AT62386B - Wäschemangel. - Google Patents

Wäschemangel.

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AT62386B
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Austria
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roller
laundry
worm
rollers
shaft
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Inventor
Mikolaj Kielisinski
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Mikolaj Kielisinski
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  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Waschemangei. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wäschemangel, deren wesentlichstes Merkmal darin beruht, dass ihre Walzen weit auseinandergeschoben werden können, ohne dass eine Änderung am Getriebe erforderlich ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Walzen durch Schneckengetriebe gedreht werden und dabei die Schnecke der einen Walze eine solche Länge erhält, dass beim Verschieben der Walze in den Schlitzen der Gestellwände das Schneckenrad auf der Schnecke abrollt und mit ihr in Eingriff bleibt. Hiedurch wird eine beträchtliche Verschiebung der Walze ermöglicht, ohne dass das Getriebe anseinandergenommen zu werden braucht. 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt :
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht, in welcher der mittlere Teil der Walzen weggebrochen erscheint,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie   A-A   der Fig. 1. 



   Dio beiden   Gestellw nde 1   und 2 sind durch die Querstangen 3 miteinander   Vjr-   bunden. Oben werden die beiden Gestellwände 1 und 2 durch die Tischplatte   4   abgedeckt. 



   Unterhalb   der Tischplatte f sind   die Walzen 5,6 und 7 angeordnet. Die Walze 5 ist mit der Welle Sa fest verbunden, die in zwei in den   Gestellwànden   1 und 2 befestigten Lagern   ruht. Am äusseren   Ende der Welle   5a ist   das Schneckenrad 5b an- geordnet. Die Walze 6 sitzt fest auf der Welle   8,   die mit ihren Zapfen in   Schlitzen   
 EMI1.1 
 Schneckenrad 14. 



   An die Lager 11 der Welle 10 der Walze 7 lehnen sich die auf der Querstange 3 sitzenden Hebel 15. Gegen beide Hebel 15 lehnt sich der Balken 16, durch dessen Auge 17 eine Stange 18 hindurchgreift. Diese Stange 18 greift auch durch das Auge 19 emes zwischen den   Gestellwändon J und   2   festgelagerten   Balkens 20 und trägt an ihrem   äusseren   Ende eine Kurbel. 21. An ihrem anderen Ende trägt die   Stange- Gewinde   und eme mit Muttergewinde versehene Muffe   21a,   durch welche an zwei gegenüberliegenden 
 EMI1.2 
 gelagert sind. Federn 24 lehnen sich mit ihren Enden an die Augen 23 und die MuSe 21a. 



   An der   äusseren   Seite der Gestellwand 2 ist in den Lagern 25 und 26'die Welle 27 
 EMI1.3 
 Schnecke 28 arbeitet mit dem Schneckenrade 5b, die Schnecke   29   mit dem Schneckenrade 14 zusammen. Am äusseren Ende der Welle 27 sitzt das Kurbelrad 30. 



   Im   Nichtgebrauchsfalle   sind die Walzen 5, 6, 7 von der Platte 4 bedeckt, Die Vorrichtung kann in diesem Zustande als Küchentisch und dgl. verwendet werden. 



   Soll die Vorrichtung zum Mangeln von Wäsche verwendet werden, so wird zunächst die Walze 7 in den Schlitzen 13 nach auswärts verschoben. Hierauf wird die Walze 6 aus ihrem Schlitz 9 herausgenommen und die Wäsche, die in der Mangel gerollt werden soll, um diese Walze herumgelegt. Ilierauf wird die Walze 6 wieder in die Mangel eingebracht..

   Mittels der Kurbel   21, der   Stange   18,   der Muffe   21   und der Federn 24 wird der Balken 16 gegen die beiden Hebel   15 angedrückt, welche   die Walze 7 nach einwärts 

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 drücken, bis die Berührung mit der Walze 6 bzw. mit der auf dieser aufgewickelten   Wäsche   erreicht ist.   Die Fedorn 24 werden hicboi gegen don   Balken   J ! 6 angedrückt   und die Walze 7 mit nachgiebigem Drucke gegen die Walze 6 gepresst. Hierauf wird die Kurbel 30 gedreht und die Welle 27 bewirkt durch die beiden Schnecken 28 und   29   eine Umdrehung der Schneckenräder 5b und 14, welche die Walzen 7 und 5 in Umdrehung versetzen, während die Walze 6 mit der auf ihr befindlichen Wäsche durch Reibung mitgenommen wird. 



   Soll die gemangelte Wäsche aus der Mangel entfernt werden,   80   werden die Federn 24 durch   Rückwärtsdrehen   der   Kurbel ; M nachgelassen   und die Walze 7 zum Verschieben in ihren Schlitzen freigegeben. Hiebei rollt das Zahnrad 14 der Walze 7 auf der Schnecke 29. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wäschemangel, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Walzen weit auseinandergeschoben werden können, ohne dass eine Änderung am Getriebe erforderlich wäre.

Claims (1)

  1. 2. Wäschemangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der äusseren der drei Walzen durch Schneckenräder (5b und 14) und Schnecken (28 und 29) erfolgt, von welchen die letztere eine solche Länge erhält, dass beim Verschieben der EMI2.1
AT62386D 1911-10-09 1911-10-09 Wäschemangel. AT62386B (de)

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AT62386T 1911-10-09

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AT62386B true AT62386B (de) 1913-12-10

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