DE501512C

DE501512C - An einer Traverse angebrachte Greiferzange

Info

Publication number: DE501512C
Application number: DEH121405D
Authority: DE
Original assignee: GUENTHER MATONI
Current assignee: GUENTHER MATONI
Publication date: 1930-07-02

Description

Es sind bereits Lasthebemagnete mit einem zwischen den Greiferarmen heb- und senkbaren Magneten zum Heben von Eisenschrot bekannt, welche aber nicht den Zweck eines schnellen Transportes erfüllen, da sie ein genügendes Lockern dtes Eisenschrots nicht zulassen und dadurch das Fassungsvermögen sehr verringern.

Die Erfindung vermeidet diese Nachteile

ίο durch die Anordnung eines unterteilten Lasthebemagneten über die ganze Öffnungsweite des Greifers. Dadurch erfolgt ein besonderes Lockern des Schrotes, so daß sich der Greifer besser füllt, da das zu fassende Material auf der ganzen Maulweite gehoben und gelockert, beim Schließen des Greifers von den Seitenmagneten, welche beim Schließen eine schräge Lage einnehmen, nach innen gedruckt und von den Greiferarmen umschlossen wird.

Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, deren Abb. 1 die Vorderansicht in geöffneter und geschlossener Stellung, während die Abb. 2 die Seitenansicht ebenfalls in geöffne-

s5 ter und .geschlossener Stellung zeigt.

In der Zeichnung ist mit h ein Rahmen bezeichnet, auf dessen Plattform der Antrieb der Greif- und Magnetvorrichtung aufgestellt ist, bestehend aus Motor und vertikalen Schneckengetrieben.

Die Spindeln α werden in den Schneckengetrieben heb- und senkbar geführt und sind am unteren Ende durch Bolzen mit dem inneren Magmesten b verbunden. Die Seitenmagneten c sind am inneren Magneten b angelenkt. Die Führungsrollen g, welche an den äußeren Seiten der Seitenmagneten c angeordnet sind, dienen beim öffnen und Schließen zur Führung der Seitenmagneten c an den Greiferarmen d. Die Gleitrollen e, welche am oberen Ende der Greiferarme d sowie mit den Zug- und Drucklaschen f durch Bolzen drehbar gelagert sind, werden in der Führungsbahn, welche unter dem Rahmen h in an sich bekannter Weise waagerecht an- ⁴S geordnet ist, geführt. In dem gemeinsamen Anlenkpunkte der Druck- und Zuglaschen f mit der Spindel ist der innere Magnet b angelenkt. Beim Schließen des Greifers werden die Gleitrollen e nach außen bewegt und zugleich der innere Magnet b in seiner senkrechten Führungsbahn angehoben. Hierbei werden auch die Seitenmaignete mitgenommen und nehmen eine schräge Lage ein, wobei sie an den Greiferarmen durch die Führungsrollen g· geführt werden.

Claims

Patentansprüche:

1. An einer Traverse angebrachte Greiferzange, zwischen deren Zangenarmen ein Lasthebemagnet angeordnet ist, welcher sich mit dem Schließen und öffnen des Greifers hebt und senkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmagnet aus mehreren gelenkig verbundenen Teilen besteht, deren innerster an den mit der Schließvorrichtung verbundenen Zangenhebel angelenkt ist und denen äußersten Teüe an dien Zangen gleiten.

2. Greiferzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte der Greiferarme sich in an sich bekannter Weise auf einer in der Traverse angebrachten waagerechten Führungsbahn beim Schließen nach auswärts bewegen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen