DE50273C - Neuerung an der durch Patent Nr. 46720 geschützten Maschine zur Herstellung von Fafsspunden - Google Patents

Neuerung an der durch Patent Nr. 46720 geschützten Maschine zur Herstellung von Fafsspunden

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DE50273C
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DE
Germany
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slide
machine
crankshaft
patented
case
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50273D
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English (en)
Original Assignee
R. VOIGT in Dresden-Neustadt, Heinrichstrafse 7
Publication of DE50273C publication Critical patent/DE50273C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels
    • B27H5/08Finishing barrels, e.g. cutting grooves
    • B27H5/12Making bungs from wood; Drilling or reaming bung holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT^
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abänderung der unter No. 46720 patentirten Maschine zur Herstellung von Fafsspunden dahin, dafs die.Maschine doppeltwirkend arbeitet, ein und derselbe . Antrieb also zwei Transportvorrichtungen, zwei Prefsstempel und zwei Ausstofskolben betreibt. Gleichzeitig ist die Maschine so abgeändert worden, dafs Stempel und Ausstofskolben sich nicht mehr in senkrechter, sondern in waagerechter Richtung bewegen.
Beiliegende Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung. Fig. 1 zeigt- einen Verticalschnitt, Fig. 2 einen Horizontalschnitt der dargestellten Maschine. Die senkrecht stehende Antriebwelle W trägt einen Kurbelzapfen Y, auf welchem drehbar ein Stein S sitzt, der sich in einem Schlitz S1 des horizontal gelagerten Schlittens G führt. An dem Schlitten G ist an den beiden gegenüberliegenden Seiten, nach welchen sich der Schlitten bewegt, je ein Prefsstempel D bezw. D1 eingesetzt und je ein Stempel B bezw. -B1 befestigt, welche letzteren die in den Rinnen E bezw. E1 vorgleitenden viereckigen Klötzchen in das runde Messer A bezw. A1 hineindrücken.
. An dem Messer A bezw. A1 gelangen die nunmehr cylindrisch - runden Klötzchen vor je einen in Nuthen des Gestelles hin- und hergleitenden Schieber L bezw. L1, welche durch Schubstangen L? bezw. L3 mit den Enden eines Balanciere M verbunden sind, der mittelst eines Zapfens M1 drehbar in dem die Führungsleisten für den Schlitten G tragenden Gestell gelagert ist. An dem Zapfen M1 ist ein Arm N befestigt, in dessen Ende ein Schlitz N1 vorgesehen ist, in welchen ein auf dem Schlitten G befestigter Zapfen O eingreift, so dafs also der Balancier M bei dem Hin- und Hergang des Schlittens G in schwingende Bewegung versetzt wird und abwechselnd der Schieber L bezw. L1 einen frischen Klotz vor das bezügliche konische Gesenk C bezw. C1 schiebt.
Die Schieber L und Z,1 sind nach der Messerseite zu mit einem Absatz versehen. Da nämlich das am hinteren Ende des Messers A bezw. A1 befindliche Klötzchen bereits durch das frisch eindringende Klötzchen aus dem Messer herausgeschoben wird, während der betreffende Schieber L bezw. Z,1 beim Rückgang noch gegenüber dem Messer steht, so mufs in dem Schieber an der betreffenden Seite der Raum für das aus dem Messer austretende Klötzchen vorgesehen werden. Der Vorschub des Klötzchens aus dem Messer ist derart bemessen, dafs der Schieber sich bereits bis hinter das Messer zurückbewegt hat, sobald das Klötzchen etwa bis zur halben Tiefe der Führungsnuth vorgetreten ist. Die Tiefe des Absatzes in dem Schieber wird dementsprechend bemessen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, erfolgt auch der Vorschub der Klötzchen in den Rinnen E und E1 durch den Balancier M. Zu diesem Zwecke sind in den Rinnen Schieber P bezw. P1 angeordnet, an welchen Stifte RR1 befestigt sind, die in Längsschlitze T T1 im Balancier M eingreifen.
Bewegt sich der Schlitten G nach links, so drückt der Stempel B einen neuen Klotz in das Messer Λ. ein, gleichzeitig fertigt der auf
derselben Seite liegende Stempel D einen neuen Prefsspund; auf der gegenüberliegenden Maschinenseite wird der zuvor durch den Stempel jD1 geprefste Spund durch den Ausstofser g1 aus dem Gesenk ausgestofsen, darauf durch den Schieber L1, welcher zunächst etwas todten Hub hat, ein frischer Klotz vor das Gesenk geschoben und gleichzeitig durch den Schieber P' ein noch eckiger Klotz vor das Messer A1 gebracht. Beim Rückgang des Schlittens G kommen die Stempel B1 und D1 zur Wirkung, während der vorgenannte Vorgang durch den Ausstofser g und den Balancier mit den Schiebern L und P nunmehr auf der ersterwähnten Maschinenseite stattfindet.
Die durch die Fig. 3 und 4 im Verticalschnitt bezw. Horizontalschnitt dargestellte Ausführung unterscheidet sich nur insofern von vorbeschriebener doppeltwirkender Maschine, als die Prefsstempel und Gesenke vertauscht sind, d. h. erstere sind am Gestell befestigt, die Gesenke C C1 dagegen an dem Schlitten G. Die Stempel D D1 sind von je einer Hülse H bezw. H1 umgeben, welche durch je eine Schraubenfeder F bezw. F1 in derart vorgeschobenem Zustande erhalten werden, dafs sie um die Stärke eines Klötzchens vor dem Stempel vorstehen. Die Hülsen HH1 sind gegenüber den Nuthen, in welchen die Schieber L bezw. L1 sich bewegen, derart ausgeschnitten, dafs diese Schieber die Klötzchen in das vordere Ende der Hülsen HH1 einschieben können. Bei dem Hin- und Hergang des Schlittens stöfst abwechselnd das Gesenk C bezw. Cx zunächst gegen die betreffende Hülse H bezw. H1 und schiebt dieselbe unter Zusammenpressen der Feder F bezw. F1 zurück, so dafs sich das Gesenk über den Klotz schiebt. Beim Rückgang des Gesenkes wird der in demselben steckende Spund durch den am Gestell befestigten und sich demzufolge nicht mitverschiebenden Ausstofser g bezw. g1 aus dem Gesenk herausgestofsen. Der die Schieberpaare L L1 und PP1 bethätigende Balancier ist bei dieser Abart der Maschine durch zwei Winkelhebel Ai2M3 ersetzt, welche bei Mi bezw. M5 drehbar am Gestell gelagert sind und durch die am Schlitten G befestigten Stifte O1 bezw. O2 in schwingende Bewegung versetzt werden. Der eine Winkelhebel bethätigt die Schieber L und P, der zweite die Schieber L1 und P1.
Fig. 5 und 6 zeigen zwei weitere Abänderungen, welche sich von den beiden oben beschriebenen Einrichtungen dadurch unterscheiden, dafs statt eines Schlittens G je zwei Schlitten G1 und G2 zur Anwendung kommen. Der eine Schlitten G dient nach Fig. 5 zum abwechselnden seitlichen Vorschub der Prefsstempel DD1, nach Fig. 6 zum abwechselnden seitlichen Vorschub der Gesenke CC1. Der zweite Schlitten G1, welcher durch eine zweite Kurbelwelle hin- und hergeschoben wird, trägt die beiden Stempel BB1 und dient aufserdem zum Vorschub der Klötzchen vor die Messer A A1 und die Prefsgesenke CC1. Der Antrieb der zweiten Kurbelwelle erfolgt durch ein Zahnradgetriebe von der ersten Kurbelwelle aus. Die Schlitten G und G1 sind derart gegen einander gestellt, dafs sich die vier Prefsvorgänge in einem Viertakt vollziehen, z. B.: ι. Pressen eines Spundes durch Stempel D,
2. Eindrücken eines Spundes in das Messer A,
3. Pressen eines Spundes durch Stempel D1,
4. Eindrücken eines Spundes in das Messer A\

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Bei der unter No. 46720 patentirten einfachen Maschine zur selbstthätigen Herstellung konischer Prefsspunde der Ersatz des durch die Schubscheibe (Z1) senkrecht auf- und abbewegten Schlittens durch einen. — unter Fortfall der Schubscheibe — direct durch eine senkrechte Kurbelwelle (W W1) hin- und hergeschobenen, waagerecht geführten Schlitten (G) in Verbindung mit zwei abwechselnd zur Wirkung kommenden Stempeln (B B1) und zwei Prefsstempeln (D D1J, Fig. 1 und 2, bezw. zwei Gesenken (C C1), Fig. 3 und 4, zu dem Zwecke-, die Maschine in eine doppeltwirkende umzuwandeln.
2. Bei der unter No. 46720 patentirten, nach Anspruch 1. in eine doppeltwirkende Maschine abgeänderten selbstthätigen Prefsspundmaschine der Ersatz des zum Betrieb des Schiebers (L) dienenden Schaltwerkes (NN1MM1) durch den vom Schlitten (G) in Schwingung versetzten Balancier (N M), Fig. 2, bezw. die beiden Winkelhebel (M12M3), Fig. 4, zwecks abwechselnden Vorschubes der Klötzchen durch die Schieber L und P bezw. L1 und P1.
3. Bei der unter No. 46720 patentirten, nach Anspruch 1. in eine doppeltwirkende Maschine abgeänderten selbstthätigen Prefsspundmaschine die Theilung des horizontal gelagerten Schlittens in zwei Theile (G und G1), von denen der zweite (G1) mittelst einer von der ersten Kurbelwelle durch ein Zahnradgetriebe in Drehung versetzten zweiten Kurbelwelle bethätigt wird, zwecks besonderer Bewegung der Stempel (B B1 bezw. DD1) behufs Erzielung eines Viertakts (Fig. 5 und 6).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT50273D Neuerung an der durch Patent Nr. 46720 geschützten Maschine zur Herstellung von Fafsspunden Expired - Lifetime DE50273C (de)

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