DE509747C - Registrierkasse fuer Einzelbetrags- und Mehrpostenregistrierung mit mehreren Schubladen - Google Patents

Registrierkasse fuer Einzelbetrags- und Mehrpostenregistrierung mit mehreren Schubladen

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DE509747C
DE509747C DEN30510D DEN0030510D DE509747C DE 509747 C DE509747 C DE 509747C DE N30510 D DEN30510 D DE N30510D DE N0030510 D DEN0030510 D DE N0030510D DE 509747 C DE509747 C DE 509747C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06C11/02Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum

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Description

  • Registrierkasse für Einzelbetrags- und Mehrpostenregistrierung mit mehreren Schubladen Die ErtIndung betrifft eine Registrierkasse für Einzelbetrags- und Mehrpostenregistrierung mit mehreren Schubladen.
  • Gemäß der Erfindung ist es ermöglicht, daß bei Einzelbetragsvorgängen die gesperrt gehaltenen Schubladen unmittelbar und bei Registrierung von Mehrpostenvorgängen die Schubladen. erst beim Summenziehvorgang freigegeben werden.
  • Eine Ausführungsform der Ernndung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt, wobei Abb. i einen Querschnitt an einer Tastenbank und Abb. a eine Einzelheit zeigt. Abb. ist eine Ansicht der Schubladensperr-und -freigabevorrichtung. Abb. q. und 5 zeigen Einzelheiten. Abb. 6 stellt in perspektivischer Ansicht die einzelnen Antriebs-, Freigabe- und Steuerglieder der Schubladenfreigabevorrichtung dar. Abb. 7 bis i i zeigen Einzelheiten, wie Summenziehhebel, Gangartsteuer u. a.
  • Eine der hestimmungstastenbänke ist den Verkäufern zugeordnet, wobei die oberen Sondertasten 4o bei Mehrpostenregistrierungen und die unteren Sondertasten 4i bei Einzelbetragsvorgängen gedrückt werden (Abb, i). Durch Drücken der Tasten ¢o oder 41, von denen j e drei A, B, D vorgesehen sind, wird die entsprechende Schublade ausgewählt und freigegeben. Für die Sperrung und Freigabe der Tasten sind zwei Sperrschwingen 4.7 und 48 vorgesehen, «-elche von Dreharmen (z. D. Arme 4.9 und 5o für die Schwinge 4.7, Abb. igetragen werden.
  • Das Schaltwers für die Verkäufertastenbarik besteht in bekannter Weise aus einem Einstellglied 56, einem Kupplungsglied oder Riegel 62, der durch zwei Hebel 63 und 64. mit dem Einstellglied 56 verbunden ist, und dem Antriebslied 61, das, wie bekannt, durch Hubscheiben 66 der Haupttriebwelle über einen Antriebshebel 68 und einen Lenker 69 angetrieben wird. An dem Einstellglied 56 ist, wie auch bekannt, eine Gabel 7 ¢ drehbar befestigt, durch welche im Zusammenwirken mit einer Rolle 8 i des Hebels 68 mittels eines Zapfens 75 ein Lenker ; 6 entsprechend der Einstellung des Einstellgliedes 56 verstellt wird, durch den das Segment 77 für die Anzeigevorrichtung und der die Typenräder verstellende Arm 7 9 in gleicher Weise eingestellt werden.
  • Zur Sicherung der Einstellung dient eine Drehklinke 86, die in die Zahnlücken des Segmentes 7; eingreift.
  • lach Abb.3 sind drei den drei Verkäufertasten A, B, D zugeordnete Schubladen A, B, D vorgesehen. An sich ist natürlich die Anzahl der zur Verwendung gelangenden Sondertasten nicht auf die in dem Ausführung-s- Beispiel gezeigten Verhältnisse beschränkt, wonach jeder Schublade zwei Sondertasten zugeordnet sind. Die Schubladen i o i werden für gewöhnlich durch federnde, bei io3 drehbare Riegel io2 (Abb. 4) geschlossen gehalten. Der Riegel io2 jeder Schublade greift hinter eine Schiene io4, die an einem in Stützen io6, 107 (Abb. 3) gelagerten Querbalken i o5 befestigt ist. Zwischen der Rückwand der Schublade und den Enden des Querbalkens i o5 befinden sich Druckfedern i i o, welche bei Auslösung des Riegels io2 die Schublade vortreiben. Die Auslösung wird durch einen an der Rückseite jeder Querschiene ios angeordneten Auslösehebel i 16 (Abb. 3) bewirkt, dessen einer Arm über das äußere Ende des Riegels 102 hinausragt. , bEin Zapfen 117 der Querstange io5, welcher sich in einem Schlitz des Hebels 116 befindet, begrenzt seine Schwingbewegung.
  • Die freizugebende Schublade wird durch eine im Gehäuserahmen gelagerte lotrechte Welle 118 ausgewählt, welche entsprechend den gedrückten Sondertasten 4o und 41 gedreht wird. Jeder an der Welle i 18 befestigte Ring zig, i2o, 121 trägt zwei nach entgegengesetztenRichtungen sich erstreckende Arme 130-131, 132-133 und 134-135. Diese drei Armpaare sind gegeneinander versetzt und stehen je einem der Auslösehebel116 gegenüber.
  • Durch den vom Lenker 76 gesteuerten Arm 79 (Abb. i) wird auch die Welle i18 gedreht. Zu diesem Zweck ist mit dem Arm 79 ein Zahnradsegment 89 verbunden, welches mit einer Zahnstange 9o am vorderen Ende eines an Zapfen 92, 93 geführten Schlittens 9i in Eingriff.' steht. Eine Verzahnung 97 des Schlittens g i greift in ein Zahnrad 98 einer Welle 99 ein (Abb.3), so daß durch den Lenker 76 über den Arm 79 und das Zahnsegment 89 der Schlitten 9 i nach links (Abb. i) bewegt und über die Verzahnung 97 des Schlittens g i und das Zahnsegment 98 die Querwelle 99 in Gegenzeigerrichtung in eine der gedrückten Tasten 4o oder 41 entsprechende Stellung gedreht wird. Dabei wird durch die Welle 99 über das Zaharadgetriebe 122, 123, 126, 127 die Welle 118 entsprechend gedreht, so daß das entsprechende Armpaar 13o-131, 132-133, 134-135 den zugehörigen Riegel i o2 auslöst. Zum Ausgleich möglicherweise auftretenden Spieles in dem Zahnradgetriebe ist um die Welle 118 eine Druckfeder 120 gewunden.
  • Wenn z. B. die A-Taste 40 für Mehrpostenvorgänge gedrückt wird, wird die Auswahlwelle 118 um neun Schritte, und wenn die A-Taste 41 für Einzelbetragsregistrierungen gedrückt ist, um drei Schritte im Gegenzeigersinne (Abb. io) gedreht und dadurch entweder der Arm 135 oder der Arm 134 unter den Auslösehebel i 16 für die A-Schublade gebracht.
  • Nachdem nun der betreffende Arm (130-13 5 ) unter den entsprechenden Freigabehebe1116 gebracht worden ist, wird die Welle i 18 angehoben und dadurch der Freigabehebel i t 6 im Uhrzeigersinne geschwenkt, so daß der Riegel log die Schiene io4 freigibt und die Federn i i o die Schubladen vortreiben.
  • Ein Triebrad 149 (Abb. 2) der Hauptwelle 67 besitzt eine Kurvennut 148, in der ein Zapfen i 5o einer Schubstange i 5 i geführt ist, deren Zapfen i 52 in einem Gabelausschnitt eines Armes 153 eines Schwingbügels 154 ruht. Die Arme 153 und 155 des Bügels 154 sind drehbar auf der Querwelle 99 angeordnet (Abb.6).
  • Im Ruhezustand der Maschine hält die Kurvennut i 48 den Bügel 15 4 in der unteren Grenzstellung seiner Uhrzeigerbewegung fest (Abb.7). Nach etwa einer halben Umdrehung der Welle 67 bringt die Kurvennut 148 vermittels der Schubstange 151 den Bügel 154 und seine Arme 153 und 155 im Gegenzeigersinne in seine obere Grenzstellung, wo er infolge der Gestaltung der Kurvennut 148 :eine kurze Zeit verbleibt, worauf dann der Bügel 154 im Uhrzeigersinne wieder in seine Normallage zurückbewegt wird. Der Bügelarm 155 besitzt einen Ansatz 159 (Abb. 3, 6 bis 8), in dessen Bahn sich ein Arm 158 eines doppelarmigen Hebels 156 befindet, der um den Zapfen 157 eines Armes 144 eines auf der Querwelle 99 sitzenden Drehstückes 145 drehbar ist. Das Drehstück 145 und die Welle i 18 sind durch eine Feder 146 (Abb. 5) miteinander verbunden, welche sie in der Ruhelage zu erhalten sucht. Das Drehstück 145 und der Büge1154 sind konzentrisch angeordnet, so daß gewöhnlich die Bahnen des Ansatzes 159 und des Drehstückes 145 sowie seines Zapfens 157 konzentrisch sind und der Arm 158 des doppelarmigen Hebels 156 gewöhnlich in einer Linie mit dem vorrückenden Ansatz 159 liegt. Deshalb wird der Arm 155 bei seiner durch die Schubstange 151 veran# laßten Gegenzeigerbewegung durch den Ansatz 159 den Arm 158 des Hebels 156 in Gegenzeigerrichtung ausschwingen, und da der Hebel 156 durch den Zapfen 157 am Arm 144 befestigt ist, so wird dieser Arm zusammen mit dem Drehstück 145 und seinem anderen Arm 143 im Gegenzeigersinne (Abb. 5) geschwenkt. Zapfen 141 und 142 der Arme 143 und 144 des Drehstückes 145 gleiten in einer Ringnut 14o einer Muffe 128 des Zahnrades 127. Da das Drehstück 145 unter dem Einfluß des Bügels 154 aufwärts schwingt, so hebt es durch die Zapfen 141 und 142 die Muffe 128 und damit die Steuerwelle i 18 mit den schraubenförmig daran angeordneten Armen i3o-i35. Dabei wird der entsprechend eingestellte Arm 130-i35 den zugehörigen Hebel 116 ausschwingen, so daß, dieser der. Riegel 1o2 der zugehörigen Schublade ioi ausklinkt und die Federn iio diese vortreiben.
  • Sobald beispielsweise die D-Taste ¢1 (Abb. i) für Einzelbetragsregistrierung gedrückt ist, so werden bei einem Maschinengang durch die Hauptwelle 67 das Einstellglied 7 6 des Schaltwerkes, der Schlitten 9i, die Zahnstange 97 des Segmentes 98, die @.@@ elle 99 (Abb. 3, 6), das Getriebe 122, 123, die Welle 12G., die Räder 126. 127 und die Steuerwelle i 18 mit ihren Armen 13o-135 um einen Schritt verstellt, so daß der Arm 135 den Freigabehebel 116 im Uhrzeigersinne dreht und dieser den Riegel 1o2 für die Schublade D aus der Schiene 104 ausklinkt.
  • Wenn dagegen eine Sondertaste 4o für Mehrpostenregistrierung gedrückt ist, so sollen bei der Aufnahme aller einzelnen Posten durch das Additions- oder Aufrechnungswerk während all. dieser Maschinengänge die Schubladen gesperrt bleiben, bis die Gesamtsumme all dieser Posten gezogen wird.
  • Durch das Zusammenwirken des Ansatzes 159 am Bügel i 5q. mit dem Arm i 58 des drehbar am Drehstück 145 befestigten Hebels 156 wird die Bewegung der Antriebswelle 67 auf das Drehstück 145 übertragen, welches das Heben der Steuerwelle 118 bewirkt. Der Hebel 156 dient erfindungsgemäß als lösbare Kupplung zwischen dem Bügel 154 und dem Drehstück 145.
  • Bei Verstellung des Hebels 156, derart, daß ein Eingriff der Arme 158 und 159 nicht erfolgen kann, wird daher zwar durch die Teildrehung der Welle i 18 eine Auswahl der entsprechenden Schublade bewirkt, die Welle i 18 aber nicht gehoben und die Freigabe der Schublade verhindert.
  • Zur Steuerung des Zusammenwirkens des Bügels 154 und des Drehstückes 145 bei Einzelbetrags- und Mehrpostenregistrierungen entsprechend einer gedrückten Taste 4.1 oder q.o dient eine Kammscheibe 167 (Abb. 3, 6) der Welle 99, an welche der Arm 166 des Kupplungshebels 156 durch eine Feder 165 angedrückt wird.
  • Wird eine Taste gi für Einzelbetragsregistrierungen gedrückt, so wird bei der Drehung der Querwelle 99 die Kammscheibe 167 mit ihrem vollen Umfangsteil unter dem Fühler 166 des Kupplungshebels 156 bleiben, so daß dadurch der Arm 158 des Kupplungsliebels 156 in der Bahn des Ansatzes 159 entgegen der Wirkung der Feder 165 gehalten und die entsprechende Schublade geöffnet wird. Durch das Drücken einer -Mehrpostentaste .1.o (entsprechend den Betragstasten für höhere Ziffern) wird dagegen der Ausschnitt 168 der Kammscheibe 167 unter eine Nase des Fühlers 166 gebracht, so daß nunmehr die Feder 165 den Hebel 156 im Gegenzeigersinne (Abb. 6, 7) schwenkt, seinen Arm 158 aus der Bahn des Ansatzes 159 herausbewegt und das Öffnen der Schublade daher unterbleibt.
  • Um bei Mehrpostenkassengängen nach den einzelnen Kassengängen für die Aufnahme aller Posten (wobei die dem Verkäufer zugeordnete Mehrpostentaste 40 niedergedrückt bleibt) den Gesamtbetrag zu ziehen, muß das Summenziehorgan oder der Summenziehhebel 42 (Abb. i i, bekanntlich in seine Summenposition eingestellt werden. In der Scheibe 172 des Summenziehhebels ¢2 befindet sich eine Nut 177, in der ein Stift 174 eines bei 176 drehbaren Hebels 175 geführt ist. Ein Arm 178 des Hebels 175 besitzt einen unregelmäßigen Ausschnitt 179, der zusammen mit einem entsprechenden Ausschnitt des ebenfalls bei 176 drehbaren Armes 181, der durch eine Feder 182 mit dem Arm 178 kraftschlüssig verbunden ist und dessen Stift i 8o an dem Ende des Armes 178 anliegt, eine Kurvennut bildet, in welcher ein Zapfen I S3 eines Armes 18:1 einer Welle 185 geführt ist. Durch Drehen des Summenziehhebels 42 nach der einen oder anderen Richtung aus der in Abb. ii gezeigten Stellung werden der Hebel 175 und der Arm 181 im Gegenzeigersinne geschwenkt und durch den Schlitz der Arme 178 und 181 der Arm 184 und die Welle 185 im Uhrzeigersinne gedreht. _ Ein Arm 186 der Welle 185 ist vermittels eines Lenkers 187 mit einem doppelarmigen Hebel 188 und dieser durch einen Lenker 19 j mit einem Arm 196 eines .auf der Welle 99 gelagerten Bügels 197 (Abb. 6 und 7) verbunden, dessen zweiter Arm 169, der neben der Kammscheibe 167:auf,der Welle 99 angeordnet, ist, mittels seines Hubdaumens 170 und einer niedrigeren Schulter 171 (Abb. 3, 6, 7) die Nase des genügend breiten Fühlers 166 beeinflußt. Solange der volle Umfang der Kammscheibe 167 unter dem Fühler 166 liegt, befindet sich auch die Schulter 171 des Armes 169 unterhalb des Fühlers 166.
  • Durch Drücken einer Mehrpostentaste 40 und die dadurch bewirkte Drehung der Welle 99 und der Kammscheibe 167 schnappt der Fühler 166 in den Ausschnitt 168 der Scheibe 167 infolge des Zuges der Feder 165 ein, so daß, wie erwähnt, der Arm 158 aus der Bahn des Ansatzes 159 bewegt wird. In diese wird er nach Verstellung des Summenziehhebels 42 für den Summenziehvorgang durch die dabei erfolgende Uhrzeigerdrehung des Armes 169 und des Daumens 170 noch nicht wieder zurückgebracht.-- Erst - kurz vor Beendigung des ersten der zwei für :einen Summenziehvorgang erfolgenden Maschinenumläufe wird der Welle r85 in bekannter Weise (Abb. 7, 9 und -i i) über das Gestänge 198, i 99, 200 und die Schubstange 202 durch die (vermittels des bei der ersten Drehung der Welle 185 verstellten Schiebers 209 mit dem Triebrad 207, Abb.9, gekuppelte) Nutenscheibe 2o6 (in deren Nut 205 der Stift 204 der Schubstange 202 geführt ist) noch eine zusätzliche Uhrzeigerbewegung erteilt. Durch diese zusätzliche Drehung der Welle 185 wird vermittels des Armes i86 (Abb.7), des Lenkers 187 und der Hebel 188 und 195 der Arm 169 im Uhrzeigersinne um so viel weitergedreht, daß nun der Daumen 17o den Fühler 166 und damit den Kupplungshebel 156 ebenfalls in Uhrzeigerrichtung verschwenkt (Abb. 8) und damit einen Eingriff der Arme 158, 159 für die Drehung des Drehstückes 145 und das Heben der Welle i i 8 bewirkt. Es wird also ebenso wie die Welle 185 auch der Arm 169 in zwei Absätzen gedreht, und erst-am Ende der zweiten Bewegung kommt der Hubdaumen i7o so zur Wirkung, daß die Kupplung 158, 159 hergestellt wird und nun die Schubladenentriegelung erfolgt.
  • Kurz vor Beendigung des zweiten Maschinenumlaufs bei Summenziehvorgängen wird durch die Kurvennut 205 (Abb. 9) die Schubstange 202.und damit die Welle 185 im Gegenzeigersinne in ihre Zwischenlage zurückgebracht, die ihrerseits vermittels des sie mit dem Bügel 197 und dem Arme 169 verbindenden Gestänges diesen Arm zunächst so dreht, daß der Fühler 166 sich durch die Feder 165 auf die Schulter 171 auflegt und damit der Arm 158 des Kupplungshebels 156 wieder aus der Bahn des Ansatzes 159 gelangt.
  • Wenn der Summenziehhebel42 dann von Hand aus in seine normale Additionsstellung zurückgeführt wird, so werden durch die Welle 185 und das Gestänge 186, 187, I S8, 19 5, 19 6, 197 auch der Arm 169 und die mit ihm zusammenwirkenden Teile 170, 171 in die ursprüngliche Ruhelage zurückgebracht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registrierkasse für Einzelbetrags-und Mehrpostenregistrierung mit mehreren Schubladen, deren Auslösung durch Sondertasten bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Schublade sowohl Einzelbetrags- als auch Mehrpostensondertasten vorgesehen sind und durch die Einzelbetragstasten (41) die Auslösevorrichtung für die Schubladen voll wirksam gemacht, durch die Mehrpostentasten (40) aber die Auslösung der Schubladen nur vorbereitet wird, die dann erst beim Summeziehen durchgeführt wird.
  2. 2. Registrierkasse nach Anspruch i, bei welcher die die Schubladenfreigabe bewirkende Steuerwelle mit der Hauptwelle über eine ein- und ausrückbar e Kupplung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Mehrpostentasten (40) ausgerückte Kupplung (158, 159) beim Summeziehen (nach dem Aufrechnen) infolge der durch den Summenziehhebel (42) bewirkten Verstellung der Gangart-Z> (185) wieder eingerückt wird.
  3. 3. Registrierkasse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ein- und Ausrückung der Kupplung (158, 159) zwei ungleiche Scheiben (167, 168 und 170, 171) dienen, von denen die eine (167, 168) durch die Sondertasten (40, 41) eingestellt wird, während die andere (170, 171) bei Summenziehkassengängen infolge der hierfür erforderlichen Verstellung des Summenziehhebels (42) in die die Ein- und Ausrückung der Kupplung (158, 159) bewirkende Stellung gebracht wird.
DEN30510D 1928-09-20 1929-06-20 Registrierkasse fuer Einzelbetrags- und Mehrpostenregistrierung mit mehreren Schubladen Expired DE509747C (de)

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