DE505431C - Zweiteiliger Staubschutzring aus Filz - Google Patents
Zweiteiliger Staubschutzring aus FilzInfo
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- DE505431C DE505431C DEL71877D DEL0071877D DE505431C DE 505431 C DE505431 C DE 505431C DE L71877 D DEL71877 D DE L71877D DE L0071877 D DEL0071877 D DE L0071877D DE 505431 C DE505431 C DE 505431C
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- DE
- Germany
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- dust protection
- felt
- segments
- springs
- protection ring
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F15/00—Axle-boxes
- B61F15/20—Details
- B61F15/22—Sealing means preventing entrance of dust or leakage of oil
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft zweiteilige Staubschutzringe aus Filz für die Achsbuchsen von
Schienenfahrzeugen, wobei die Ringteile durch senkrecht und waagerecht wirkende Federn ständig gegen den Umfang des Achsnotlaufes
gedrückt wird.
Bei solchen Staubschutzringen liegen deren Teile zunächst genau an dem Achsschenkel
an; die Abnutzung in senkrechter Richtung wird durch das infolge des Druckes der senkrecht
wirkenden Federn eintretende Verschieben der Scheibensegmente leicht ausgeglichen.
Dagegen läßt sich die Abnutzung in waagerechter Richtung, welche durch die Stöße
beim Anhalten und Anfahren der Fahrzeuge hervorgerufen wird, nur sehr schwer ausgleichen,
weil die von den seitlichen Federn ausgeübten Drücke die Scheibensegmente verformen
müssen.
Nach der Erfindung wird das stete Anliegen des Staubringes in der waagerechten
Ebene dadurch erreicht, daß zwischen den waagerecht wirkenden Federn und den Scheia5
bensegmenten den Spalt zwischen den Segmenten überdeckende, mit dem unteren Segment
starr verbundene einfache Blattfedern angeordnet sind, die an ihrem freien Ende eine U-förmig ausgebildete Führung für das
obere Segment tragen.
Bei dieser Ausbildung des Staubschutzringes werden die Drücke der seitlichen
Federn über den mittleren Teil des senkrechten Randes der Segmente verteilt, und es
wird selbsttätig das seitliche Spiel ausgeglichen, welches zwischen dem Ring und dem
Achsschenkel auftritt.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Staubschutzring ist beispielsweise in der
Zeichnung dargestellt.
Abb. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch eine mit dem Ring versehene Achsbüchse.
Abb. 2 ist eine Hinteransicht zu Abb. 1. +5 Abb. 3, 4 und 5 zeigen den Ring in Vorderansicht,
im Grundriß und im Schnitt nach Linie 5-5 in Abb. 3.
Der Staubschutzring 32 besteht aus zwei Segmenten 321, 32s aus Filz, Tuch, Leder
oder irgendeinem anderen weichen Stoff. Diese beiden Segmente werden einerseits durch zwei Federn 38s, 38* in senkrechter
Richtung und andererseits durch zwei seitliche Federn 381, 38s in waagerechter Richtung
gegen den Achsnotlauf gedrückt. Jede der Federn 381, 383 liegt an einer senkrechten
einfachen Blattfeder 39 an, die den Spalt zwischen den Segmenten 32 1 > 32s überdeckt.
Zwei U-förmige Fassungen 4.01, 403 sind auf
jede senkrechte Feder 39 und auf den benachharten Teil der Segmente 321, 32s aufgesetzt.
Die Fassungen 401 sind durch Niete 41 an dem unteren Segment 322 befestigt, während
die Fassungen 402 dem oberen Segment 321
als Führung dienen. Die beiden Segmente 321, 322 verschieben sich in senkrechter Richtung
gegeneinander, das Segment 321 gleitet dabei in den U-förmigen Führungen 402.
Infolge dieser Anordnung wird der von beiden Federn 381, 38s ausgeübte Druck durch
die Blattfedern 39 über den mittleren Teil des senkrechten Randes der beiden Scheibensegmente
321,322 des Staubschutzringes verteilt,
wodurch das seitliche Spiel selbsttätig ausgeglichen wird, welches zwischen diesem
Ring und dem Achsschenkel allmählich entsteht.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zweiteiliger Staubschutzring aus Filz für die Achsbuchsen von Schienenfahrzeugen, wobei die Ringteile durch senkrecht und waagerecht wirkende Federn ständig gegen den Umfang des Achsnotlaufes gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den waagerecht wirkenden Federn (381, 38s) und den Scheibensegmenten (321, 32s) den Spalt zwischen den Segmenten überdeckende, mit dem unteren Segment starr verbun- go dene einfache Blattfedern (39) angeordnet sind, die an ihrem freien Ende eine U-förmig ausgebildete Führung (40-) für das obere Segment (321) tragen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL71877D DE505431C (de) | Zweiteiliger Staubschutzring aus Filz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL71877D DE505431C (de) | Zweiteiliger Staubschutzring aus Filz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE505431C true DE505431C (de) | 1930-08-18 |
Family
ID=7282876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL71877D Expired DE505431C (de) | Zweiteiliger Staubschutzring aus Filz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE505431C (de) |
-
0
- DE DEL71877D patent/DE505431C/de not_active Expired
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