DE505694C - Hubvorrichtung fuer eine Schienenbremse - Google Patents

Hubvorrichtung fuer eine Schienenbremse

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DE505694C
DE505694C DEG74074D DEG0074074D DE505694C DE 505694 C DE505694 C DE 505694C DE G74074 D DEG74074 D DE G74074D DE G0074074 D DEG0074074 D DE G0074074D DE 505694 C DE505694 C DE 505694C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/20Positive wheel stops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die bekannten Schienenbremsen mit hebbaren Bremsschienen auf mehreren elastischen Einzelstützen lassen eine Regulierung der Bremskraft zu. Soll ein Wagen stark gebremst werden, so wird z. B. bei der bekannten Bremse auf Hubzylindern ein starker Druck in diesen Zylindern eingestellt, jedoch nicht so groß, daß die Wagenräder etwa von den Gleisschienen abgehoben werden. Wird ίο der eingestellte Hubdruck auf die Hälfte verringert, so fällt auch die Bremskraft auf die Hälfte.
Diese Regulierung war bisher bei den bekannten Hubvorrichtungen, die aus starren Stützen mit gemeinsamem Stellgestänge bestehen, nicht möglich. Die starren Stützen heben nämlich die Bremse in eine Endstellung, in der alle Räder des zu bremsenden Wagens von den Gleisschienen abgehoben werden. Die Lage der Stützen bleibt während der Bremsung völlig unverändert, und die Belastung durch die Räder wirkt nicht auf die Stellkraft ein. Diese hat viel-■ mehr ihren Zweck erfüllt, wenn sie die Bremse gehoben hat und tritt erst wieder in Tätigkeit, wenn die Bremse niedergelegt werden soll.
Gegenstand der Erfindung ist, bei den Hubvorrichtungen mit starren, in der Gleisrichtung schwingenden Stützen die Bremskraft ebenso regulierbar zu gestalten, wie bei den Bremsen auf mehreren elastischen Einzelstützen, gleichzeitig aber auch den Vorteil bestehen zu lassen, daß nur ein einziger Druckluftzylinder notwendig ist.
Die Abb. 1 und 2 der Zeichnung veranschaulichen die Arbeitsweise dieser Hubvorrichtung, wobei Abb. 1 die gehobene und Abb. 2 die gesenkte Lage wiedergibt.
Gemäß Abb. 1 hängen die nur lotrecht hebbaren Längsträger 6 an den oberen Enden der Stützen 24, die unten die Räder 25 gabelförmig umfassen. Die von einem links zu denkenden Druckluftzylinder ausgehende Stellkraft greift in den Radmitten an. Die Stützen 24 sind in bekannter Weise in der höchsten Lage unter einem Winkel α geneigt. Dadurch, daß die Stellkraft jetzt aber an dem unteren Ende der Stützen angreift, wird die durch die Belastung der Bremse in den Stützen entstehende waagerechte, durch den Pfeil angedeutete Kraft im Gegensatz zu der bisherigen Anordnung auf das Stellgestänge übertragen. Von der durch Änderung der Stellkraft zu regulierenden Hubkraft hängt in bekannter Weise die Bremskraft ab. Der Höchstbetrag dieser Bremskraft ist erreicht, wenn alle auf der Bremse befindlichen Wagen von den Gleisschienen abgehoben werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hubvorrichtung für eine Schienenbremse, bestehend aus in der Gleisrichtung schwingenden, starren Stützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellkraft am unteren Ende der auf Rollen (25) beweglichen Stützen (24) angreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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