DE511351C - Verfahren zur Herstellung von Ventilsaecken - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Ventilsaecken

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DE511351C
DE511351C DER75842D DER0075842D DE511351C DE 511351 C DE511351 C DE 511351C DE R75842 D DER75842 D DE R75842D DE R0075842 D DER0075842 D DE R0075842D DE 511351 C DE511351 C DE 511351C
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Germany
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valve bags
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DER75842D
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WILLI ROSENLAND
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/147Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being provided in a side wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Ventilsäcken Bei der Herstellung der bisher bekannten Ventilsäcke wird der Arbeitsgang durch das Falzen des Ventils erschwert und aufgehalten. Nach .der Erfindung soll dieser Nachteil fortfallen. Die erhebliche Vereinfachung des Arbeitsganges soll dadurch erreicht werden, daß die Füllöffnung in .die Schlauchlängsnaht verlegt wird und daß die Ventile besonders hergestellt und als fertiggefalzte Teile während des Schließens der Längsnaht angebracht werden.
  • Die Zeichnung zeigt einige Ausführu_ngs-Beispiele.
  • Abb. i stellt eine Schlauchmaschine dar mit Einrichtungen zum Anbringen der Ventile. Abb. 2 zeigt einen Teil der Maschine von oben gesehen.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt durch die Maschine bei a-b, Abb. d ein nach der Erfindung hergestellter Ventilsack.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen einige andere Ausführungsformen des Ventilsackes.
  • Beim Herstellen des Schlauches wird in die Nähte der einzelnen Lagen, die Bekannterweise nebeneinanderliegen, ein in der Längsrichtung des Schlauches fortlaufender Streifen geklebt. Auf diesem. sind in bestimmten Abständen die fertigen Ventile aufgeheftet, geklebt oder sonstwie befestigt. Die Einfügung dieses Streifens zeigen die Abb. i und 2. Die einzelnen Lagen des Sackes laufen von den Rollen i ab. Diese sind um ein geringes gegeneinander versetzt, damit die Papierränder gestaffelt nebene-inanderliegen. Von den Walzen 2 werden die einzelnen Lagen gegeneinandergelegt und zusammengehalten, um dann weiterhin gemeinsam über einen Dorn gezogen zu werden, gegen den sie von außen durch eine Führung gelegt werden (Dorn und Führung sind nicht eingezeichnet). Die unterschießenden Ränder werden durch die Führung sofort gegen den Dorn gelegt, während die übergreifenden Ränder, wie Abb. 2 (auf der von den Walzen 2 ab der Vorgang von oben aus gesehen ist) erkennen läßt, noch eine kurze Strecke nach oben gehalten werden, um erst vor der Walre 7 gegen den Dorn gelegt zu werden. Die gestaffelt übereinanderliegenden Ränder werden durch die Walze 4. mit Klebstoff versehen. Von der Rolle 3 rollt der Streifen mit den aufgehefteten fertigen Ventilen ab, wird, durch die Walze 5 gegen die gummierten Ränder gedrückt, von der Walze 6 auf der Oberseite selbst gummiert, worauf die übergreifenden Ränder durch die Führung jetzt an den Dorn gelegt und von der Walze 7 festgepreßt werden. Von 7 ab läuft der fertige Schlauch über den Dorn weiter. Ist die Anbringung von Seitenfalten beabsichtigt, so erhält der sich nach den Walzen i z zu verjüngende Dorn an den Seiten Einsparungen, wie Abb.3 erläutert. Gegen .die Seiten liegen mit leichtem Druck Walzen 8, 9 und io an, die, in ihrer Größe wachsend, den Einsparungen entsprechen und so eine Faltung .des Schlauches an den Seiten verursachen. Der gefaltete Schlauch läuft durch das Triebwalzenpaar z z und wird bei 1a mit einer Doppelnaht versehen, zwischen der der Trennschnitt der einzelnen Säcke erfolgt. Geschieht die Doppelnaht durch Heftung, so schiebt sich jedesmal der Schlauch um das Ende einer Sacklänge vor, und diese Bewegung stockt kurz für den Augenblick der Heftung, in dem gleichzeitig der Trennungsschnitt erfolgt.
  • So würde ein Sack hergestellt sein, wie ihn Abb. q. zeigt (Seitenfalten sind nicht eingezeichnet). Unten sind die übergreifenden Lagen 13 abgehoben und lassen die Lage des fortlaufenden Streifens 14 auf den gestaffelt übereinanderliegenden unterschießenden Rändern 15 erkennen. Der Streifen ist punktiert nach oben durchgeführt, ebenso ist oben das ihm aufgeheftete Ventil 16 eingezeichnet.
  • Der in der Abb. 5 gezeigte Sack ist wieder anders hergestellt. Wie die unten abgehobenen übergreifenden Lagen 17 erkennen lassen, ist seine Schlauchnaht in bisher üblicher Weise geklebt. In bestimmten Zwischenräumen ist aber ein fertiges Ventil 18, wie es oben punktiert gezeichnet ist, in die Naht verlegt worden.
  • Es versteht sich von selbst, daß bei den abgeänderten Ausführungsformen auch eine Änderung der Herstellungseinrichtung gegenüber der für den in der Abb. 4 gezeigten Ventilsack gebrauchten erforderlich ist. Die genaue Einhaltung der Sacklänge durch die Abschneide- und Näh- oder Heftvorrichtung 12 kann erreicht werden durch Relaissteuerung, die ausgelöst wird durch Anstoßen des bereits verschlossenen freien Sackendes.
  • Die Einlage kann derart vorgenommen werden, daß sie zur Ausbildung zweier Ventile ausreicht. In Abb. 6 sind der fortlaufende Streifen z7 und das auf ihm befestigte fertige Ventil a8 ausgezogen gezeichnet bis auf das Stück, welches von dem Streifen vom Beschauer gesehen bedeckt ist. Gestrichelt sieht man die Umrisse zweier Sackhälften. Die Linie c-d ist der Trennschnitt zwischen zwei Säcken. Auf diese Weise erfordern zwei Säcke nur eine Einlage, die also im Abstande jeder zweiten Doppelnaht erst zu erfolgen hat.
  • Selbstverständlich läßt der Gedanke auch noch weitere Abänderungen zu, da er sich nicht auf die angeführten Beispiele beschränkt. Der Rand. der Füllöffnung kann auch bei den geklebten Säcken verstärkt werden durch einen am Rande durchlaufenden Stoffstreifen oder ähnlichem. Ferner kann am Offnungsrande eine Schlaufe angebracht werden, die das Überziehen über das Füllrohr erleichtert. Erreicht wird auf jeden Fall ein staubdichter Verschluß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Ventilsäcken aus. Schläuchen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schließen der Längsnaht des Schlauches besonders hergestellte Ventile als fertiggefalzte Teile in bestimmten Abständen in der Längsnaht angebracht werden.
DER75842D 1928-10-02 1928-10-02 Verfahren zur Herstellung von Ventilsaecken Expired DE511351C (de)

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DER75842D DE511351C (de) 1928-10-02 1928-10-02 Verfahren zur Herstellung von Ventilsaecken

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DE (1) DE511351C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746334C (de) * 1937-10-08 1944-06-19 Martin Rawe Maschine zum Herstellen von Kreuzbodenventilsaecken
DE1119644B (de) * 1953-05-12 1961-12-14 St Regis Paper Co Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von flachen Ventilsack- oder Ventilbeutel-Schlauchstuecken
DE1167256B (de) * 1955-09-03 1964-04-02 Wilhelm Ernst Fa Einlagesack mit an ihm befestigtem Fuellventil
DE1479637B1 (de) * 1963-06-04 1970-05-14 St Regis Paper Co Verfahren zum Herstellen eines Ventilsackes aus einer thermoplastischen Kunststoffolie
DE1436857B1 (de) * 1964-12-28 1971-09-08 Windmoeller & Hoelscher Verfahren und Schlauchmaschine zum Herstellen von Kunststoff-Seitenfaltenventilsaecken

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