DE4444956C2 - Wechselstromgenerator - Google Patents
WechselstromgeneratorInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Wechselstromgenerator (im weiteren ebenfalls als AC-Generator
bezeichnet) gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein
Wechselstromgenerator dieser Art ist bekannt aus der
US 48 198 906 (JP 5-16 261).
Im industriellen Feld der Automobile oder Motorfahrzeuge
gibt es in den letzten Jahren einen Trend zum Reduzieren des
Raumes, der für den Motorenraum vorzusehen ist, und zwar in
einem Versuch, entsprechend den Raum für einen Fahrer und
die Passagiere zu erhöhen, so daß sie sich beim Fahren des
Autos bequem fühlen. Daraus resultierend müssen die
Brennkraftmaschine sowie Zubehör davon und viele andere
Teile innerhalb des Motorenraums mit hoher Dichte oder
Zusammenballung installiert werden. Zu diesem Zweck gibt es
ebenfalls eine Nachfrage nach einer Miniaturisierung des AC-
Generators für das Motorfahrzeug. Andererseits werden im
Hinblick auf das Gewährleisten hoher Sicherheit zum
Manövrieren sowie einer Verfügbarkeit von intelligenten
Einrichtungen elektronische Steuerungen für die innerhalb
des Motorenraums angeordneten Vorrichtungen in zunehmenden
Maße angewendet, was begleitet ist mit dem Anstieg im
elektrischen Leistungsverbrauch. Unter diesen Umständen
tendiert hohe Temperatur dazu, innerhalb des Motorenraums
vorzuherrschen, was natürlich unerwünscht ist. Um mit diesem
Problem standzuhalten, muß der AC-Generator ebenfalls im
Hinblick auf das Kühlvermögen verbessert werden.
Als die Kühleinrichtung für den AC-Generator für das
Motorfahrzeug wird im allgemeinen eine gezwungene
Luftkühlstruktur angewendet, bei der die Luft
gezwungenermaßen durch den AC-Generator zirkuliert, und zwar
durch einen Kühlventilator, der angepaßt ist, zusammen mit
einer rotierbaren Welle des AC-Generators zu rotieren. In
den letzten Jahren gibt es eine Tendenz, daß ein AC-
Generator, der ausgerüstet ist mit einer Flüssig-
Kühlstruktur, verwendet wird wegen einer hohen
Kühleffizienz. Beim Flüssigkühlsystem wird Wärme absorbiert
von wärmeerzeugenden Abschnitten des AC-Generators durch das
Medium eines zirkulierenden flüssigen Kühlmittels, um
dadurch übertragen zu werden an einen
Wärmedissipationsabschnitt (ebenfalls als die Wärmesenke
bezeichnet).
Als typisch für den AC-Generator des oben erwähnten Typs für
ein Motorfahrzeug ist der in der
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 16261/1993 offenbarte.
Dieser bekannte AC-Generator ist in Fig. 12 gezeigt und
wird detaillierter beschrieben werden zum besseren
Verständnis der Erfindung. Mit Bezug auf die Figur
beinhaltet der AC-Generator einen Rotor 101, welcher einen
magnetischen Polkern 103 beinhaltet, der fest an einer
rotierbaren Welle 102 angebracht ist. Vorgesehen auf der
Umfangsoberfläche des magnetischen Polkerns 103 ist eine
Vielzahl von Polschuhen in einer Reihe mit einem
vorbestimmten Abstand zwischen den benachbarten Schuhen.
Der AC-Generator beinhaltet weiterhin einen Statorkern 107 mit einer
Statorspulenanordnung 105, welche darum gewunden ist, und mit ersten und
zweiten Wicklungsköpfen 105a und 105b, im folgenden auch Spulenendabschnitt
genannt, welche umschlossen sind durch ein Abdeckelement
oder eine Umhüllung 104, die aus einem metallischen Material
mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit gebildet ist. Ein innerer
Raum, der definiert ist innerhalb der Umhüllung 104, ist
gefüllt mit einem Isolationsmaterial 106, welches ein
synthetisches Harzmaterial sein kann. Die Umhüllung 104 ist
angebracht am Statorkern 107 in einer flüssigkeitsdichten
Art und Weise. Weiterhin ist der Statorkern 10 fest oder
stationär gehalten durch ein vorderes Lagerschild 108 (d. h.,
das Lagerschild, das auf der linken Seite in der Figur gesehen
angeordnet ist, im folgenden auch Klammer genannt, wobei ein
peripherer Randabschnitt der
Umhüllung 104 bündig eingepaßt ist in eine ringförmige Nut
108a, die in der vorderen Klammer 108 ausgebildet ist.
Definiert zwischen der Umhüllung 104 und der vorderen
Klammer 108 in der Umfangsrichtung ist eine Kühlpassage
109a, durch welche ein einziges Kühlmittel fließen gelassen
wird.
Andererseits ist eine hintere Klammer 110 angeordnet an der
rechtshändigen Seite in der Figur gesehen und versehen an
einer oberen Wand davon mit einem Einlaßtor 111 für das
flüssige Kühlmittel in der Umfangsrichtung. Ein Auslaßtor
(nicht gezeigt) ist nebengesetzt neben das Einlaßtor 111 an
einer Rückseite gesehen in der Richtung senkrecht zur Ebene
der Figur. Definiert zwischen der hinteren Klammer 110 und
der Umhüllung 104 ist eine Kühlpassage 109b, welche sich
ebenfalls in der Umfangsrichtung erstreckt. Eine
Kühlabdeckung 112 metallischen Materials mit einer hohen
thermischen Leitfähigkeit ist extern von der hinteren
Klammer 110 in einer flüssigkeitsdichten Art und Weise
angebracht, wodurch eine Zweig- oder Shunt-Passage 109c für
das flüssige Kühlmittel gebildet ist zwischen der
Kühlabdeckung 112 und der hinteren Klammer 110. Somit kann
das flüssige Kühlmittel in die Shunt-Passage 109c durch ein
Zweigloch 110c fließen und zurückkehren zur Kühlpassage 109b
an einem mittleren Abschnitt davon durch ein Rückkehr- oder
Rückflußloch (nicht gezeigt).
Eine Gleichrichtervorrichtung 113 und ein Spannungsregler 114
sind angebracht an der äußeren Oberfläche der Kühlabdeckung
112, definierend die Shunt-Passage 109c, und zwar unter
Zwischensetzen von Wärmesenkenelementen 113a bzw. 114a.
Insbesondere ist der Spannungsregler, welcher einen relativ
kleinen Wärmebetrag erzeugt, angeordnet an einer Position
stromaufwärts der Gleichrichtervorrichtung 113, welche eine
relativ große Wärmemenge erzeugt, und zwar gesehen in der
Fließrichtung des flüssigen Kühlmittels, in einem Versuch,
die Kühlung des AC-Generators mit hoher Effizienz zu
realisieren.
Dabei ist die Rotoranordnung des AC-Generators drehbar
gelagert durch ein Paar von Kugellagern 115 und 116. Ein
Schwungrad 117 ist fest angebracht an der rotierbaren Welle
102 an einem Ausgabeendabschnitt davon und betriebsmäßig
gekoppelt mit einer Ausgabewelle des Motors über einen
Übertragungsriemen (nicht gezeigt).
Bei der Struktur des AC-Generators, die oben beschrieben
ist, fließt das flüssige Kühlmittel 100, das eingespeist
wird durch das Einlaßtor 111, durch die Kühlpassage 109a und
die Kühlpassage 109b in die Richtungen, die angedeutet sind
durch Pfeile X, Y, und fließt heraus durch das Auslaßtor
(nicht gezeigt) nach Kühlen des Statorkerns 107 und der
Statorspulenanordnung 105.
Ein Teil des flüssigen Kühlmittels, das in die Kühlpassage
109b durch das Einlaßtor 111 fließt, fließt in die Shunt-
Passage 109c über das Zweigloch 110c, um durch die Shunt-
Passage 109c in der Richtung zu fließen, die angedeutet ist
durch einen Pfeil Z, um dadurch der Reihe nach die
Gleichrichtervorrichtung 113 und den Spannungsregler 114,
angebracht an der Kühlabdeckung 112, zu kühlen. Das flüssige
Kühlmittel fließt zuletzt zurück in die Kühlpassage 109b, an
einem mittleren Abschnitt davon.
Wie klar erscheint aus der vorhergehenden Beschreibung, ist
beim AC-Generator für das Motorfahrzeug, der hierzu bekannt
ist, die Shunt-Passage 109c vorgesehen in Reihe zu dem
primären Kühlpassagen 109a und 109b, wobei der
Spannungsregler 114 und andere, deren Wärmeerzeugung von
einem relativ geringen Ausmaß angeordnet sind, an einem Ort
stromaufwärts der Gleichrichtervorrichtung 113 angeordnet
sind, welche eine relativ große Wärmemenge erzeugt, gesehen
in der Fließrichtung des flüssigen Kühlmittels durch die
Shunt-Passage 109c, wobei das flüssige Kühlmittel zum Kühlen
der Vorrichtung, die verschiedene Wärmemengen erzeugen, bei
einer konstanten Strömungsrate fließen gelassen wird.
Jedoch steigt die Temperatur des Flüssigkühlmittels 100
zunehmend an, wenn es nach unten durch die Shunt-Passage
109c fließt, und zwar in solch einem Ausmaß, daß die
Vorrichtung, die am Ort stromabwärts entlang der Shunt-
Passage 109c angeordnet ist, nicht zufriedenstellend gekühlt
werden kann, was Anlaß zu einem Problem gibt. Mit diesem
Problem kann man sicherlich Standhalten durch Erhöhen der
Strömungsrate des flüssigen Kühlmitteles 100, so daß die
Vorrichtung, die an der unterstromigen Seite der Shunt-
Passage 109c gelegen ist, hinreichend gekühlt werden kann,
was jedoch ein anderes Problem entstehen läßt, nämlich, daß
eine übermäßig große Menge flüssigen Kühlmittels angewandt
werden muß.
Weiterhin nimmt, wenn eine Vielzahl von Flußpassagen in
Reihe verbunden sind, ein Gesamtkühlmittel-Flußwiderstand
des gesamten Kühlsystems einen bemerkenswert hohen Wert an,
was es erforderlich macht, in konstanter Weise einen
beträchtlich hohen Druck zwischen der Einlaßseite und der
Auslaßseite des Kühlsystems anzulegen. Dementsprechend gibt
es noch ein weiteres Problem, daß Dichtungen zum
Gewährleisten einer Flüssigkeitsdichte für die Kühlpassagen
in unerwünschter Weise angegriffen oder beschädigt werden
können.
Aus DE 40 38 663 A1 ist eine Wechselstrom-Lichtmaschine
bekannt, bei der mittels Kühlluft ein Gleichrichter und ein
Spannungsregler getrennt gekühlt werden. Zur Verbesserung der
Kühlung werden beide Bauelemente gemeinsam mittels
Kühlflüssigkeit gekühlt.
Angesichts des oben beschriebenen Standes der Technik ist es
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wechselstromgenerator
zu schaffen, welcher es erlaubt, daß ein
flüssiges Kühlmittel mit Raten fließt, die erforderlich sind
zum zufriedenstellenden Kühlen der Teile, welche
hinsichtlich des Betrages der Wärmeerzeugung verschieden
sind unter Vermeiden der Probleme des herkömmlichen AC-
Generators, welche oben angezeigt wurden.
Diese Aufgabe wird durch die
kennzeichnenden Merkmale im
Anspruch 1 gelöst.
Der AC-Generator nach der Erfindung kann vorteilhafter Weise
eine Anwendung in einem Motorfahrzeug finden.
Durch die Erfindung werden die
Wärmeerzeugungsabschnitte
mit erhöhter Effizienz gekühlt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Dadurch kann die gesamte
Struktur des AC-Generators noch effektiver gekühlt werden.
Durch Vorsehen des Kühlventilators wird
der
Polkern und die Erregerwicklung
gekühlt.
Durch die Durchflußmengen-Steuereinrichtung
ist es möglich, leicht und
optimal Flußraten des flüssigen Kühlmittels, das durch die
Gleichrichter-Passage, die Spannungsregler-Passage und die
erste bzw. zweite Kühlröhre fließt, zu regulieren.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand
der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsfiguren erläutert.
Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 einen AC-
Generator für ein Motorfahrzeug gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Querschnitt;
Fig. 2 eine Seitenansicht zum Zeigen einer hinteren
Klammer des in Fig. 1 gezeigten AC-Generators;
Fig. 3 eine Draufsicht zum Zeigen der hinteren
Klammer in dem Zustand, in dem ein Einlaßtor entfernt ist;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht, aufgenommen entlang einer
Linie A-A in Fig. 3;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht zum Zeigen einer Struktur
eines festen Anbringens eines Spitzenendenabschnitts einer
Kühlröhre für eine peripherische Oberfläche einer Spule und
einer Kühlröhre für eine hintere Oberfläche einer Spule;
Fig. 6 eine Draufsicht zum Zeigen eines
Dichtrings, der bei der Struktur von Fig. 5 verwendet wird;
Fig. 7 zum Zeigen desselben im
Querschnitt;
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 5 zum Zeigen einer
Modifikation davon;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht zum Zeigen eines AC-
Generators für ein Motorfahrzeug nach einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht zum Zeigen eines AC-
Generators für ein Motorfahrzeug nach einer dritten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht zum Zeigen eines
Hauptabschnitts eines AC-Generators nach einer vierten
Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 12 eine Querschnittsansicht zum Zeigen eines AC-
Generators für einen hierfür bekanntes Motorfahrzeug.
Bei der folgenden Beschreibung bezeichnen
gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile über
die verschiedenen Ansichten. Ebenfalls sollte verstanden
werden, daß bei der folgenden Beschreibung solche Ausdrücke
wie "vorn", "hinten", "links", "rechts", "nach oben", "nach
unten" und dergleichen Bequemlichkeitsworte sind und nicht
als beschränkende Ausdrücke aufgefaßt werden sollten.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht zum Zeigen eines AC-
Generators für ein Motorfahrzeug gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
An erster Stelle sollte erwähnt werden, daß der AC-Generator
nach der vorliegenden Ausführungsform ausgerüstet ist mit
sowohl einer Luftkühlstruktur als auch einer
Flüssigkühlstruktur. Der AC-Generator ist bestimmt zur
Installation in einem Motorfahrzeug (nicht gezeigt) in
Verbindung mit einer Brennkraftmaschine (auch nicht
gezeigt), wobei die rechtshändige Seite, gesehen in der
Figur, der Vorderseite, gesehen in der Längsrichtung des
Motorfahrzeugs, entspricht, wobei die linkshändige Seite der
hinteren Seite entspricht. Demgemäß werden bei der folgenden
Beschreibung die Ausdrücke "vorn" und "hinten" benutzt
werden anstatt von "rechts" und "links", und zwar nur zur
Bequemlichkeit der Beschreibung.
Jetzt mit Bezug auf Fig. 1 beinhaltet der AC-Generator
gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Rotor 1, welcher
zusammengesetzt ist aus einer rotierbaren Welle 2 und einem
magnetischen Polkern 3. Weiterhin beinhaltet der AC-
Generator einen Statorkern 7, eine vordere Klammer 8
(ebenfalls als die erste Klammer bezeichnet) und eine
hintere Klammer 10 (ebenfalls als die zweite Klammer
bezeichnet), an die der Statorkern 7 bündig angepaßt und
angebracht ist, wobei die rotierbare Welle 2 rotierbar
gehaltert ist an der vorderen Klammer 8 und der hinteren
Klammer 10 durch ein Paar von Kugellagern 15 und 16. Ein
Schwungrad 17 ist fest angebracht an der rotierbaren Welle 2
an einem vorderen Abschnitt davon, so daß das
Ausgabedrehmoment des Motors übertragen werden kann an die
rotierbare Welle 2 über einen Übertragungsriemen (nicht
gezeigt), der um das Schwungrad 17 gewunden ist.
Der magnetische Polkern 3 ist angebracht an die rotierbare
Welle 2 und hat eine äußere peripherische Oberfläche, die
versehen ist mit einer Vielzahl von magnetischen Polschuhen,
die in einer Reihe angeordnet sind.
Gewunden um den Statorkern 7, angeordnet koaxial mit dem
magnetischen Polkern 3, demgegenüberliegend ist eine
Statorspule 50 mit einem Vorderspulenendabschnitt 51 und
einem Hinterspulenendabschnitt 52, welche jeweils nach vorne
bzw. hinten Vorstehen über den Statorkern 7 und welche
Wärmequellen bilden (d. h. Wärmeerzeugungsabschnitte). (Der
Vorderspulenendabschnitt und der Hinterspulenendabschnitt 52
werden ebenfalls als der erste Spulenendabschnitt und der
zweite Spulenendabschnitt bezeichnet werden.)
Weiterhin sind eine Gleichrichtervorrichtung 13 und ein
Spannungsregler 14, welche gleichermaßen Wärmequellen
bilden, angebracht an der hinteren Wand der hinteren Klammer
10 an unteren und oberen Abschnitten davon mit Zwischen
setzung von Wärmesenkenelementen 13a und 14a dazwischen. Die
Gleichrichtervorrichtung 13 und der Spannungsregler 14 sind
eingeschlossen durch eine Abdeckung 12.
Der AC-
Generator ist intern versehen mit einer Luftkühlstruktur an der
Vorderseite davon, wobei eine Flüssigkühlstruktur an der
Vorderseite vorgesehen ist.
Die Luftkühlstruktur besteht aus einem Kühlventilator 25 und
einem Luftspalt 26, definiert durch die äußere peripherische
Oberfläche des Rotors 1, die äußere peripherische Oberfläche
des Rotors 1 und die inneren Oberflächen der vorderen
Klammer 8 und der hinteren Klammer 10.
Insbesondere besteht der Kühlventilator 25 aus einem
ringartigen Ventilatorkörper 25a, der angebracht ist an den
magnetischen Polkern an der Vorderseite davon, und einer
Vielzahl von Ventilatorblättern 25b, die in einer Reihe an
einen peripherischen Abschnitt des Ventilatorkörpers 25a
gebildet sind. Somit rotiert, wenn der magnetische Polkern 3
rotiert mit der rotierbaren Welle 2, der Kühlventilator 25
zusammen mit dem magnetischen Polkern 3 als eine
einheitliche Einheit, um die Umgebungsluft durch ein
Lufteinlaßtor 8a einzuziehen. Die Luft wird dann gezwungen,
durch den Luftspalt 26 zu fließen, nämlich durch die
Ventilatorblätter 25b, um letzendlich durch ein Entladetor
8b entladen zu werden.
Andererseits besteht die Flüssigkühlstruktur aus einer
Gleichrichter-Kühlpassage 18, einer Spannungsregler-
Kühlpassage 19, einer Kühlröhre 30 für eine peripherische
Spulenoberfläche und einer Kühlröhre 31 für eine
Hinterspulenendoberfläche, wobei diese Passagen und Röhren
separat parallel miteinander vorgesehen sind, so daß eine
thermische Interferenz dazwischen im wesentlichen
unterdrückt werden kann.
Die Gleichrichterkühlpassage 18 ist implementiert in Form
einer Passage, welche sich erstreckt durch die hintere
Klammer 10 entlang des äußeren Profils davon, wie in Fig. 2
ersichtlich. Konkreter gesagt steht die Gleichrichter-
Kühlpassage 18 in Kommunikation mit einem Einlaßtor 11 für
flüssiges Kühlmittel an einem Ende davon, tritt vorbei an
der hinteren Oberfläche der Gleichrichtervorrichtung 13 und
erreicht ein Auslaßtor 21, das benachbart zum Einlaßtor 11
für das Kühlmittel angeordnet ist, wie am besten in Fig. 2
zu sehen ist. Im Hinblick, die Gleichrichtervorrichtung 13
mit hoher Effizienz zu kühlen, ist die hintere Klammer 10
versehen mit einer Öffnung 10a (Fig. 2), wobei das
Wärmesenkenelement 13a, das zuvor erwähnt wurde, so
angebracht ist, daß es die Öffnung 10a bedeckt, wobei die
Gleichrichtervorrichtung 13 auf dem Wärmesenkenelement 13a
(Fig. 1) angebracht ist.
Bei der oben beschriebenen Struktur fließt ein
Flüssigkühlmittel 100, das eingespeist wird über das
Einlaßtor 11 für das Kühlmittel, durch die Gleichrichter-
Kühlpassage 18, wie angezeigt durch einen Pfeil A (in Fig.
2), kühlt die Gleichrichtervorrichtung 13 über das Medium
eines Wärmesenkenelements 13a und verläßt den AC-Generator
über das Auslaßtor 21 (Fig. 2).
Andererseits ist die Spannungsregler-Kühlpassage 19
implementiert in Form einer Passage, die sich erstreckt
durch einen oberen Abschnitt der hinteren Klammer 19
(Fig. 1 und 2). Insbesondere steht die Spannungsregler
Kühlpassage 19 in Kommunikation mit dem Einlaßtor 11 für das
Kühlmittel an einem Ende und tritt vorbei an der hinteren
Oberfläche des Spannungsreglers 14. Am anderen Ende steht
die Spannungsregler-Kühlpassage 19 in Kommunikation mit dem
Auslaßtor 21 (Fig. 2). Zum Kühlen des Spannungsreglers 14
mit hoher Effizienz ist eine Öffnung 10b (Fig. 2)
durchgebrochen durch die hintere Klammer 10, wobei das
Wärmesenkenelement 14a, das zuvor erwähnt wurde, so
angebracht ist, daß es die Öffnung 10b bedeckt, wobei der
Spannungsregler 14 an dem Wärmesenkenelement 14a angebracht
ist.
Bei der oben beschriebenen Anordnung fließt das flüssige
Kühlmittel 100, das eingespeist wird über das Einlaßtor 11
für das Kühlmittel, durch die Spannungsregler-Kühlpassage
10, wie angezeigt durch einen Fall B, um dadurch den
Spannungsregler 14 über das Wärmesenkenelement 14a zu
kühlen. Danach verläßt das flüssige Kühlmittel den AC-
Generator über das Auslaßtor 21.
Weiterhin ist die Kühlröhre 30 für die peripherische
Spulenoberfläche vorgesehen zum Kühlen der peripherischen
Oberfläche des hinteren Spulenendabschnitts 52 der
Statorspule 50. Zu diesem Zweck ist die Kühlröhre 30 für die
peripherische Spulenoberfläche angebracht in dem Zustand,
gewunden um die äußere Peripherie des hinteren
Spulenendabschnitts 52.
Andererseits ist die Kühlröhre 31 für die hintere
Spulenoberfläche bestimmt zum Kühlen des hinteren
Spulenendabschnitts 52 von der hinteren Seite davon, und
somit angebracht an den hinteren Spulenendabschnitt 52.
Beide Enden der Kühlröhre 30 für die peripherische
Spulenoberfläche und der Kühlröhre 31 für die hintere
Spulenendoberfläche sind angebracht an Nippel 22, vorgesehen
an einem Oberendabschnitt der hinteren Klammer 10, wie
gezeigt in Fig. 3 und 4. Konkreter gesagt sind beide
Endabschnitte der Kühlröhre 30 für die peripherische
Spulenoberfläche, angebracht am hinteren Spulenendabschnitt
52, bogenförmig gebogen zu Montagesockeln 10c, vorgesehen an
dem Oberteil der hinteren Klammer 10, um eingesetzt zu
werden in die Montagesockel 10c und in Sandwichform gehalten
zu werden zwischen den Nippeln 22. Natürlich ist es möglich,
beide Endabschnitte der Kühlröhre 30 für die peripherische
Spulenoberfläche gerade zum Montagesockeln 10c zu biegen.
Die Kühlröhre 31 für die hintere Spulenendoberfläche ist
angeordnet und angebracht in ähnlicher Art und Weise.
Insbesondere ist eine Manschette (äußerer Flansch) 30a (oder
eine Manschette 31a), gebildet an einem spitzen Ende der
Kühlröhre 30 für die peripherische Spulenoberfläche, bildend
die erste Kühlröhre (oder der Kühlröhre 31 für die hintere
Spulenendoberfläche, bildend die zweite Kühlröhre)
angeordnet an einem unteren Schulterabschnitt 10d des
Montagesockels 10c, wie ersichtlich in Fig. 5. Ein
Dichtring 23 ist eingesetzt, um gegen die Manschette 30a von
oben zu sitzen. Der Dichtring 23 ist ausgebildet mit
Antidrehklauen 23a, die nach unten vorstehen und angepaßt
sind, in eine Nut 10e eingesetzt zu werden, welche in dem
Montagesockel 10c gebildet ist. Somit wird durch Anbringen
des Dichtrings 23 in der oben erwähnten Art und Weise
verhindert, daß die Kühlröhre 30 für die peripherische
Spulenoberfläche (oder die Kühlröhre 31 für die hintere
Spulenendoberfläche) sich dreht. Darauffolgend wird ein
Gewindeabschnitt 22a des Nippels 22 durch Schrauben
eingesetzt in einen Gewindeabschnitt 10d des Montagesockels
10c, wodurch der Spitzenendabschnitt der Kühlröhre 30 für
die peripherische Spulenoberfläche (oder der Kühlröhre 31
für die hintere Spulenendoberfläche) mit Festigkeit
angebracht wird an den Montagesockel 10c. Durch Anbringen
des Spitzenendabschnitts der Kühlröhre 30 für die
peripherische Spulenoberfläche mittels des Nippels 22 nach
Anordnen des Dichtringes 23 auf der Manschette 30a (oder der
Manschette 31a) der Kühlröhre 30 für die peripherische
Spulenoberfläche (oder der Kühlröhre 31 für die hintere
Spulenendoberfläche) auf diese Art und Weise können
Flüssigkeitsdichtigkeit und Festigkeit gewährleistet werden
für die Verbindung der Kühlröhre 30 für die peripherische
Spulenoberfläche (sowie die Kühlröhre 31 für die hintere
Spulenendoberfläche) an dem Nippel 22.
Fig. 8 zeigt eine Modifikation der Verbindungsstruktur für
die Kühlröhre 30 für die peripherische Spulenoberfläche
(oder die Kühlröhre 31 für die hintere Spulenendoberfläche).
Mit Bezug auf die Figur ist eine abgeschrägte Oberfläche 10f
gebildet an einem Bodenabschnitt des Montagesockels 10c,
während ein dicker Randabschnitt 30b (oder 31b) mit einer
Gestalt im Querschnitt, die komplementär ist zu der
abgeschrägten Oberfläche 10f, gebildet ist an dem spitzen
Endabschnitt der Kühlröhre 30 für die peripherische
Spulenoberfläche (oder der Kühlröhre 31 für die hintere
Spulenendoberfläche), wobei der Gewindeabschnitt 22a des
Nippels 22 durch Schrauben eingesetzt wird in den Montage
sockel 10c, um dadurch den dicken Randabschnitt 30b (oder
31b) gegen die abgeschrägte Oberfläche 10f zu pressen, wobei
ein abgeschrägter Abschnitt 22b im Kopf des Nippels 22
ausgebildet ist. Diese Struktur kann gleichermaßen die
Flüssigkeitsdichte und Festigkeit für die Verbindung der
Kühlröhre 30 für die peripherische Spulenoberfläche (oder
die Kühlröhre 31 für die hintere Spulenendoberfläche) mit
dem Nippel gewährleisten.
Durch Anwenden eines Gleitmittels, wie z. B. Fett, über die
äußere peripherische Oberfläche des Nippels 22 kann die
Kühlröhre 30 für die peripherische Spulenoberfläche (oder
die Kühlröhre 31 für die hintere Spulenendoberfläche) gegen
Verdrillen beim schraubenden Anbringen des Nippels 22
geschützt werden.
An diesem Punkt sollte erwähnt werden, daß eine andere
Abdichteinrichtung, wie z. B. ein dem Stand der Technik
bekannter O-Ring, gleichermaßen verwendet werden kann
anstelle von oder in Kombination mit den oben erwähnten
Abdichtstrukturen.
Mittels der Vorsehung der Kühlröhre 30 für die peripherische
Spulenoberfläche und der Kühlröhre 31 für die hintere
Spulenendoberfläche in der oben beschriebenen Art und Weise
fließt das flüssige Kühlmittel 100, eingespeist durch die
Nippel 22, die an einer Seite angeordnet sind, durch die
Kühlröhre 30 für die peripherische Spulenoberfläche und die
Kühlröhre 31 für die hintere Spulenendoberfläche, wie
angedeutet durch Pfeile 100 in Fig. 4, um dadurch den
hinteren Spulenendabschnitt 52 von der äußeren
peripherischen Oberfläche und der hinteren Oberfläche davon
zu kühlen und auszufließen von der Kühlröhre 30 für die
peripherische Spulenoberfläche und der Kühlröhre 31 für die
hintere Spulenendoberfläche durch jeweilige Nippel 22,
welche an der anderen Seite gelegen sind. Daraus
resultierend wird der hintere Spulenendabschnitt 52 gekühlt
an der äußeren peripherischen Oberfläche und der hinteren
Oberfläche durch das Kühlmittel, das durch die Kühlröhre 30
für die peripherische Spulenoberfläche und die Kühlröhre 31
für die hintere Spulenendoberfläche fließt, und zusätzlich
durch die Kühlluft, die durch den Kühlventilator 25 zu
strömen gezwungen wird, an der inneren peripherischen
Oberfläche.
Als nächstens wird der Betrieb des AC-Generators nach der
vorliegenden Ausführungsform der Erfindung beschrieben
werden.
Beim Antreiben des Motors wird ein Teil des Ausgabemoments
übertragen an die rotierbare Welle 22 über einen
Übertragungsriemen (nicht gezeigt) an das Schwungrad 17,
wodurch verursacht wird, daß der magnetische Polkern 3
zusammen mit der rotierbaren Welle 3 rotiert. Weiterhin wird
der Kühlventilator 25 zum Rotieren veranlaßt, begleitend die
Rotation des magnetischen Polkerns 3, wodurch die Luft
innerhalb des Luftspalts 26 angeregt wird und zirkuliert
durch den Luftspalt 26 unter der Wirkung der
Ventilatorblätter 25b. Somit wird der vordere
Spulenendabschnitt 51 gekühlt durch die Luft, die um den
peripherischen Abschnitt davon fließt, während der hintere
Spulenendabschnitt 52 gekühlt wird durch die Luft am inneren
peripherischen Abschnitt davon. Daneben werden das flüssige
Kühlmittel 100 innerhalb der Gleichrichter-Kühlpassage 18
und der Spannungsregler-Kühlpassage 19 gekühlt durch die
innere Luftströmung im AC-Generator.
Andererseits werden die Gleichrichter-Kühlpassage 18, die
Spannungsregler-Kühlpassage 19, die Kühlröhre 30 für die
peripherische Spulenoberfläche und die Kühlröhre 31 für die
hintere Spulenendoberfläche versorgt mit dem flüssigen
Kühlmittel 100 in separater Weise voneinander.
Konkreter gesagt fließt das flüssige Kühlmittel 100, das
eingespeist wird von dem Einlaßtor 11 für das Kühlmittel,
durch die Gleichrichter-Kühlpassage 18, wie angedeutet durch
einen Pfeil A in Fig. 2, woraus resultierend die
Gleichrichtervorrichtung 13 mittels des zwischengesetzten
Wärmesenkenelements 13a gekühlt wird. Das flüssige
Kühlmittel 100, das Wärme empfängt von der
Gleichrichtervorrichtung 13, wird entladen durch das
Auslaßtor 21.
Andererseits fließt das flüssige Kühlmittel 100, das
abgezweigt wird in die Spannungsregler-Kühlpassage 19 von
dem Einlaßtor 11 für das Kühlmittel, durch die
Spannungsregler-Kühlpassage 19, wie ersichtlich durch einen
Pfeil B in Fig. 2, um dadurch den Spannungsregler 14 durch
das zwischengesetzte Wärmesenkenelement 14a zu kühlen, ohne
jeglichen schätzbaren thermischen Einfluß des Kühlmittels
100, das durch die Gleichrichter-Kühlpassage 18 fließt,
ausgesetzt zu sein und Wärme zu empfangen von der
Gleichrichtervorrichtung 13. Letzthin fließt das flüssige
Kühlmittel 100 mit der von dem Spannungsregler 14
übertragenen Wärme heraus aus der Spannungsregler-
Kühlpassage 19 durch das Auslaßtor 21.
Weiterhin fließt das Kühlmittel 100, das eingeführt ist in
die Kühlröhre 30 für die peripherische Spulenoberfläche
durch den Nippel 20 an einer Seite, durch die Kühlröhre 30
für die peripherische Spulenoberfläche, wodurch der hintere
Spulenendabschnitt 32 gekühlt wird durch das flüssige
Kühlmittel 100 an der äußeren peripherischen Oberfläche
davon. Das flüssige Kühlmittel 100, das Wärme empfangen hat
von den hinteren Spulenendabschnitt 52, tritt heraus aus der
Kühlröhre 30 für die peripherische Spulenoberfläche über den
Nippel 22, der an der anderen Seite gelegen ist.
Andererseits fließt das flüssige Kühlmittel 100, das
eingeführt ist in die Kühlröhre 31 für die hintere
Spulenendoberfläche von dem Nippel, der an einer Seite
gelegen ist durch die Kühlröhre 31 für die hintere
Spulenendoberfläche, um dadurch den hinteren Spulen
endabschnitt 52 von der hinteren Oberfläche davon zu kühlen,
ohne thermisch beeinflußt zu werden das flüssige Kühlmittel
100, das durch die Kühlröhre 30 für die peripherische
Spulenoberfläche fließt. Das flüssige Kühlmittel 100 mit von
dem hinteren Spulenendabschnitt 52 transferierter Wärme
verläßt die Kühlröhre 31 für die hintere Spulenendoberfläche
von dem Nippel 22, der an der anderen Seite angeordnet ist.
Bei der Kühlstruktur, wo die Gleichrichter-Kühlpassage 18,
die Spannungsregler-Passage 19 und die Kühlröhren 30 und 31
für die Spulenoberflächen, welche im wesentlichen keinen
thermischen Einfluß aufeinander ausüben, separat parallel
miteinander ausgebildet sind, wie oben beschrieben, kann die
Breite W1 der Gleichrichter-Kühlpassage 18, sowie die Breite
W2 der Spannungsregler-Kühlpassage 19 (siehe Fig. 3) so
bestimmt werden, daß sie den Wärmemengen, die durch die
Gleichrichtervorrichtung 13 bzw. dem Spannungsregler 14
erzeugt werden, entsprechen, während die Durchmesser der
Kühlröhre 30 der peripherischen Spulenoberfläche und der
Kühlröhre 31 für die hintere Spulenendoberfläche willkürlich
gesetzt werden können in Abhängigkeit von der Wärmemenge,
die von dem hinteren Spulenendabschnitt 52 erzeugt wird. Auf
diese Art und Weise kann das Kühlmittel verteilt werden an
die Gleichrichtervorrichtung 13, den Spannungsregler 14 und
den hinteren Spulenendabschnitt 52, und zwar unter
notwendigen und hinreichenden Strömungsraten, um diese zu
kühlen, wodurch ein hocheffizientes Kühlen für diese
Abschnitte erzielt werden kann.
Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht zum Zeigen eines AC-
Generators für ein Motorfahrzeug nach einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Der AC-Generator nach der vorliegenden Ausführungsform der
Erfindung unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform
in dem Hinblick, daß der AC-Generator implementiert ist in
eine im wesentlichen hermetische Struktur, wobei die
Flüssigkühlstruktur nicht nur vorgesehen ist an der hinteren
Seite des AC-Generators, sondern auch an der Vorderseite
davon. Die Flüssigkühlstruktur, die vorgesehen ist an der
Vorderseite des AC-Generators, beinhaltet eine Kühlpassage
41, ausgebildet in der vorderen Klammer 8, eine Kühlröhre 32
für die peripherische Spulenoberfläche, angebracht am
vorderen Spulenendabschnitt 51, und eine Kühlröhre 33 für
eine vordere Spulenendoberfläche.
Die Kühlpassage 41 steht in Kommunikation mit einem
Einlaßtor 42, erstreckt sich durch das Innere der vorderen
Klammer 8 und führt zu einem Auslaßtor, das benachbart dem
Einlaßtor 42 angeordnet ist.
Die Kühlröhre 32 für die peripherische Spulenoberfläche
dient zum Kühlen des vorderen Spulenendabschnitts 51 von der
äußeren peripherischen Oberfläche davon und ist fest
gewunden einen äußeren peripherischen Abschnitt des vorderen
Spulenendabschnitts 51. Weiterhin dient die Kühlröhre 32 für
die vordere Spulenendoberfläche zum Kühlen des vorderen
Spulenendabschnitts 51 an der vorderen Oberfläche davon und
ist darin angebracht.
Die Kühlröhre 32 für die peripherische Spulenoberfläche und
die Kühlröhre 33 für die vordere Spulenoberfläche sind je
weils angebracht an beiden Enden am oberen Endabschnitt der
Vorderklammer 8 mittels Nippeln 22 in im wesentlichen der
gleichen Struktur, wie zuvor beschrieben in Zusammenhang mit
der ersten Ausführungsform mit Bezug auf Fig. 3 und 4.
Bei der oben beschriebenen Anordnung wird die äußere
peripherische Oberfläche des vorderen Spulenendabschnitts 51
gekühlt durch das flüssige Kühlmittel 100, das fließt in und
durch die Kühlröhre 32 für die peripherische
Spulenoberfläche, während die vordere Oberfläche des
vorderen Spulenendabschnitts gekühlt wird durch das flüssige
Kühlmittel 100, das fließt durch die Kühlröhre 33 für die
vordere Spulenendoberfläche.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung kann
der AC-Generator realisiert werden in einer im wesentlichen
hermetisch geschlossenen Struktur, wobei die
Flüssigkühlstruktur nicht nur an der Hinterseite, sondern
auch an der Vorderseite des AC-Generators vorgesehen ist,
wodurch der vordere Spulenendabschnitt 51 wirksamer gekühlt
werden kann im Vergleich mit dem AC-Generator gemäß der
ersten Ausführungsform. Natürlich kann die Struktur nach der
vorliegenden Ausführungsform eine vergrößerte
Korrosionsbeständigkeit und Staubdichtigkeit aufweisen.
Außerdem können aufgrund parallelen Vorsehung der Kühlröhre
32 für die peripherische Spulenoberfläche und der Kühlröhre
32 für die vordere Spulenendoberfläche, welche kaum
gegenseitige thermische Interferenz eingehen, die
Durchmesser der Kühlröhre 32 für die peripherische
Spulenoberfläche und der Kühlröhre 33 für die vordere
Spulenoberfläche willkürlich dimensioniert werden abhängig
von der Wärmemenge, die durch den vorderen
Spulenendabschnitt 51 erzeugt wird. Somit kann eine
hinreichende Menge von flüssigem Kühlmittel verteilt werden
an den vorderen Spulenendabschnitt 51, wodurch der vordere
Spulenendabschnitt 51 mit höherer Effizienz gekühlt werden
kann im Vergleich zur ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Anordnungen und Effekte der vorliegenden Ausführungsform in
anderen Belangen sind die gleichen oder äquivalent denen der
ersten Ausführungsform der Erfindung. Dementsprechend wird
jegliche weitere Beschreibung in diesen Belangen unnötig
sein.
Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
beschrieben werden. Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht
zum Zeigen eines AC-Generators für ein Motorfahrzeug gemäß
der dritten Ausführungsform der Erfindung.
Der AC-Generator gemäß der vorliegenden Ausführungsform
unterscheidet sich von denen der zweiten Ausführungsform
angesichts dessen, daß die Luftkühlstruktur zusätzlich
vorgesehen ist an der hinteren Seite des AC-Generators. Im
AC-Generator gemäß der vorliegenden Ausführungsform besteht
die Luftkühlstruktur aus einem Kühlventilator 55, der an der
hinteren Oberfläche des magnetischen Polkerns 3 angebracht
ist, und einem Luftspalt 26.
Der Kühlventilator 55 ist vorgesehen zum Kühlen der
Anregungsspule 56. Ähnlich zum Kühlventilator 25 beinhaltet
der Kühlventilator 55 einen ringförmigen Ventilatorkörper
55a, der angebracht ist an die hintere Oberfläche des
magnetischen Polkerns 3, und eine Vielzahl von
Ventilatorblättern 55b, die vorgesehen sind in einer Reihe
entlang des peripherischen Randabschnitts des
Ventilatorkörpers 55a.
Bei der oben beschriebenen Struktur wird der Kühlventilator
55 veranlaßt, zusammen mit dem magnetischen Polkern 3 bei
Rotation der rotierbaren Welle 2 zu rotieren, wodurch die
Luft angetrieben wird und zirkuliert durch den Luftspalt 26
mittels der Ventilatorblätter 55b. Daraus resultierend wird
die Anbringungsspule 56 gekühlt, um dadurch geschützt zu
sein gegen einen übermäßigen Temperaturanstieg.
Mit Bezug auf andere strukturelle Details und Effekte ist
der AC-Generator gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ähnlich zur zweiten Ausführungsform und deshalb wird eine
wiederholte Beschreibung unnötig sein.
Als nächstes wird eine Beschreibung gemacht werden in einer
vierten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht zum Zeigen eines
Hauptabschnitts des AC-Generators gemäß der vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Der AC-Generator für ein Motorfahrzeug gemäß der
vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von der
ersten bis dritten Ausführungsform insofern, als daß eine
Buchse 60 vorgesehen ist als Kühlmittelverteilungs-
Regelungseinrichtung für die Gleichrichter-Kühlpassage 18
und die Spannungsregler-Kühlpassage 19.
Die Buchse 60 ist gebildet aus einem elastischen Material,
wie z. B. einem Gummi oder dergleichen, und preßeingepaßt in
der Nachbarschaft des Einlaßtores 11 für das Kühlmittel für
die Gleichrichte-Kühlpassage 18 und die Spannungsregler-
Kühlpassage 19. Konkreter gesagt werden die Buchsen 60
jeweils mit einer Bohrung 61 eines vorbestimmten
Durchmessers presseingepaßt in die Öffnung 18a und die
Öffnung 19a der Gleichrichter-Kühlpassage 18 und
Spannungsregler-Kühlpassage 19, wie gezeigt in Fig. 3. Der
Durchmesser des Loches 61 ist so ausgewählt, daß eine
geeignete Menge flüssigen Kühlmittels 100 eingeführt werden
kann in die Gleichrichter-Kühlpassage 18 und die
Spannungsregler-Kühlpassage 19, wenn die Breite W1 oder W2
der Öffnung 18a oder der Öffnung 19a übermäßig groß ist.
Durch Einpassen der Buchse 60 in die Öffnung 18a oder 19a
kann eine optimale Menge flüssigen Kühlmittels 100 verteilt
werden an die Gleichrichter-Kühlpassage 18 und/oder die
Spannungsregler-Kühlpassage 19, wodurch die
Gleichrichtervorrichtung 13 und der Spannungsregler 14 auf
eine gewünschte Temperatur gekühlt werden.
In diesem Zusammenhang sollte hinzugefügt werden, daß der
Betrag oder die Strömungsrate des flüssigen Kühlmittels 100,
das in die Kühlröhre 30 für die peripherische
Spulenoberfläche und/oder die Kühlröhre 31 für die untere
Spulenendoberfläche fließt, ebenfalls reguliert werden kann
durch Einsetzen der Buchse 60 in den zugehörigen Nippel 23.
Beispielsweise können, wenn die Wicklungsspezifikationen für
den vorderen Spulenendabschnitt 51 und den hinteren
Spulenendabschnitt. 52 geändert werden, die Mengen flüssigen
Kühlmittels 100 entsprechend den durch den vorderen
Spulenendabschnitt 51 und hinteren Spulenendabschnitt 52
erzeugten Wärmemengen eingespeist werden in die Kühlröhre 30
für die peripherische Spulenoberfläche und die Kühlröhre 31
für die hintere Spulenendoberfläche durch Einpassen der
Buchse 60 in den zugehörigen Nippel 22.
Obwohl beschrieben worden ist, daß die Buchse 60 benutzt
wird als die Kühlmittelverteilungs-Reguliereinrichtung ist
die Erfindung nicht beschränkt auf die Benutzung der Buchse.
Beispielsweise kann ein Abdeckelement mit Durchgangslöchern
eines vorbestimmten Flußquerschnittsbereich verwendet werden
zum Abdecken der Öffnung 18a und/oder 19a, und zwar
austauschbar mit einer anderen Abdeckung mit einem
verschiedenen Querschnittsbereich. Selbstverständlich kann
anstelle des Änderns der Abdeckung in eine andere eine
einzelne Abdeckung mit einem variablen Flußquer
schnittsbereich benutzt werden.
Bezüglich anderer struktureller Details und Effekte ist der
AC-Generator nach der vorliegenden Ausführungsform im
wesentlichen ähnlich zur ersten bis dritten Ausführungsform.
Dementsprechend wird jegliche weitere Beschreibung nicht
notwendig sein.
Claims (6)
1. Wechselstromgenerator, umfassend
- - einen eine Erregerwicklung aufweisenden Polkern (3), der fest auf einer rotierbaren Welle (2) angebracht ist, die durch eine externe Antriebseinrichtung angetrieben wird;
- - einen den Polkern (3) unter Bildung eines Luftspaltes umschließenden Statorkern (7);
- - eine Statorspulenanordnung (50) um den Statorkern (7) mit Wickelköpfen (51, 52), die jeweils an beiden Seiten des Statorkerns (7) überstehen;
- - ein erstes und ein zweites Lagerschild (8, 10) zum Halten des Statorkerns (7) an beiden Seiten und zum Lagern der Welle (2);
- - eine auf dem zweiten Lagerschild (10) angebrachte, Wärme erzeugende erste Vorrichtung (13) und eine Wärme erzeugende, zweite Vorrichtung (14);
- - eine in dem zweiten Lagerschild (10) vorgesehene Kühlpassage (18, 19) zum Einführen eines flüssigen Kühlmittels (100) zum Kühlen der ersten und der zweiten Wärmeerzeugungsvorrichtung (13, 14); und
- - eine die Wickelköpfe (51, 52) umschließende Kühlröhreneinrichtung (30, 31, 32, 33) zum Kühlen der Wickelköpfe (51, 52) mit dem flüssigen Kühlmittel;
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Kühlpassage eine erste Kühlpassage (18) zum Kühlen der ersten Vorrichtung (13) und eine zweite Kühlpassage (19) in separater Anordnung zur ersten Kühlpassage (18) zum Kühlen der zweiten Vorrichtung (14) mit dem flüssigen Kühlmittel (100) umfaßt;
- - wobei die erste Kühlpassage (18), die zweite Kühlpassage (19) und die Kühlröhreneinrichtung (30, 31, 32, 33) strömungsmäßig parallel miteinander verbunden sind.
2. Wechselstromgenerator nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
- - einen Gleichrichter (13) als erste Vorrichtung und einen Spannungsregler (14) als zweite Vorrichtung.
3. Wechselstromgenerator nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
- - einen auf der Seite des ersten Lagerschildes (8) auf dem Polkern (3) angebrachten Kühlventilator (25) zum Zirkulieren von Luft durch den Luftspalt zum Kühlen der Wickelköpfe (51, 52) und der Erregerwicklung.
4. Wechselstromgenerator nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Kühlröhreneinrichtung (30, 31, 32, 33) aus zwei getrennten Kühlröhreneinrichtungen auf der Seite des zweiten Lagerschildes (10) oder auf der Seite des ersten und des zweiten Lagerschildes besteht;
- - wobei die eine am äußeren radialen Umfang und die andere am äußeren axialen Ende der Wickelköpfe (51, 52) angeordnet ist.
5. Wechselstromgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch
- - eine Durchflußmengen-Steuereinrichtung (60) zum getrennten Regulieren von Durchflußmengen des flüssigen Kühlmittels (100) durch die Kühlpassagen und die Kühlröhreneinrichtungen.
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