DE509169C - Bleikabel - Google Patents

Bleikabel

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DE509169C
DE509169C DES86537D DES0086537D DE509169C DE 509169 C DE509169 C DE 509169C DE S86537 D DES86537 D DE S86537D DE S0086537 D DES0086537 D DE S0086537D DE 509169 C DE509169 C DE 509169C
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Germany
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lead
cable
bandage
sheath
folds
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Expired
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DES86537D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/18Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
    • H01B7/20Metal tubes, e.g. lead sheaths
    • H01B7/204Metal tubes, e.g. lead sheaths composed of lead

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)

Description

'■Λ
Wie bekannt, erfährt der Bleimantel eines Starkstromkabels infolge der Erwärmung bei Stromdurchgang durch den Leiter eine Aufweitung, die bei Wiederabkühlen nicht völlig zurückgeht. Infolgedessen bilden sich Hohlräume in der Isolierung, die zu Ionisierungsvorgängen Anlaß geben und damit die Lebensdauer des Kabels verkürzen.
Um diesen Übels.tand■- zu vermeiden, hat ίο man Bleikabel mit einer fest anliegenden Metallbandage von erheblicher Zugkraft versehen, die unzulässiger Aufweitung des Bleimantels entgegenwirken soll. Die Erfahrung zeigt, daß auch eine" sehr' kräftige Bandage nicht imstande ist, den durch Erwärmung aufgeweiteten Bleimantel völlig auf seine Ursprungsweite zurückzubringen.
Um die Wirkung der Bandage in vollem Umfange eintreten zu lassen, wird erfindungsgemäß der Bleimantel des Kabels mit einer gerade oder schraubenförmig verlaufenden Längsfalte versehen.
In den Abb. 1 bis 4 der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungen nach der Erfindung im Querschnitt gezeigt.
In Abb. ι ist 1 der Leiter, 2 die mit Kabelmasse getränkte Isolation, 3 der Bleimantel, 4 die Bandage. Der Bleimantel besitzt erfindungsgemäß eine Falte 5; diese kann beim Umpressen des Bleimantels oder durch einen gesonderten Arbeitsvorgang später im Bleimantel angebracht sein.
In Abb. 2 ist 6 der Leiter, 7 die Isolation, 8 der Bleimantel, 9 die Bandage. Beim Aufbringen der Bandage wird ein Draht 10 zwischen diese und den Bleimantel 8 gelegt, wodurch sich eine Falte bildet. An Stelle eines einzigen Drahtes können auch mehrere über den Umfang des Bleimantels verteilte Drähte genommen werden. Die Tiefen und Weiten der Falten richten sich nach der Herstellungsart und nach den Maßen, in welchen sich der Bleimantel voraussichtlich ausdehnen und zusammenziehen wird.
In Abb. 3 ist 11 der Bleimantel, 12 die Bandage und 13 und 14 tiefe und verhältnismäßig weite Falten.
In Abb. 4 ist 15 der Bleimantel, 16 die Bandage und 17 eine enge und weniger tiefe Falte.
Die Anordnung läßt sich nicht nur bei Einleiterkabeln, sondern auch bei Mehrleiterkabeln mit einem gemeinsamen Bleimantel oder Emzelbleimäntelii um die Adern verwenden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bleikabel mit nahtlosem Bleimantel und diesen umgebender Metallbandage, gekennzeichnet durch eine nach innen oder mehrere, teils nach innen, teils nach außen gerichtete, in Richtung der Kabelachse längs- oder schraubenförmig verlaufende Falten im Bleimantel.
2. Verfahren zur Herstellung eines Bleikabels nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Falten beim Umpressen des Kabels in der Bleipresee hervorgerufen werden.
3. Verfahren zur Herstellung eines Bleikabels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falten durch einen gesonderten Arbeitsgang nach Austritt des Kabels aus der Bleipresse hergestellt werden.
4. Verfahren zur Herstellung eines Bleikabels nach Anspruch 1, bei dem die Falten durch einen oder mehrere zwischen Bleimantel und Bandage gelegte Drähte verursacht werden.
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