DE509522C - Verfahren zum Herstellen von UEbertragungswalzen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von UEbertragungswalzen

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DE509522C
DE509522C DEO17393D DEO0017393D DE509522C DE 509522 C DE509522 C DE 509522C DE O17393 D DEO17393 D DE O17393D DE O0017393 D DEO0017393 D DE O0017393D DE 509522 C DE509522 C DE 509522C
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DE
Germany
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core
jacket
elastic
transfer rollers
mold
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DEO17393D
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Masa GmbH
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Masa GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N7/00Shells for rollers of printing machines
    • B41N7/005Coating of the composition; Moulding; Reclaiming; Finishing; Trimming
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N2207/00Location or type of the layers in shells for rollers of printing machines
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41N2207/00Location or type of the layers in shells for rollers of printing machines
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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Übertragungswalzen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von L'bertragungs«-alzen, z. B. für den Offsetdruck, mittels welchen die Druckfarbe von einer Druckplatte auf den zu bemusternden Gegenstand übertragen «-erden soll. Im besonderen gilt das Verfahren der Herstellung eines blasenfreien, auf dem Kern der Walze fest aufsitzenden, elastischen ':Mantels von großer Lebensdauer.
  • Ein solcher elastischer Mantel besteht gewöhnlich aus Guttapercha, Glykose oder anderen Stoffen, die bei höherer Temperatur flüssig, bei normaler Temperatur fest, aber elastisch sind. Bisher wurden solche elastischen Cbertragungswalzen gewöhnlich in der Weise hergestellt, daß man den Kern der Walze in eine Gußform stellte und die flüssige Masse um den Kern herumgoß. Beim Gießen entstehen nun im Mantel Luft- oder Gasblasen, die Vertiefungen in der Walzenoberfläche zur Folge haben und zu schadhaften Mustern, mit der Zeit auch zu einer Beschädigung derWalzenoberfläche, Anlaß geben. Die Erfindung schafft hier Abhilfe, indem sie sich eines aus .dem Metallguß bereits bekannten Verfahrens bedient, nämlich das Gießen des Walzenmantels in einer rotierenden Gußform vornimmt. Auf diese Weise wird es gemäß der Erfindung möglich, einen absolut blasenfreien und dauerhaften Mantel zu erhalten, der fest und elastisch auf dem Kern der Walze aufsitzt und sich, da er nahtlos ist, insbesondere zur Übertragung endloser Muster vorzüglich eignet. Erfindungsgemäß wird also der Mantel in einer an sich bekannten rotierenden Gußforrn hergestellt. Dabei muß die Temperatur während der Rotation genügend lange so hoch gehalten werden, claß alle in der Masse vorhandenen Luft- oder Gasblasen durch die Fliehkraft nach innen gegen die Kernmitte, also von der Oberfläche weg wandern.
  • Die Zeichnung zeigt in Grund- und Aufriß eine Vorrichtung zur zweckmäßigen Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Gußform ist dabei so gelagert, daß sie sich schnell drehen kann. Innerhalb der Form befindet sich ein hohler Kern, der zweckmäßig von einem elastischen Cberzug, z. B. aus Schwammgummi, umgeben ist. Man kann selbstverständlich auch diesen elastischen LTberzug weglassen, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu treten.
  • Gemäß Abb. r besteht die Vorrichtung au einem Ständer 8, der einen rotierenden Dampf- oder Wassermantel 7 trägt. An das obere Ende dieses Ständers ist ein abnehmbarer Arm 9 mittels Bolzen to befestigt. Der Mantel 7 ist mit Endscheiben z r und r a versehen, deren Ansätze 13 und rd. eine vertikale, irn Rahmen 8 (bei 8a und 911) drehbar gelagerte Welle bilden. Die Welle läßt sich beliebig z. B. mittels Riemenscheibe 16 und Riemen 17 antreiben.
  • Die Wellenenden 13 und rd. des :Mantels ; sind hohl und dienen zurr Ein- und Auslassen von Dampf und Wasser in den Mantel 7-. auf diese Weise kann man die Temperatur der rotierenden Teile regeln. Eine Dampfleitung 2o und eine Wasserleitung 21 besorgen den Zulauf von Dampf bzw. Wasser. Um den Arm 9 leichter abnehmen zu können, sind diese Leitungen mit biegsamen Röhren 2oa und Zia verbunden. Das Kondens- oder Dampfwasser im Mantel 7 kann durch die Leitung 23 am Fuß 8 abfließen. Die Wellenstümpfe 13 und 14 sind durch geeignete Stopfbuchsen 30 und 31 abgedichtet.
  • Die Decken i i und 12 des Mantels 7 besitzen an ihrer inneren Seite hohle Vorsprünge 34 und 35, in welche Bolzen 36 und 37 der Endscheiben 40 und 41 der Form .42 eingreifen. Der Durchmesser der Form ist so gewählt, daß zwischen dem Mantel 7 und der Forrnwand ein Zwischenraum bleibt. Die Endscheiben .4o und 41 besitzen zweckmäßig zugespitzte Vorsprünge 4.4 und .45, die in die hölzernen Endscheiben 6o und 61 der Kernanordnung eingreifen.
  • Die Kernanordnung besteht aus einer Achse 62 mit den Flanschen 63, die die Endscheiben 6o und 61 auf der Achse distanzieren. An den Endscheiben sind Holzstäbe oder Latten65 befestigt, die den zylindrischen Teil des Kernes bilden. Auf den Endscheiben 4.o und 41 ragen Vorsprünge 70 und 71 nach innen, die mit geeigneten Bohrungen zur Aufnahme der vorstehenden Enden des Kernes 62 versehen sind.
  • Die obere Endscheibe 12 kann irgendwie, z. B. mittels Schrauben 75, an dem zylindrischen Teil des Mantels 7 abnehmbar befestigt sein. Ebenso ist die Endscheibe 40 durch irgendein geeignetes Mittel, z. B. durch Bolzen 76, an dem Zylinder 42 befestigt. Auf diese Weise kann die Kernanordnung in die Form eingebracht und nach Fertigstellung der Walze wieder herausgenommen werden.
  • Der Kern ist noch mit einer Gummischwammdecke 78 versehen. Die gelatinöse Masse wird in dem Hohlring 8o geformt. Die Herstellung einer Walze geht gemäß der Erfindung folgendermaßen vor sich: Zuerst wird die Kernanordnung in bekannter Weise mit solchen Abmessungen hergestellt, daß die gelatinöse Masse die gewünschte Stärke erhält. Der Kern wird zunächst in eine Form eingebracht, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Walze entspricht. Sodann wird eine bestimmte Menge flüssiger Masse von bekannter oder sonstiger geeigneter Zusammensetzung in die Form hineingegossen. Hierauf wird die Endscheibe 4o an den zylindrischen Teil der Form angeschraubt. Dabei ist die Verbindung so dicht zu halten, daß bei der Rotation kein Lecken eintritt. Nun setzt man die Form in den Mantel 7 und schraubt die Endscheibe 12 an. Schließlich wird noch der Arm 9 über das Wellenende des Mantels 7 geschoben und bei io an den Ständer 8 angeschraubt. Nun wird der motorische Antrieb angelassen; der Mantel 7 beginnt zu rotieren, zugleich strömt durch die Leitung 20 Dampf in den Mantel. Nach wenigen Minuten Drehzeit wird der Dampf abgestellt und durch die Leitung 21 Wasser eingelassen. Inzwischen rotiert die Vorrichtung. Die Luftblasen, die sich gewöhnlich an den Innenflächen des zylindrischen Teils der Form bilden, fließen nach innen auf den Kern zu. Dies ist eine Folge der Fliehkraft, die bestrebt ist, die schwere gelatinöse Masse nach außen zu drücken. Gleichzeitig wird auf die nach außen gedrückte Masse, solange sie flüssig ist, ein Druck von der Seite her ausgeübt. Auch diese Kompression wird durch Fliehkraft erzeugt, und zwar als Wirkung der im Raum 81 zwischen dem unteren Teil des Kernes und einem Ende der Form befindlichen Flüssigkeitsteilchen.
  • Selbstverständlich kann das neue Verfahren und die neue Vorrichtung zum Formen von elastischen Walzen verschiedener Durchmesser und verschiedener Längen benutzt werden. Man ändert dann zweckmäßig die Länge des Mantels und der Form und legt zwischen Ständer 8 und Arm 9 ein Distanzstück ein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Übertragungswalzen, die aus einem Kern und einem um diesen gegossenen elastischen Mantel bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Gelatine o. dgl. Masse bestehende elastische Mantel in einer an sich .bekannten rotierenden Gußform hergestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel um einen Kern herumgegossen wird, der einen elastischen überzug aus Schwammgummi o. dgl. besitzt.
DEO17393D 1928-06-13 1928-06-13 Verfahren zum Herstellen von UEbertragungswalzen Expired DE509522C (de)

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DEO17393D DE509522C (de) 1928-06-13 1928-06-13 Verfahren zum Herstellen von UEbertragungswalzen

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DEO17393D DE509522C (de) 1928-06-13 1928-06-13 Verfahren zum Herstellen von UEbertragungswalzen

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DE509522C true DE509522C (de) 1930-10-09

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DEO17393D Expired DE509522C (de) 1928-06-13 1928-06-13 Verfahren zum Herstellen von UEbertragungswalzen

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DE (1) DE509522C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2853594A1 (de) * 1978-12-12 1980-06-19 Elteka Kunststoff Walze fuer druckmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2853594A1 (de) * 1978-12-12 1980-06-19 Elteka Kunststoff Walze fuer druckmaschinen

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