DE506708C - Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen des Verdichters und des Vorgarnfuehrers fuer die Streckwerke von Spinnmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen des Verdichters und des Vorgarnfuehrers fuer die Streckwerke von Spinnmaschinen

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DE506708C
DE506708C DED59733D DED0059733D DE506708C DE 506708 C DE506708 C DE 506708C DE D59733 D DED59733 D DE D59733D DE D0059733 D DED0059733 D DE D0059733D DE 506708 C DE506708 C DE 506708C
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DE
Germany
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compressor
roving guide
forth
roving
moving
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DED59733D
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SPINNEREIMASCHB AKT GES DEUTSC
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SPINNEREIMASCHB AKT GES DEUTSC
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/72Fibre-condensing guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen des Verdichters und des Vorgarnführers für die Streckwerke von Spinnmaschinen Für die Streckwerke von Spinn- und Zwirnmaschinen ist schon vorgeschlagen worden, die zwischen Mittel- und Lieferwalzen angebrachten Verdichter durch eine Stange mit dem Vorgarnführer starr zu verbinden und die Verdichter so an der Hinundherbewegung des letzteren teilnehmen zu lassen. Auch ist es bekannt, den V orgarnführer in zwei Teilen herzustellen, die an besonderen Schienen voneinander unabhängig beweglich sind, um ein Verstopfen des Vorgarnführers zu verhüten. Da bei den Hinundherbewegungen dieser bekannten Antriebe nicht auf die gleichzeitige Längsbewegung des empfindlichen Faserbandes Rücksicht genommen ist, erleidet dieses eine Zerrung und Lockerung, indem es gewissermaßen gewaltsam seitlich mitgeführt werden muß.
  • Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieses Übelstandes.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Verdichter und der Vorgarnführer an unabhängig voneinander hin und her bewegbaren Schienen befestigt sind, so daß der Verdichter mit seiner Hinundherbewegung derjenigen des V orgarnführers nacheilen kann, wie es das durchlaufende Faserband erfordert. Der für die einzelnen Fälle nötige Betrag des Nacheilens kann mittels verstellbarer Teile der Antriebsvorrichtung eingehalten werden. Auf der Zeichnung zeigen Abb. i die Draufsicht eines Streckwerkes mit Vorgarnführer und Verdichter ohne die Oberwalzen, Abb. 2 eine Seitenansicht des Streckwerkes nach Abb. i mit den Oberwalzen i, 2, 3, Abb.3 den Verlauf des Faserbandes bei der Hinundherbewegung des Vorgarnführers allein ohne Verdichter, Abb. ¢ den Verlauf des Faserbandes bei der Hinundherbewegung des Vorgarnführers und des Verdichters in bekannter NVeise mit starrer Verbindung dieser beiden, Abb. 5 und 6 in Seitenansicht und Draufsicht den Antrieb für den Vorgarnführer und für den Verdichter nach der Erfindung mittels gegeneinander versetzter Kurbelarme.
  • Bei bekannten Ausführungen ist der Vorgarnführer d an seiner Schiene s gemäß Abb. i entweder allein angetrieben oder in starrer Verbindung mit der Schiene s' des Verdichters v. Erfolgt der Antrieb des Vorgarnführers d allein, so zeigt das Faserband b den in Abb.3 durch eine strichpunktierte Linie gekennzeichneten Verlauf, d. h. das Vorgarn braucht eine gewisse Zeit, um vom Vorgarnführer d an die Stelle des Verdichters v zwischen den Walzenpaaren I und II zu gelangen, und hat während dieser Zeit beim Verdichter v noch nicht die gleiche seitliche Bewegung a wie beim Vorgarnführer d ausgeführt. Das Vorgarn folgt zwar am Eingang der Walzen der seitlichen Bewegung des Vorgarnführers d, nicht aber am Auslauf infolge der Vorwärtsbewegung im Streckwerk. Wird ein Verdichter v in starrer Verbindung mit dem Vorgarnführer d gemäß Abb. 4. hin und her bewegt,, so möchte das Bändchen naturgemäß entsprechend Abb.3 laufen. Es wird jedoch durch den Verdichter v gezwungen, der Bewegung des Vorgarnführers d genau zu folgen, so daß das Faserband b mit erheblicher Reibung an der seitlichen Wand des Verdichters v durchläuft, wobei eine äußerst ungünstige, dem Zusammenhang desselben gefährdende Führung und den Streckvorgang störende Bremsung gegeben ist.
  • Da es nach den Abb. 3 und q. nicht möglich ist, dem Verdichter v zu gleicher Zeit denselben seitlichen Anschlag a in seiner Changierbewegung zu geben wie dem Vorgarnführer d, ohne das Band b zu zerren oder sonst ungünstig zu beeinflussen, kann man diese Nachteile gemäß der Erfindung nur dadurch beseitigen, daß man den Verdichter v nicht, wie bisher, mit dem Vorgarnführer d übereinstimmende Bewegungen ausführen läßt, sondern ihn an einer von diesem unabhängigen Schiene befestigt, deren Bewegung eine andere Phase gegenüber der ersteren aufweist. Beispielsweise kann dies geschehen, indem man gemäß den Abb. 5 und 6 die Schiene s des Vorgarnführers d an einem Kurbelarm k anschließt, die Schiene s' des Verdichters v dagegen an einem Kurbelarm k', der um einen bestimmten Winkel a in der Drehrichtung gegenüber dem ersteren nacheilt. Damit erhält das Faserband b zwischen den Walzenpaaren I und II diejenige seitliche Bewegung aus der Mittellinie, welche sich bei Berücksichtigung seiner Durchzugsgeschwindigkeit und dem Abstand zwischen den Teilen d und v in jedem Augenblick tatsächlich ergibt. Es findet also ein zwangläufiges oder gewaltsames seitliches Führen durch den Verdichter, d. h. ein Zerren des Faserbandes, nicht mehr statt. Der Verdichter v folgt einwandfrei der seitlichen Bewegung des Bandes. Der Kurbelarm k' für den Antrieb des Verdichters v kann, um den tatsächlichen Bewegungsverhältnissen des Faserbandes noch weiter zu entsprechen, etwas kürzer ausgeführt werden als der Arm k des Führers d, der einen größeren Ausschlag a ausführt. Der Winkel a zwischen beiden Kurbeln kann verstellbar sein. Schließlich läßt sich an Stelle des dargestellten Kurbelantriebs ein solcher durch Exzenter oder ähnliche Mittel bewerkstelligen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen des Verdichters und des Vorgarnführers für die Streckwerke von Spinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichter (v) und der Vorgarnführer (d) an unabhängig voneinander hin und her bewegbaren Schienen (s' und s) befestigt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verdichter (v) tragende Schiene (s') durch einen Kurbelarm (k') hin und her bewegbar ist, der dem Kurbelarm (k) der Schiene (s) des Vorgarnführers (d) um einen bestimmten Winkel nacheilt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nacheilwinkel (a) zwischen den Kurbelarmen (k' und k) verstellbar ist. ¢. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm (k`) für den Antrieb des Ver-*dichters (v) kürzer als der Kurbelarm (k) für den Antrieb des Vorgarnführers (d) bemessen ist.
DED59733D 1929-11-24 1929-11-24 Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen des Verdichters und des Vorgarnfuehrers fuer die Streckwerke von Spinnmaschinen Expired DE506708C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE857167C (de) * 1943-02-12 1952-11-27 Julius Herzig Flaumgarn sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE972392C (de) * 1948-10-02 1959-07-09 Walter Guenther Streckwerk fuer Kammgarn-Spinnmaschinen
DE1210366B (de) * 1962-04-17 1966-02-03 Leesona Corp Lieferwerk fuer eine Zwirnmaschine
DE3145208A1 (de) * 1980-11-14 1982-06-09 Murata Kikai K.K., Kyoto "streckverfahren und streckwerk fuer eine spinnmaschine"
AT391896B (de) * 1988-04-27 1990-12-10 Fehrer Ernst Streckwerk fuer wenigstens eine faserlunte
AT395611B (de) * 1988-04-01 1993-02-25 Fehrer Ernst Vorrichtung zum zufuehren je einer verstreckten faserlunte zu wenigstens zwei ringspinnstellen

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