DE506311C - Kontrollvorrichtung fuer Apparate zur Abgabe bestimmter Fluessigkeitsmengen - Google Patents

Kontrollvorrichtung fuer Apparate zur Abgabe bestimmter Fluessigkeitsmengen

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DE506311C
DE506311C DER76082D DER0076082D DE506311C DE 506311 C DE506311 C DE 506311C DE R76082 D DER76082 D DE R76082D DE R0076082 D DER0076082 D DE R0076082D DE 506311 C DE506311 C DE 506311C
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/10Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred operated by keys, push-buttons or cash registers
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Description

  • Kontrollvorrichtung für Apparate zur Abgabe bestimmter Flüssigkeitsmengen Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Kontrollvorrichtung für Apparate zur Abgabe bestimmter Flüssigkeitsmengen, z. B. von flüssigem Brennstoff, mit drehbarer Anzeigewelle. Das Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine mit der Anzeigewelle des Fliissigkeitsabgabeapparates zu kuppelnde Welle einerseits unter Vermittlung eines die letztere im Ruhezustand gegen Drehung sichernden Sperrmechanismus von einem Schloß aus zur Einstellung des Flüssigkeitsabgabeapparates freigegeben werden kann, anderseits bei ihrer Einstellung mittels eines Sperrhebels die Freigabe einer das benutzte Schloß selbsttätig sperrenden Vorrichtung bewirkt und das Einrüchen einer Sicherungsvorrichtung für die Sperrung der Antriebswelle einer Registriervorrichtung veranlaßt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführfingsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i ist eine Ansicht desselben.
  • Abb..2 und 3 sind Teilansichten hierzu. Abb. 4 ist eine Ansicht \-on lüiks auf Abb. i , Abb. 5 eine Ansicht von rechts auf Abb. i und Abb. 6 eine Draufsicht auf ein Schloß.
  • In zwei senkrechten Gestellplatten i und 2 ist eine waagerechte Welle 3 drehbar gelagert. Diese Welle wird am hintern Ende z. h. durch eine biegsame (nicht gezeichnete) Welle mit der Anzeigewelle eines finit der \-orliegenden Kontrollvorrichtung aLlszurüstenclen Apparates zur Abgabe von flüssigen Brennstoff in Bewegungsverbindung gebracht, d. h. gekuppelt. Auf der Eiiistell@\-elle 3 ist ein finit einer Umfangsverzahnung und finit einer Kr onv erzahnung versehenes Zahnrad lose drehbar. Letzteres ist über ein Zahnradgetriebe 5, 6 mit einer Welle zwangsläufig in Verbindung, die das Typenrad einer auf der hinteren Seite der Gestellplatte 2 angeordneten Registr ierv orrichtung trägt, die jedoch nicht zur Erfindung gehört und deshalb auch nicht dargestellt ist. Auf der Welle 3 ist eine Muffe 7 axial verschiebbar, die am einen Ende eine Kronverzahnung mit einseitig schrägen Zähnen und am andern Ende eine Sperrscheibe 8 trägt, die am Umfang einen Ausschnitt g aufweist. In diesen Ausschnitt greift in der Ruhe- bzw. \Tullstellung der Einstellwelle 3 eine zweiarmige Sperrklinke io, die um den Zapfen ii drehbar ist und einen nach unten ragenden Arm ioaa hat. Durch ein im letzteren angeordnetes Loch 12 hindurch greift der eine Arm eines um den senkrechten Zapfen 13 drehbaren Winkelhebels 14, dessen anderer Arm durch einen Lenker 15 1111t einem um eine liegende Achse 16 drehbaren Hebel r 7 in Bewegungsverbindung steht. Der Hebel 17 wird unten durch eine Feder 18 stets gegen die Gestellplatte i hin in dein Bereich eines halbzylindrischen Sperrnocken: ig eines Schlosses 20 gehalten. Eine Anzahl solcher Schlösser sind im Kreise auf einer waagerecht drehbaren Sclieibe2i angeordnet, auf der Zeichnung sind jedoch der besseren Cbersichtlichkeit und der Einfachheit \vegen nur deren zwei gezeichnet. Jedes dieser Schlösser kann nur durch den zu ihm passenden Schlüssel 22 zwecks Drehung des Sperrnockens i9 betätigt werden. Das Drehen des Nockens i9 entgegen der Wirkung der Feder 18 hat den Zweck, unter Vermittlung des Hebelgestänges 17, 15, 1q., ioa, io die Sperrscheibe 8 und damit auch die Einstellwelle 3 und die mit ihr gekuppelte Anzeigewelle des Flüssigkaitsabgabeapparates zwecks Einstellung desselben auf eine bestimmte Flüssigkeitsmenge freizugeben. Der Hebel 17 nimmt dann die in Abb. 4. in punktierten Linien angedeutete Stellung ein und ragt dabei mit seinem unteren Ende zwischen zwei von dem betreffenden Schloß 2o nach oben vorstehende Stifte 23, so daß die Scheibe 21 nicht gedreht werden kann, um etwa betrügerischerweise ein anderes Schloß auf den Hebel i7 einzustellen. Die Scheibe 21 sitzt auf einer, senkrechten Welle 2@,, die mit einem für jede Registrierung einzustellenden Typenrad der erwähnten Registriervorrichtung in Bewegungsverbindung steht, welches Typenrad so viel verschiedene Typen, z. B. Buchstaben, trägt, als auf der Scheibe 21 Schlösser 20 vorhanden sind. Jedes Schloß hat somit sein bestimmtes Erkennungszeichen in der Registriervorrichtung, so daß von :edeln Bezieher von flüssigem Brennstoff die bezogene Menge leicht festgestellt werden kann.
  • Um zu verhindern, daß der Schlüssel des auf den Hebel 17 eingestellten Schlosses nach Benutzung desselben zwecks Freigabe der Anzeigewelle des Flüssigkeitsabgabeapparates aus dein Schloß herausgezogen werden kann, bevor die eingestellte Flüssigkeitsmenge wirklich bezogen und in der Registriervorrichtung eingetragen ist, ist nachstehend beschriebener Mechanismus vorhanden.
  • In den Bereich eines Nockens 25 der Einstellwelle 3 ragt ein von einem Hebel 26 seitwärts abstehender Stift 27, durch den in der Nullstellung der Anzeigewelle der bei 28 gelagerte Hebel 26 vom Nocken 25 in Abb. i links unten gehalten wird, entgegen der @@'irkung einer Feder 29. Ein am entgegengesetzten Ende am Hebel z6 angreifender Lenker 30 hält unter Vermittlung einer Klinke (Sperrhebel) 31 einen Sperrlaken 32 zurück, welcher auf einem seitwärts abstehenden Zapfen 33 eines bei 34. drehbaren Hebels 35 gelagert ist. Am Zapfen 33 greifen zwei Lenkerstangen 36 und 37 an. Die Lenkerstange 36 ist am untern Ende mit einem Längsschlitz. 38 versehen, in den ein Zapfen 39 eines Sperrhebels .4o greift. Der letztere ist auf einem feststehenden Achszapfen 41 drehbar und wird unter dem Einfluß einer Feder 4.2 neben die flache Seite des bei Benutzung des Schlosses 2o gedrehten ?Nockens i9 bewegt, so daß dieser -zwecks Herausnehmens des Schlüssels nicht mehr weitergedreht werden kann. Dieser Zustand wird hergestellt, wenn die Welle 3 für die Entnahme einer bestimmten Flüssigkeitsmenge aus der Nullstellung um einen gewissen Betrag gedreht und der Hebel 26 durch den Nocken a5 freigegeben wird, wobei die Klinke 31 durch den Lenker 30 von einem Anschlag 43 und von dein Sperrltal:en 32 wegbewegt wird. Damit bei der Freigabe des Hakens 32 das in später beschriebener Weise erfolgende Schließen der Kupplung .4, 7 und die Sperrung des Nockens i9 nicht plötzlich, sondern erst etwa mit der beendigten Einstellung der Anzeigewelle des Flüssigkeitsabgabeapparates bzw. der Welle 3 erfolgt, ist die Lenkerstange 37 mit der Kolbenstange 44 einer als Verzögerungsvorrichtung dienenden Flüssigkeits- oder Luftbreinse:f5 verbunden. Der Nocken i9 wird durch den Sperrarm 40 erst dann freigegeben, wenn die Welle 3 in ihre \Tull- oder Anfangsstellung zurÜckgedreht und der Registriervorgang vollzogen ist. Das Zurückdrehen der Welle 3 erfolgt schrittweise selbsttätig vom Flüssigkeitsabgabeapparat aus in bekannter Weise.
  • Der Vornahme des Registriervorganges und der Zurückführung des Sperrarmes 4o in seine Ausgangsstellung dient folgende Einrichtung. Eine mittels einer Kurbel in nur einem Drehsinne antreibbare Welle 4.6 steht durch ein nicht dargestelltes Rädergetriebe außer mit der Registriervorrichtung und einer Scheinabschneidvorrichtung im Übersetzungsverhältnis von 2: r mit einer Welle 47 in Verbindung, die einen mit einem Nocken 4.8 versehenen Arm 4.9 trägt. Die Welle 46 ist gewöhnlich gesperrt durch einen seitwärts an der Gestellplatte i bei 5o drehbar gelagerten Sperraren 51, welcher in einen Ausschnitt 52 einer auf der Welle .46 festsitzenden Sperrscheibe 53 eingreift. Zum Ausheben des Sperrarmes 51 aus der Sperrscheibe 53 dient ein bei 54 an der Gestellplatte i gelagerter Handhebel5@, welcher seitwärts aus einem die ganze Vorrichtung einschließenden Gehäuse (nicht gezeichnet) herausragt und von Hand unter einen am Arm p i angeordneten schrägen Fortsatz 56 bewegt werden kann. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn erstens ein mit dem Sperrhebel ioa, io starr verbundener Arin Job aus -dem Bereich eines am Hebel 55 angeordneten 'Nockens 55a durch Ausrücken des Sperrhebels io, ioa mittels des Schlüssels 22 gebracht und zweitens der Weg des Hebels 55 durch einen bei 57 seitwärts an der Gestellplatte 1 gelagerten W inkellebel (Sicherungsvorrichtung) 58 freigegeben ist, welcher durch einen Lenker 59 finit deen Hebel 26 verbunden ist und durch diesen erst dann aus dein Bereich des Hebels 55 bewegt wird, wenn die Welle 3 ihre Ausgangsstellung wieder erreicht und der \Tocken 25 den Stift 27 mit dem Hebel 26 niederdrückt. Damit nach dem Ausheben des Sperrarmes 51 aus dem Ausschnitt 52 der Sperrscheibe 53 der federnd an die letztere angedrückte Sperrarm 51 bei seiner Freigabe nicht wieder in den Ausschnitt 52 einfallen kann, ist neben der Scheibe 53 ein zwischen zwei Anschlägen 6o der letzteren hin und her drehbarer Daumen 61 angeordnet, welcher unter dem Einfluß einer Feder 62 sofort unter den Sperrarm 5 i tritt und diesen am Wiedereingreifen in die Sperrscheibe 53 hindert. Um zu verhindern, daß der Arm 51 auch nach einer einmaliger. Umdrehung der Scheibe 53 nicht mit dieser in Eingriff treten kann, ist bei 63 an der Gestellplatte i ein Winkelhebel 64 gelagert, welcher durch eine Feder 65 an einen auf der Welle 47 festsitzenden Nocken 66 angedrückt und von diesem mit seinem anderen Arm vorübergehend in einen Ausschnitt 67 des Fortsatzes 56 hineinbewegt wird, wenn sich der Ausschnitt 52 der Sperrscheibe 53 unter dem Arm 51 hindurchbewegt. Bei der Drehung der Welle 47 tritt der :Nocken 48 des Armes 49 unter ein geneigtes Bogenstück 68 eines auf einer Welle 69 festsitzenden Hebels 70, @velcher an seinem freien Ende gabelförmig ausgebildet ist und mit Spiel in die Muffe 7 eingreift. Die Welle 69 trägt ferner einen von einer Feder 71a beeinflußten Hebel 71, welcher mit einem Zapfen 72 in einen Längsschlitz 73 nahe an der Drehachse des Hebels 35 eingreift. Dadurch wird trotz der kleinen Drehung, welche der Nocken 48 über das Bogenstiick 68 und den Hebel 7o der Welle 69 erteilt, ein verhältnismäßig großer Ausschlag des Hebels 35 erzielt, durch den mittels des Lenkers 36 nach einem gewissen durch den Schlitz 38 bedingten Spiel des Zapfens 39 der Sperrhebel 4.o aus dem Bereich des Nockens i9 bewegt wird. Erst jetzt kann der Nocken i9 des betreffenden Schlosses 2o mittels des Schlüssels 22 in seine Ausgangsstellung zurückgedreht und dann der letztere herausgezogen werden.
  • Bei 74 ist an der Gestellplatte i (Abb. i ) ein Winkelhebel 75, 75' gelagert, welcher mit rlem'Arm 7511 durch eine Feder 76 an eine mit denn Zahnrad 6 fest verbundene Zahnscheibe 77 angedrückt wird, die auf ihrem Umfang so viel Einkerbungen 78 hat, als die Anzeigewelle des Flüssigkeitsabgabeapparates bz«-. die Welle 3 in verschiedene Stellungen eingestellt werden kann. Durch den Hebel 75a wird cias Zahnrad 6 und das mit ihm auf der gleichen Welle sitzende Typenrad der Registriervorrichtung in der vom Bezieher eingestellten Stellung so gehalten, daß die betreffende "Zahl sich für ihren vollstiindigen Abdruck an der richtigen Stelle befindet. Ein über die anderen Zähne vorstehender Zahn 79 der Scheibe 77 begrenzt die Nullstellung, wenn er, wie Abb. i zeigt, am freien Ende des Hebelarmes 75a anliegt. Aus der Nullstellung heraus wird beim Einstellen der Welle 3 die Scheibe 77 erst dann mit der letzteren gedreht, ;wenn die Kupplung 4, 7 geschlossen ist. Zur Zurückdrehung der Scheibe 77 aus jeder beliebigen Stellung in die Nullstellung ist iin Bereich des Armes 4.9 auf einem Zapfen 8o ein Daumen 81 drehbar angeordnet, welcher finit einem Zahnradsegment 82 fest verbunden ist, das mit einem Zahnrad 83 kämmt, welches seinerseits starr mit dem "Zahnrad 6 in Verbindung ist. Sobald der Arm 4.9 bei seiner Umdrehung gegen den Daumen 81 trifft, wird das Zahnradsegment 82 mit den Zahnrädern 83 und 6 in die Ausgangsstellung zurückgedreht. Kurz bevor die Welle 4.7 in die Ausgangsstellung und die Scheibe 77 in die \Tullstellung -zurückgelangt, trifft ein Zahn 84. einer auf der Welle d.7 festsitzenden Unrundscheibe 85 gegen das freie einwärts gebogene Ende des Hebels 75, wodurch im Getriebe kurz vor der Ausgangsstellung eine gewisse Hemmung erzielt und durch diese ein schädlicher Schlag des Zahnes 79 beim Auftreffen auf den Hebel 75a vermieden wird.
  • Kurz zusammengefaßt ist die Handhabung und Wirkungsweise der beschriebenen 1iontrollvorrichtung folgende: Zuerst wird durch entsprechendes Drehen der Scheibe 21 das dem betreffenden Abnehmer von flüssigem Brennstoff zugeteilte Schloß 2o auf den Hebel 17 eingestellt, der Schlüssel 2.2 eingeführt und durch Drehen desselben um eine Vierteldrehung der Nokl;en i9 gedreht. Durch diesen ,wird der Hebel 17 zwischen die beiden Stifte 23 bewegt, so daß die Scheibe 21 nicht mehr gedreht, d. 1i. verstellt «-erden kann. Gleichzeitig wird vorn Hebel r7 durch das Gestänge 15, 14 der Sperrarm io mit der Scheibe 8 außer Eingriff gebracht (Abb. 2).
  • Alsdann wird die Anzeigewelle des Flüssigkeitsabgabeapparates bzw. die iuit jener gel;uplrelte Welle 3 auf die gewünschte Literzahl eingestellt. Sobald nun der Stift 27 von Nocken 25 abgleitet, wird erstens der Sperrha]#en 32 freigegeben, zweitens der Sicherungslrebel58 vor den Handhebel 55 bewegt und diesem dadurch zur vorzeitigen Freigabe der Registriervorrichtung der Weg verlegt, und drittens unter dein Einfluß der Feder 7 1a die Kupplungsmuffe 7 infolge der Verzögei-un(#-:,; orrichtung .45 langsam gegen das Za1Tnrad 4 hin bewegt und mit diesem erst gektil)-pclt, wenn normalerweise die Welle 3 in die durch die gewünschte Literzahl bestimmte Stellun"r eingestellt ist. Gleichzeitig wird der Sperrarm q.o neben den gedrehten NTocken r9 bewegt, wodurch das Herausnehmen des Schlüssels aus dem Schloß verhindert wird.
  • Mit fortschreitendem Füllvorgang dreht sich die Welle 3 schrittweise in die Ausgangs-bzw. Nullstellung, wobei auch die Scheibe 77 um die entsprechende Schrittzahl im Sinne des Uhrzeigers gedreht wird. «renn die Welle 3 in ihre Ausgangsstellung gelangt. d. h. der Füllvorgang beendet ist, läuft der Stift 27 wieder auf den Nocken 25 auf, wodurch vom Hebel 26 aus der Sicherungshebel 58 aus dem Bereich des Handhebels55 bewegt wird. Nun kann dieser zum Ausheben des Hebels 51 aus der Scheibe 53 zwecks Freigabe der Registriervorrichtung angehoben werden.
  • Durch Drehen der Welle 46 mittels der Handkurbel wird die Registrierung der bezogenen Literzahl vorgenommen. Dabei dreht sich auch die Welle 47 mit dem Arm 49. Letzterer dreht mit seinem @Tocken 4.8 das Bogenstück 68 mit dem Hebel 70, welcher einerseits dieKupplung d., 7 öffnet und anderseits durch die Welle 69 und die Hebel 71 und 35 den Sperrhebel 4o aus dem Bereich des Nockens r9 bringt und die Sperrung des Hakens 32 sowie der ausgerückten Kupplungsmuffe 7 in der Ausgangs- bzw. Bereitschaftsstellung bewirkt. Nun kann erst der Schlüssel 22 aus dem Schloß leerausgezogen werden, worauf die Vorrichtung zur Wiederberitrtzung bereit ist.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann an jedem vorhandenen Abfüllapparat für flüssigen Brennstoff mit drehbarer Anzeigewelle angebracht werden, wodurch an .demselben die Möglichkeit geschaffen wird, von mehreren berechtigten Abnehmern entnommene Flüssigkeitsmengen selbsttätig zu registrieren und mit jedem derselben später verrechnen zu können. Dadurch wird eine ständige l.Tber wachung des Flüssigkeitsabgabeapparates überflüssig, was auch für den Abnehmer angenehmer ist, da er jederzeit, d. h. unabhängig vom Überwachungspersonal und außerhalb der Arbeitszeit desselben, die gewünschte Brennstoffmenge beziehen kann, ohne daß der Verkäufer unkontrolliertes Entnehmen von flüssigem Brennstoff zu befürchten hat.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kontrollvorrichtung für Apparate zur Abgabe bestimmter Flüssigkeitsmengen mit drehbarer Anzeigewelle, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Anzeigewelle des Flüssigkeitsabgabeapparates zu kuppelnde Welle (3) einerseits unter ,#,ermittlung eines die Welle im Ruhezustand gegen Drehung sichernden Sper rnrechanismus (1o bis 17) von einem Schloß (20) aus zur Einstellung des Flüssigkeitsabgabeapparates freigegeben werden kann, anderseits bei ihrer Einstellung mittels eines Sper rliebels (31) die Freigabe einer das benutzte Schloß selbsttätig sperrenden Vorrichtung (4o) bewirkt und das Einrücken einer Sicherungsvorrichtung (58) für die Sperrung der Antriebswelle (q.6) einer Registriervorrichtung veranlaßt.
  2. 2. Kontrollvorrichtung nachAnspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (3) bei ihrer Einstellung für den Bezug einer bestimmten Flüssigkeitsmenge einen Hebelmechanismus (26, 30, 31) freigibt, welcher einerseits einen Sicherungshebel (58) in die Bahn eines zur Auslösung der Registriervorrichtung dienenden Handliebels (55) bewegt, anderseits die Sperrung (3 r, 32) einer Einrichtung (71, 69, 70, 7, 5, 6) aufhebt, durch die die Einstellwelle (3) mit einem einzustellenden Glied (d.) der Registriervorrichtung gekuppelt und ein das zur Auslösung der Welle (3) benutzte Schloß (2o) in der Freigabestellung verriegelnder Sperrhebel (d.o) eingerückt wird.
  3. 3. Kontrollvorrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tätigkeit der Einrichtung (7r, 69, 70, 7), die nach ihrer Freigabe das Kuppeln der Einstellwelle (3) mit dein einzustellenden Glied (d.) der Registriervorrichtung und das Sperren des betreffenden Schlosses (2o) bewirkt, durch eine Verzögerungsvorrichtung (45) gehemmt wird, um für die Einstellung der Welle (3) genügend Zeit zu erhalten. 4.. Kontrollvorrichtung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine axial verschiebbare Kupplungsniufte (7) der Einstellwelle (3) nach Freigabe der hupplungs- und Sperreinrichtung von einem Hebel (70) verschoben wird, welcher von einem mit dein Antrieb der Registriervorrichtung in Bewegungsverbindung stehenden, während des Antriebs derselben eine Unidrehung ausführenden Arm (49) zurückgestellt wird, durch dessen Umdrehung auch ein mit dem einzustellenden Glied (4) der Registrier-Vorrichtung in Verbindung stellendes "Zahnrad (83) nach jeder Registrierung samt (lern genannten Glied in die Ausgangs- bzw. Ntillstelltlrlg zurücl:ge<lreht wird.
DER76082D 1928-10-18 1928-10-28 Kontrollvorrichtung fuer Apparate zur Abgabe bestimmter Fluessigkeitsmengen Expired DE506311C (de)

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