DE503885C - Spann- und Schliessvorrichtung fuer die Bereifung von Kisten, Ballen u. dgl. - Google Patents

Spann- und Schliessvorrichtung fuer die Bereifung von Kisten, Ballen u. dgl.

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DE503885C
DE503885C DEW78799D DEW0078799D DE503885C DE 503885 C DE503885 C DE 503885C DE W78799 D DEW78799 D DE W78799D DE W0078799 D DEW0078799 D DE W0078799D DE 503885 C DE503885 C DE 503885C
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pieces
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clamping
curve pieces
curve
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/025Hand-held tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Spann- und Schließvorrichtung für die Bereifung von Kisten, Ballen u. dgl. Es sind bereits Spann- und Schließvorrichtungen bekannt, bei denen Kurvenstücke mit schraubenlinienförmig ansteigenden Gleitflächen in Verbindung mit Gleitrollen zur Bewegung der die Reifenenden festhaltenden Transportschlitten benutzt werden. Die Kurvenstücke werden bei solchen Vorrichtungen mit einer Antriebsachse fest verbunden, und die Gleitrollen sind durch Ansätze an den zu bewegenden Transportschlitten befestigt. Oder es wirken durch Ansätze an der Antriebsachse befestigte Gleitrollen mit Transportschlitten zusammen, die mit schraubenförmigen Gleitflächen versehen sind. Die festgeklemmten, anzuspannenden Reifenenden werden bei diesen Vorrichtungen durch die auf der Antriebsachse bewegten Transportschlitten parallel geführt, und die Transportschlitten bedürfen zu diesem Zweck einer gegenüber dem Zug des zu spannenden Reifens wirksamen Lagerung auf der Antriebsachse. Die Transportschlitten sind daher bei diesen Vorrichtungen im wesentlichen auch so ausgeführt und gelagert wie bei den älteren Spannvorrichtungen, deren Antriebsachse und Transportschlitten mit Flachgewinde versehen wurden.
  • Die Bauart der Spann- und Schließvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung erzielt gegenüber den bekannten Vorrichtungen dadurch einen Fortschritt, daß die mit schraubenlinienförmig ansteigenden Gleitflächen versehenen Kurvenstücke, die auf der Antriebsachse verschiebbar angeordnet werden, mit den Transportschlitten drehbar verbunden sind und die Gleitrollen auf der Grundplatte der Spann- und Schließvorrichtung unmittelbar unter der Antriebsachse ortsfest befestigt werden.
  • Bei der neuen Vorrichtung sind die Transportschlitten mit den dreh- und verschiebbaren Kurvenstücken dadurch verbunden, daß sie auf deren Naben aufgeschoben und mit Stellring o. dgl. befestigt werden. Ihrer Arbeitsweise nach sind die Transportschlitten nur noch Träger der die Reifenenden festhaltenden Klemmen und können als solche beliebige Zweckform erhalten. Sie sind beispielsweise als die Kurvenstücke überdeckende Gehäuse ausführbar, wie es auch möglich ist, die Klemmen, die der Festhaltung der Reifenenden dienen, seitlich beliebig vor, neben oder hinter die Kurvenstücke zu verlegen. Der Punkt, in dem die Kurvenstücke in antreibender Berührung mit den Gleitrollen stehen, liegt durch die Befestigung der Gleitrollen auf der Grundplatte der Vorrichtung ständig an der gleichen Stelle unmittelbar unter der Antriebsachse, wobei die Abwälzung der Gleitflächen der Kurvenstücke dem Reifenzug fortgesetzt entgegenwirkt und die Parallelführung der Kurvenstücke auf der Antriebsachse mit geringster Reihung erreicht wird. Die Kurvenstücke werden mit einer genügend langen führenden Nabe versehen, was bei der durch die schraubenförmigen Gleitflächen erforderlichen Länge der Kurvenstücke und bei der Anordnung der Gleitrollen auf der Grundplatte keine Schwierigkeiten bereitet. Die Antriebsachse erhält zur Bewegung der Kurvenstücke eine Längsnut zur Aufnahme von Keilen, Schrauben o. dgl. der Nabe der Kurvenstücke, damit die Kurvenstücke mit der Antriebsachse drehbar und längs derselben zugleich verschiebbar verbunden sind. Durch auf der Antriebsachse beliebig einstellbare Ringe wird die Bewegung der Kurvenstücke längs der Antriebsachse nach außen begrenzt.
  • Auf der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. z eine Draufsicht derselben.
  • Die Antriebsachse a ist mit einer durchgehenden Längsnut b versehen und in zwei seitlichen Lagern c der Grundplatte d gelagert. In der Längsnut b wird ein Sperrrädchen e ortsfest auf der Antriebsachse verkeilt, und ein Klinkenhebel f dient der Drehung der Antriebsachse. Zwei Kurvenstücke g mit schraubenförmig ansteigenden Gleitflächen sind auf die Antriebsachse a verschieb-und drehbar aufgebracht, indem durch Keil oder Schraube h, der in die Nut b der Antriebsachse eingreift, die Kurvenstücke sich mit der Antriebsachse drehen. Auf die Naben i der Kurvenstücke sind Transportschlitten h mit den Klemmen zur Festhaltung der anzuspannenden Reifenenden aufgeschoben und durch einen die Naben i abschließenden Stellring L o. dgl. so befestigt, daß sich die Transportschlitten mit den Kurvenstücken längs der Antriebsachse a bewegen, ohne jedoch die Drehbewegung der Kurvenstücke mitzumachen. Durch eine Feder n sind die Kurvenstücke g mit den schraubenförmigen Gleitflächen in deren Anfangsstellung gegen die auf der Grundplatte d befestigten Gleitrollen m gepreßt. Eine Drehung der Antriebsachse a bewirkt eine Mitdrehung der Kurvenstücke g, deren schraubenlinienförmige Gleitbahn an den Gleitrollen m abgewälzt wird, wobei sich die Kurvenstücke g mit ihren Transportschlitten k auf der Antriebsachse nach der Mitte der Vorrichtung verschieben und die an den Transportschlitten k befestigten Reifenenden mitgezogen werden und der Reifen dadurch angespannt wird. Die Spannlänge bzw. die Verschiebung der Kurvenstücke g mit ihren Transportschlitten h wird nach außen begrenzt durch Ringe s auf der Antriebsachse a, die so weit vorgeschoben werden können, daß nicht mehr die ganze schraubenlinienförmige Gleitbahn der Kurvenstücke wirksam wird, wodurch sich auch die Spannlänge beliebig regeln läßt.
  • Der Verschließung der gespannten Reifen dient ein Verschlußwerkzeug t, dessen Einrichtung je nach Art des vorzunehmenden Verschlusses verschieden ist.
  • Unter der Wirkung der Feder a werden die Kurvenstücke g nach erfolgter Spannung und Verschließung des Reifens in ihre Anfangsstellung zurückgebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spann- und Schließvorrichtung für die Bereifung von Kisten, Ballen u. dgl. mit Bandeisen, Stahlband oder Draht, bei der zur Bewegung der die Reifenenden festhaltenden Transportschlitten zwecks Anspannens des Reifens schraubenEnienförmig ansteigende Gleitflächen benutzt werden, die mit Gleitrollen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die mit schraubenlinienförmig ansteigenden Gleitflächen versehenen und auf der Antriebsachse verschiebbar angeordneten Kurvenstücke (g) mit den Transportschlitten (k) drehbar verbunden sind, während die Gleitrollen (m) auf der Grundplatte (d) unmittelbar unter der Antriebsachse (a) ortsfest befestigt sind. a. Spann- und Schließvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse (a) eine Längsnut (b) zur Aufnahme von Keilen, Schrauben o. dgl. der Nabe (i) der Kurvenstücke (g) erhält, wodurch die Kurvenstücke mit der Antriebsachse drehbar und längs derselben zugleich verschiebbar verbunden sind, während die Transportschlitten (k) auf die Naben (i) der Kurvenstücke aufgeschoben und, mit einem Stellring (L) o. dgl. befestigt, von den Kurvenstücken geradlinig parallel zur Antriebsachse bewegt werden. 3. Spann- und Schließvorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Kurvenstücke längs der Antriebsachse nach außen durch auf der Antriebsachse beliebig einstellbare Ringe (s) o. dgl. begrenzt ist.
DEW78799D 1928-03-15 1928-03-15 Spann- und Schliessvorrichtung fuer die Bereifung von Kisten, Ballen u. dgl. Expired DE503885C (de)

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