DE507036C - Kippvorrichtung fuer Grubenwagen - Google Patents

Kippvorrichtung fuer Grubenwagen

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DE507036C
DE507036C DEM108086D DEM0108086D DE507036C DE 507036 C DE507036 C DE 507036C DE M108086 D DEM108086 D DE M108086D DE M0108086 D DEM0108086 D DE M0108086D DE 507036 C DE507036 C DE 507036C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0379Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
    • B65G2814/0392Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around several axes
    • B65G2814/0394Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around several axes around parallel axes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Kippvorrichtung für Grubenwagen Die Erfindung betrifft eine Kippvorrichtung für Grubenwagen und besteht darin, daß das Kippgestell quer zu den Gleisanlagen nach beiden Seiten hin fahrbar ist, und daß nach beiden Seiten gekippt werden kann. Diese Vorrichtung ermöglicht es, an jeder beliebigen Stelle, sei es unmittelbar neben dem einen oder dem anderen Gleis oder auch weiter von den Gleisen ab, beispielsweise in einem Streb oder in einen mit einer Rutsche in Verbindung stehenden Trichter, den Grubenwagen zu kippen und zu entleeren, wobei dann der entleerte Wagen auf irgendeinem der nebeneinanderliegenden Gleise abgezogen werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Abb. i einen Grundriß, Abb. a einen Schnitt und Abb. 3 eine weitere Ausführungsform im Grundriß.
  • Die Vorrichtung besteht aus zwei parallel zueinander liegenden U-Eisen a, die durch Streben b oder sonstige Verbindungsstücke fest miteinander verbunden sind. Die Flansche der U-Eisen sind einander zugekehrt, so daß die Räder c eines Wagens d in den U-Eisen ruhen. Auf dem Wagen d ruht auf Tragrollen e die Bodenplatte feines Kippgestelles. Die Bodenplatte ist in bekannter Weise mit Schienen oder Führungseisen g für die Räder des Grubenwagens versehen und mit die Wagenräder übergreifenden Anschlägen oder Winkel lt, die den Grubenwagen beim Kippen auf der Bodenplatte festhalten. Die Bodenplatte ist so ausgeführt, daß ein Kippen nach beiden Seiten hin möglich ist, wobei die Böcke i, auf welche sich die Stange k der Bodenplatte in der Kippendstellung aufstützt, an jeder erforderlichen Stelle aufgestellt werden können. Die U-Eisenführungen a bestehen aus mehreren aneinandergesetzten Teilen, um sie entsprechend der erforderlichen Länge verlängern oder verkürzen zu können. Die Verbindung kann durch Laschen erfolgen, oder es sind die einzelnen Teile gegeneinander verschiebbar und in jeder Lage feststellbar ausgeführt. Durch die Einstellung und Verlängerung kann die Fahrbahn für das Kippuntergestell über mehrere nebeneinanderliegende Gleise und darüber hinweg gelegt werden. Die U-Eisen werden in geeigneter Weise gegen Verschieben auf den Gleisen gesichert. Zum Auffahren des Grubenwagens auf die Bodenplatte f dient eine von dem eigentlichen Gleis auf das Wagenuntergestell gelegte Brücke oder Auffahrtgleis i, ebenso wird auf der Auffahrtseite eine gleiche Brücke verwendet. Der Wagen d wird in seiner Laufbewegung durch einen verstellbaren Anschlag m begrenzt, wozu in den Flanschen der U-Eisen dicht nebeneinanderliegende Löcher za oder sonstige Einrichtungen vorgesehen sind. Das Kippgestell kann, sobald der Grubenwagen aufgefahren ist, an jede beliebige Stelle gefahren werden, und kann danach der entleerte `'Vagen auf einem beliebigen Gleis abgezogen werden, auch kann aus jedem beliebigen Gleis der Bergewagen aufgenommen werden.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 3 sind anstatt der U-Eisen a flache Platten o angeordnet, die gleichfalls aus aneinandergesetzten Teilen bestehen und in geeigneter Weise miteinander verbunden sind. Die Räder c des Wagens rd sind hier zur Führung mit Spurkränzen versehen, und sind die Radachsen nach unten durchgekröpft, um die Bodenplatte f möglichst tief legen zu können.
  • Die Fahrbahn für das Kippgestell kann auch nach einer Seite hin geneigt sein, damit der Wagen d nach dem Entleeren des Grubenwagens wieder selbsttätig bis zu dem Gleis zurückläuft, auf welchem der Wagen abgefahren werden soll, wobei der Lauf des Kippgestells durch einen an entsprechender Stelle eingesetzten Anschlag m begrenzt wird.
  • Anstatt der muldenförmigen, auf Rollen lagernden Bodenplatte kann auch .eine flache oder ebene Bodenplatte verwendet werden, die kippbar auf einer Schneide o. dgl. ruht. Das Kippgestell kann auf dem Wagen d in geeigneter Weise, beispielsweise durch selbsttätig einfallende Klinken, gesichert werden, um ein ungewolltes Kippen"zu verhindern.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Kippvorrichtung für Grubenwagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippuntergestell quer zu den Gleisen auf einer diese überbrückenden und gegebenenfalls über diese hinaus verlegten, sowie festliegenden Fahrbahn so verfahrbar ist, daß ein auf einem der Gleise ankommender Wagen auf das Kippgestell aufgefahren, mittels diesem an die Entladestelle neben dem einen oder dem anderen Gleis gebracht und nach dem Entleeren auf einem beliebigen Gleise wieder abgezogen werden kann.
  2. 2. Kippvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die Fahrbahn aus U-Eisen hergestellt ist, so daß die Rollen des 'fahrbaren Kippgestelles verdeckt liegen und zwangläufig geführt werden.
  3. 3. Kippvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anhalten des fahrbaren Kippgestelles (d) ein an erforderlicher Stelle eingesetzter Anschlag (m) dient.
  4. 4. Kippvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Böcke (i), auf die" sich die Anschlagstange (k in der Kippendstellung aufstützt, zur Rege Jung der Kippbewegung einstellbar sind
DEM108086D 1928-12-23 1928-12-23 Kippvorrichtung fuer Grubenwagen Expired DE507036C (de)

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