Abb. i bis 3 zeigen die eine Ausführungsform im Längsschnitt, in der Aufsicht von oben und im Querschnitt.
Die zweite Ausführungsform ist in den Abb. 4 und 5 im Längsschnitt und im Querschnitt dargestellt. Abb. 6 ist ein Querschnitt nach A-B der Abb. 4.
Der Träger für den Baldachin i ist aus zwei Schienen 13 und 14 zusammengesetzt, von denen die letztere innerhalb der Schiene 13 verschiebbar ist. Beide Schienen werden einerseits durch die Schraube 3, andererseits durch Anschläge 15, die am unteren Rande der Schienenstege angeordnet sind, zusammengehalten. Durch die Schraube 3 können die Schienen ferner in einer bestimmten Lage zueinander festgeklemmt werden.
Damit die Schienen leicht in der richtigen Lage zueinander einstellbar sind, sind an der inneren Schiene Erhöhungen i6 vorgesehen, und in der äußeren Schiene sind zweckmäßig in bestimmten, den Abstufungen der Durchmesser der Baldachine entsprechenden Abständen Ausschnitte oder Rasten 1,7 angebracht, in welche die Erhöhungen einspringen. Beide Schienen sind in gleicher Weise wie die Schiene des Hauptpatents an ihrem äußeren Ende mit Nasen 7 versehen, über welche der Rand 5 des Baldachins greift. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten dadurch, daß zur gegenseitigen Einstellung der Schienen eine Schraube 18 vorgesehen ist, die in einem Quersteg ig der Schiene 13 unverschiebbar lagert und in einen Quersteg 2o der inneren Schiene 14 eingreift. Bei dieser Ausführung fallen die Erhöhungen 16 und die Rasten 17 fort. Die innere Schiene gleitet auf einem nach innen vorspringenden Flansch 21 der äußeren Schiene.
Der Kopf der Schraube ist bei der voll gezeichneten Anordnung der Abb.4 vom Baldachin überdeckt. Es ist deshalb erforderlich, die beiden Schienen vor dem Aufschieben des Baldachins auf die richtige Länge einzustellen. Die Schraube kann aber auch, wie in strichpunktierten Linien angedeutet ist, so lang ausgeführt werden, daß der Kopf der Schraube außerhalb des Baldachins liegt. Im Baldachin ist für diesen Fall ein Ausschnitt 22 (Abb. 6) angebracht, der es gestattet, den Baldachin über die Schraube zu stülpen, mit deren Hilfe die Einstellung der Schienen auch nach Anbringung des Baldachins geregelt werden kann.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigungsvorrichtung für Baldachine bei elektrischer Deckenbeleuchtung nach Patent Sog 956, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Baldachins aus zwei ineinander verschiebbaren und gegeneinander feststellbaren Schienen (i3, 14) zusammengesetzt ist. z. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenseitigen Feststellung der Schienen (i3, 14) in diesen Erhöhungen (i6) und Rasten (i7) vorgesehen sind. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schiene (i3) gegen die andere (i4) mittels Schraube (i8) einstellbar ist. 4. Befestigungsvorrizhtung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (i8) durch einen Ausschnitt des Baldachins hindurchgeführt ist.