DE503157C - Einrichtung zur Kuehlung von elektromagnetischen Motoren mit hin und her gehendem Anker - Google Patents

Einrichtung zur Kuehlung von elektromagnetischen Motoren mit hin und her gehendem Anker

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DE503157C DEC41408D DEC0041408D DE503157C DE 503157 C DE503157 C DE 503157C DE C41408 D DEC41408 D DE C41408D DE C0041408 D DEC0041408 D DE C0041408D DE 503157 C DE503157 C DE 503157C
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Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung zur Kühlung von elektromagnetischen Motoren mit hin und her gehendem Anker, insbesondere von solchen zum Antrieb von Schlagwerkzeugen.
Von den bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß auf den Umfang des Motors gleichmäßig verteilte und axial angeordnete Polkerne in einen Kühlmittelkanal ragen, welcher durch das den Gehäusemantel bildende Joch des Magnetsystems und den hin und her gehenden Kern führenden rohrförmigen Teil geschaffen ist. Auf diese Weise wird eine Zufuhr des Kühlmittels direkt zu den Magnetkreisgliedern und zu den inneren Teilen des Motors sehr wirksam und bequem erzielt. Nach einem weiteren Merkmale der Erfindung ist dabei die Einrichtung so geao troffen, daß der Feldwicklung die Polkerne in der Umfangs- und Achsenrichtung in gleichen Abständen verteilt zugeordnet sind, so daß zwischen ihnen das Kühlmittel zu und aus axialen Kanälen, welche von der Feldes wicklung des Motors gebildet werden, hindurchströmen kann.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele schemätisch dargestellt.
Abb. ι zeigt den Längsschnitt eines hin und her gehenden Elektromotors gemäß der Erfindung,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 1,
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 1,
Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 1,
Abb. 6 und 7 abgewickelte Draufsichten der Polspitzen und der geschlitzten Trommel,
Abb. 8 eine schematische Darstellung der elektrischen sowie der Luftsteuereinrichtung,
Abb. 9 eine Draufsicht auf den Schaltkasten nach Abnahme des Deckels,
Abb. 10 einen senkrechten Schnitt durch den Schaltkasten,
Abb. 11 ein Schaubild des Kabels, welches, die Luft- und elektrischen .Verbindungen, zwischen dem elektromagnetischen Motor und dem Generator und dem Gebläse der Kraftanlage herstellt.
In den Zeichnungen bezeichnet ι eine Trommel oder einen rohrförmigen Führungsteil aus Metall, z. B. Messing oder Bronze oder Leichtmetallegierung, z. B. einer AIuminiumlegierung. Auf dem äußeren Umfang des Teiles ι sind in bestimmten Abständen und gegen die zylindrischen Flächen der Trommel anliegende lamellierte Polkerne 2, 3 und 4 angeordnet, welche vorzugsweise aus Siliciumstahl bestehen. Die Polkerne legen sich gegen die Innenwand des Außengehäuses 5 oder reichen bis dicht an diese Innenwand heran. Das Außengehäuse 5 besteht aus magnetisierbarem Material und ist JS im wesentlichen gegen die äußere Atmosphäre abgeschlossen. Die der Innenseite des Motors zugewandten Teile der Polkerne besitzen Polspitzen 6, 7, 8 und 9, welche durch Öffnungen der Trommel 1 hindurchragen. Diese Polspitzen sind vorzugsweise nach irgendeinem geeigneten Verfahren, z.B. Einsatzhärtung, bis zu einer Entfernung von etwa 0,25 mm von den Innenkanten nach hinten gehärtet. An den Innenkanten sind sie vorzugsweise mit der Innenfläche der Trommel 1 bündig geschliffen, welche vorzugsweise gleichzeitig mit den Kanten geschliffen wird, so daß ein genau ausgearbeitetes Lager für den hin und her gehenden Kerm 10 aus magnetisierbarem Material entsteht. An den Enden dieses Kernes sind durch Anschweißen oder eine sonstige Befestigungsweise die Teile 11 aus nichtmagnetischem' stoßfestem Material befestigt.
Die gehärteten Polspitzen bilden eine harte Abnutzfläche; welche die Lebensdauer des Motors oder Hammers mitunter bis auf das Dreifache steigert; die außerordentlich genaue Annäherung und die direkte Beriihrung der Polspitzen mit dem Kern 10 vergrößert außerdem! erheblich die Nutzleistung des Hammers.
Die Anzugskeile 12, welche an der Trommel ι durch Schrauben 13 gehalten werden, legen sich mit ihren schrägen Kanten gegen die schrägen Kanten der axial benachbarten Polkerne und verspannen diese mit der Trommel 1. Um die Polkerne und ihre Spannteile herum laufen die Stromspulen so oder Motorwicklungen 14 und 15.
Auf die äußeren Enden der Trommel 1 sind die Ringmuttern 16 aufgeschraubt, deren etwas abgeschrägte Enden sich gegen die äußeren Polkerne 2 und 3 legen. Die PoI-kerne 2, 3, 4, die Wicklungen 14 und 15 und die Trommel 1 bilden eine konstruktive Einheit, welche als solche vor der Einführung in das Gehäuse 5 oder vor der Montierung des Gesamtgebildes zusammengesetzt werden kann. Gegen die äußeren Enden des Gehäuses 5 legen sich die Gehäuse 17 und 18, welche den hinteren Abschluß oder Griffteil 17 und den vorderen Schlußteil 18 bilden und durch Bolzen 19 (Abb. 2 und 5) zusammengezogen werden, um dadurch das Gehäuse 5 und die Magnetfeldeinheit zwischen sich zu klemmen.
Bei seinem Vorwärtshub schlägt der Kern 10 an das Ende oder den Schaft 20 eines nur teilweise dargestellten Werkzeuges 21. Der Schaft 20 sitzt in einer Büchse 22, welche sich mit einer Schulter gegen das linke Ende der Trommel 1 legt (Abb. 1) und durch die Nabe 23 des Schlußteiles 18 zentriert wird. Durch die Nabe 23 wird auch die Mutter 16 zentriert.
In das andere Ende der Trommel 1 ragt die Büchse 24, deren Flansch 25 sich gegen die Enden der Trommel 1 und gegen die Mutter 16 legt. In der Büchse 24 ist der Amboß oder Prallteil 26 angeordnet, dem bei Rückhub des Kernes 10 die Feder 27 und die Federplatten 27" entgegenwirken, deren seitliche Enden von den Bolzen 19 gehalten werden. Die Feder 27 sitzt in der mit Luftlöchern 28" versehenen Kammer 28.
Der Versdhlußteil 17 ist mit einem quer verlaufenden rohrförmigen Handgriff 29 versehen, an welchem der die Schaltelemente 31 steuernde, durch die Finger betätigbare Schalthebel 30 sitzt. Der Teil 17 besitzt den geneigten hohlen Teil 32, mit dessen freiem Ende ein biegsamer Luftschlauch 33 verbunden ist. Durch diesen hindurch gehen die verschiedenen elektrischen Leitungen, welche an den Schalter 31 und die Wicklungen 14,15 angeschlossen sind.
Luft wird durch den Schlauch 33 in das Innere des Teiles 32 der ringförmigen oder Umfangskammer 34 des Teiles 17 zugeführt. Von der Kammer 34 gelangt die Luft durch die Räume 35 zwischen den Polkernen 2 (Abb. 2), durch die Kanäle 36 zwischen der Wicklung 14 und dem Gehäuse 5, durch die Räume zwischen den äußeren Enden der Polkerne 4, durch die Kanäle 37 zwischen der Wicklung 15 und dem Gehäuse 5 und durch die Räume zwischen den äußeren Enden der Polkerne 3 in die ringförmige Kammer 38 des Abschlußteiles 18 und von da über die öffnungen 39 zur äußeren Atmosphäre. Von der Kammer 34 strömt Luft auch durch die Räume35 (Abb. 2). zwischen den Polkernen 2, die Kanäle 3ο0 (Abb. 3 und 4) zwischen der Wicklung 14 und der Trommel 1, durch die Räume zwischen den Polkernen 4, durch den Kanälen 36° entsprechende Kanäle zwischen der Wicklung 15 und der Trommel 1 und die Räume zwischen den Polkernen 3 in die Kammern 38 und von da zur äußeren Atmosphäre.
Es bestehen also Luftkanäle und Luft- · "
ströme sowohl außerhalb wie auch innerhalb der Wicklungen 14 und 15, und es gelangt keine Kühlluft in oder durch die Trommel oder den rohrförmigen Teil 1, in welchem Schmiermaterial für den Kern teil 10 vorgesehen sein kann, der auf den gehärteten Polspitzen und der Trommel 1 aufliegt.
Die Trommel 1 kann über ihre ganze Länge am Umfang geschlossen sein, obwohl dann in ihr Wirbelstromverluste entstehen. Diese können dadurch verringert werden, daß man für den Teil 1 Material von hohem spezifischem Widerstand verwendet.
Im allgemeinen, man kann sagen vorzugsweise, besitzt die Trommel 1 jedoch zwischen den Polspitzen 6 und 7 und zwischen den Polspitzen 8 und 9 in der Umfangsrichtung voneinander abstehende Längsschlitze 40 (Abb. 6), um die Wirbelstromverluste zu verringern. Diese Schlitze würden den Eintritt von Kühlluft in die Trommel 1 ermöglichen. Um dies zu verhindern, ist die Trommel 1 außen mit quer über die Schlitze 40 laufenden Schnüren oder Darmsaiten 41 oder mit Band, Gewebe o. dgl. bewickelt, welche das Innere der Trommel 1 von den Kühlluftkanälen isolieren und den Austritt von Schmiermaterial aus der Trommel sowie den Eintritt von in ■- der Kühlluft enthaltenem Staub u.dgl. in die Trommel verhindern. Gemäß Abb. 7 können die Schlitze 40 auch mit einem nicht leitenden Material 42 ausgefüllt werden, vorzugsweise einem Material, welches durch den Schmierstoff in der Trommel 1 nicht beeinflußt wird.
In Abb. 8 versinnbildlichen die Leiter 43 und 44 irgendeine geeignete Wechselstromquelle von geeigneter Frequenz, beispielsweise von den Frequenzen 25 bis 60 je Sekünde der gewöhnlichen Beleuchtungs- oder Arbeitsstromkreise.
, Bei dem dargestellten Ausführun-gsbeispiel ist die Kraftquelle ein Wechselstromgenerator G, der eine Erregermaschine besitzt und durch einen Motor E, z. B. eine Verbrennungskraftmaschine, einen Elektromotor o. dgl., angetrieben wird und mit diesem zusammen eine fahr- oder tragbare Krafteinheit bildet. Der Generator G ist beispielsweise ein Zweiphasengenerator, dessen Bürsten mit den Leitungen 43 und 44 verbunden sind. Eine diesem System ähnliche Einrichtung kann auch dadurch betrieben werden, daß man die Leitungen 43 und 47 der anderen Phase an die Bürsten 45 und 48 anschließt. Mit V und F1 sind elektrische Ventile bezeichnet, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Glühkathodenröhren ausgebildet sind und je eine Anode α und eine Kathode / besitzen. Ein Niederspannungstransformator T ist mit seiner Primärwick lung an die Leitungen 43 und 44 angeschlossen; seine Selcundlärwic'klungiein liegen im Stromkreis der Kathoden f, welche durch den sie durchfließenden Strom zum Glühen gebracht werden.
Die Leitung 43 ist mit der Kathode f der Röhre V und mit der Anode α der Röhre V1 verbunden. Die Leitung 44 steht mit dem Kontakt oder der Klemme 49 der Luft- und elektrischen Anschlußmuffe A in Verbindung, die ferner mit den Kontakten 50, 51 und 52 versehen ist. Die Anode α der Röhre V steht mit dem Kontakt 50 und die Kathode / der Röhre V1 mit dem Kontakt 51 in Verbindung. Die Leitung43 steht mit dem) einen Ende des Elektromotors M in Verbindung, welcher einen umlaufenden Anker b und eine Feldwicklung c besitzt. Das andere Ende des Motors ist an den Schalter d angeschlossen, welcher in der Stellung gemäß Abb. 8 den Motor mit dem Kontakt 52 und in der anderen Stellung über den Kontakt e direkt mit der Leitung 44 verbindet. Ein Stöpsel B des Schlauches 33 kann an der Muffe A durch eine Bajonettverschluß verbindung in bestimmter Beziehung zur Muffe befestigt werden. Er trägt die Kontakte 49", 50°, 51«, 52°, welche mit den Kontakten 49, 50, 51 und 52 der Muffe zusammenwirken. Am anderen Ende des Schlauches 33 sitzt ein Stöpsel B1, welcher vermittels Bajonettverschlusses mit der Muffe A1 des Griffteiles 17 des elektromagnetischen Motors oder Hammers in Eingriff gebracht werden kann.
Die Stöpselkontakte 49s, 50s, 51« und 52« stehen über die durch den Schlauch 33 verlaufenden Leitungen 49C, 50°, 51er und 52s mit den Kontakten 49*, 5ο6, 51* und 52* des Stöpsels B1 in Verbindung. In- der Muffe A1 sitzen die Kontakte 49d, ζοά, ζΐά und 52^ welche mit den Kontakten 49*, 5ο6, 516 und 52* in Eingriff treten. Der Kontakt 49·* ist mit dem einen Ende des Schalters 31, der Kontakt 50** mit dem einen Ende der Hammerwicklung 14, der Kontakt 5id mit dem einen Ende der Hammerwicklung 15 verbunden. Die anderen Enden der Wicklungen 14 und 15 sind mit dem anderen Ende des Schalters 31 und mit dem Kontakt 52"* verbunden, no
Wenn der Finger schalter 31 geschlossen wird und die Leitung 43 positiv ist, fließt der Strom von dieser Leitung zur Anode a und zur Kathode / der Röhre V1 und von da über die Kontakte 51, 51°, die Leitung 5ic, die Kontakte $ib, $xd, die Wicklung 15, den Schalter 31, die Kontakte 49^, 49*, die Leitung 49C, die Kontakte 49" und 49 zur Leitung 44, wodurch die Spule 15 erregt und in Vorwärtshub des Kernes 10 veranlaßt wird, so daß dieser gegen den Werkzeugschaft schlägt. Ist der Schalter 31 geschlossen
und die Leitung 44 positiv, so fließt der Strom über den Kontakt 49, die Zwischenkontakte und Zwischenleitungen durch den Schalter 31 und die Wicklung 14 zum Kontakt $od und von da zum Kontakt 50 und über die Anode α und die Kathode / der Röhre V zur Leitung 43, so daß die Wicklung 14 erregt und ein Rückhub des Kernes 10 veranlaßt wird. Die Wicklungen 14 und 15 werden abwechselnd erregt und veranlassen eine schnelle Folge von Hüben des Kernes 10, solange der Schalter 31 geschlossen bleibt.
Der Motor M treibt die Luftpumpe P, welche die Luft durch die Muffe A, den Stöpsel B1 den Schlauch 33, den Stöpsel B1, die Muffe A1 und die Luftkanäle des elektrischen Hammers hindurchtreibt.
Wenn sich der Schalter d in der dargestellten Lage befindet, wird der Motor M durch den Fingerschalter 31 des Hammers oder elektromagnetischen Motors gesteuert; gleichzeitig steuert der Schalter 31 die Stromabgabe durch die elektrischen Ventile an die Wicklungen 14 und 15. Wird der Schalter d auf den Kontakt e umgelegt, so laufen der Motor M und damit die Pumpe P dauernd und in Unabhängigkeit vom Schalter 31·
Die Pumpe P kann von jeder geeigneten Bauart sein, ist aber vorzugsweise eine umlaufende oder Schleuderpumpe. Sie kann atmosphärische Luft komprimieren und sie durch den Schlauch und die Luftkanäle des elektromagnetischen Motors oder Hammers drücken, oder aber die Muffe ./4 kann mit dem Ansaugende der Pumpe verbunden, sein, in welchem Fall Luft von der äußeren Atmosphäre durch die Öffnungen 39 eingesogen und durch die Luftkanäle des elektromagnetischen Motors oder Hammers, den Schlauch und die Muffe A in den Einlaß der Pumpe P befördert wird.
Wie in Abb. 8 angedeutet, wird der Motor
♦5 des Schlag Werkzeugs vorzugsweise mit einer Luft- und elektrischen Anschlußmuffe A1 versehen, welche den Luft- und elektrischen Anschluß stöpsel JS1 des Schlauches aufzunehmen vermag. Gemäß Abb. 1 kann jedoch der Schlauch direkt an dem Rohr oder der Leitung 32 festgemacht und die durch ihn hindurchgehenden elektrischen Leitungen direkt mit den in dem Griffteil 17 untergebrachten Anschlußklemmen verbunden werden.
Der Schlauch 33 kann von jeder geeigneten Art sein, ist aber vorzugsweise ein Panzerschlauch. Er kann beispielsweise aus inneren und äußeren Lagen eines gummiartigen Materials bestehen, zwischen denen eine metallische Panzerung oder Verstärkung angeordnet sein kann, Die Leitungen 49C bis 52s können in der Wand des Schlauches 33 eingebettet sein oder frei durch die Schlauchbohrung hindurchragen. In jedem Falle sind diese Leitungen langer als der Schlauch, so daß sie nicht unter wesentliche Spannung gesetzt werden, wenn der Schlauch verdreht, gebogen oder aufgewunden wird, und insbesondere wenn er sich streckt, was nach einer gewissen Gebrauchsdauer der Fall zu sein pflegt.
Die Ventile V, V1, der Motor M, die Pumpe P und der Transformator T können irgendwo untergebracht sein, doch werden sie vorzugsweise gemäß Abb. 9 und 10 zu einer tragbaren Einheit innerhalb eines Schaltkastens 53 vereinigt, welcher einen mit einem Traggriff 55 versehenen abnehmbaren Deckel 54 besitzt.
An der einen Seitenwand des Kastens 53 ist eine Muffe 56 befestigt, in welche ein Stöpsel eingeführt werden kann, mit dem die Betriebsleitungen 43 und 44 verbunden sind. An dem Zapfen 57 ist eine Platte 58 aus Isoliermaterial befestigt, auf der die Schmelzsicherung 59 gelagert ist, durch die der Strom für den Transformator T, die Ventile V, V1 und den Motor M hindurchgeführt wird. Auf dem Boden des Kastens 53 sind der Transformator T und die Muffen 60 der Ventile V go und V1 befestigt. Die Muffe A ist auf einer Seitenwand des Kastens gelagert und befindet sich teilweise innerhalb, teilweise außerhalb des Kastens.
Der Austrittskanal 61 der Pumpe P steht mit der Muffel in Verbindung. An einer geeigneten Stelle 62 ist ein Loch vorgesehen, welches einem Teil der gepumpten Luft den Austritt in das Kasteninmere zum Zweck der Kühlung ermöglicht. In einer Seitenwand des Kastens neben dem Einlaß der Pumpe P sind öffnungen 63 zum Eintritt von Luft zu der Pumpe vorgesehen. Die Luft strömt durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Reinigungs- oder Siebvorrichtung hindurch. In einer anderen Seitenwand sind öffnungen 64 vorgesehen, welche den Austritt der aus der öffnung 62 in den Kasten eintretenden Kühlluft ermöglichen. Der Motor M ist seitlich von der Pumpe P oder auf dem Boden des Kastens 53 gelagert, seine Arikierwelle ist direkt mit dem Schaufelrad der Pumpe P gekuppelt. ·
Gemäß Abb. 11 sind im Innern des biegsamen Gummischlauches 73 vier elektrische Leitungen 85, 86, 87 und 88 vorgesehen, welche die Wicklungen und den Schalter des Schlagwerkzeugs mit dem Steuerapparat im Kasten 53 verbinden. Der Luftstrom wird von dem Gebläse P über die mittlere Schlauchbohrung 89 weitergeleitet. Der Schlauch 73 kann mit einer äußeren spiralig
aufgewundenen Panzerung oder Verstärkung 73° aus Draht oder streifenförmigem Material versehen sein.
Bei einem elektromagnetischen Motor der in Abb. ι dargestellten Art ist die Luftkühlung insofern von außerordentlichem Vorteil, als das Verhältnis des Gewichtes des elektromagnetischen Motors zu seiner Kraft oder der auf das Werkzeug 21 geleisteten Schlagarbeit sehr klein ist, während die Temperatursteigerung auf 500 C oder weniger beschränkt ist. Dieses verbesserte Verhältnis von Gewicht zu Kraft ist praktisch das von durch Druckluft angetriebenen Hämmern bzw. Motoren mit hin und her gehender Bewegung.
Zur Kühlung kann Luft von verhältnismäßig niedrigem Überdruck verwendet werden. Der Druck der dem- Kanal 32 des hin
ao und her gehenden Motors zugeführten Luft kann die Größenordnung von etwa 0,07 atü besitzen; im allgemeinen reicht ein Druck von etwa 0,035 a*ü oder weniger schon aus. Der Querschnitt und die Länge der Kühlmittelkanäle innerhalb des hin und her gehenden Motors sind derart, daß bei diesen Drücken etwa 0,028 cbm Luft von atmosphärischem Druck je Minute für je 30 bis 35 Watt gebraucht wird, die in der Wicklung und im Feld des elektromagnetischen Motors verlorengehen.
Wenn das von dem hin und her gehenden Motor angetriebene Werkzeug ein Bohrer ist und man Material aus dem gebohrten Loch durch die aus dem hin und her gehenden Motor abgegebene Kühlluft entfernen will, kann der Druck der dem hin und her gehenden Motor zugeführten Luft je nach der Tiefe des Loches und der Art des zu entfernenden Materials von der Größenanordnung 0,35 bis 1,75 atü sein.
Die Erfindung soll jedoch keineswegs auf die vorgenannten Abmessungen, Drucke, Verhältnisse usw. beschränkt sein.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Kühlung von elektromagnetischen Motoren mit hin und her gehendem Anker, insbesondere von solchen zum Antrieb von Schlagwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Umfang des Motors gleichmäßig verteilte und axial angeordnete Polkerne (2, 3, 4) in einen Kühlmittelkanal ragen., welcher durch, das den Gehäusemantel bildende Joch (5) des Magnetsystems und den den hin und her gehenden Kern (10) führenden rohrförmigen Teil (1) geschaffen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldwicklung (14, 15) die Polkerne (2, 3, 4), in der Umfangs- und Achsenrichtung in gleichen Abständen verteilt, zugeordnet sind, so daß zwischen ihnen das Kühlmittel zu und aus axialen Kanälen, welche von der Feldwicklung des Motors gebildet werden, hindurchströmen kann.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daßi der zwischen der Feldwicklung (14, 15) und dem rohrförmigen Kernführungsteil (1) einerseits sowie zwischen dem äußeren Umschließungsgehäuse (5) und der Feldwicklung andererseits frei bleibende Raum zur Bildung je eines axialen Kanals dient.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gehärtete Polenden (6,7,8,9) an den Polkernen (2,3,4) durch den rohrförmigen Teil (1) ragen und Lagerflächen für den hin und her gehenden Kern (10) bilden, so daß die Reibungswärme durch die Anordnung der Polstücke (2, 3,4) in dem Kühlmittelkanal abgeführt wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem rohrförmigen Teil (1) zwecks Verringerung von Wirbelströmen vorgesehene Schlitze (40) durch nicht leitendes Material (41) verschlossen sind, das eine Verbindung zwischen dem Raum innerhalb des rohrförmigen Teiles und dem benachbarten Kühlmittelkanal verhindert.
6. Verfahren zur Benutzung der Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlluft durch den Kanal oder die Kanäle des Motors in einer Menge von etwa 0,028 cbm je Minute für jede Verlusteinheit des elektromagnetischen Motors von 30 bis 35 Watt und vorzugsweise mit einem Druck von nicht über 0,07 atü hindurchgetrieben wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor mit einer getrennten äußeren Pumpe zusammenarbeitet.
""8. Einrichtung nach Anspruch 7, ge- no kennzeichnet durch eine vorzugsweise auch die elektrischen Leiter des Motors enthaltende biegsame Leitung zum Verbinden des Kühlmittelkanals mit der getrennten äußeren Pumpe, die in einem Schaltkasten zusammen mit dem Pumpenmotor und den Steuereinrichtungen finden Motor des Werkzeugs, z. B. mit elektrischen Ventilen, angeordnet ist, die auch mit Hilfe der Luftpumpe gekühlt werden.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühl-
mittelpumpe (P) mit dem elektromagnetischen Motor steuerbar ist, vorzugsweise durch Vermittlung des mit der Feldwicklung (14, 15) verbundenen Schalters.
10. Einrichtung nach Anspruch 7 bis 9, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Verteilerkammer (34) im Motorgehäuse zum Aufnehmen des Kühlmittels von der äußeren Pumpe und zum Verteilen desselben zu den Motorkanälen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC41408D 1927-07-09 1928-04-27 Einrichtung zur Kuehlung von elektromagnetischen Motoren mit hin und her gehendem Anker Expired DE503157C (de)

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