DE500510C - Rollenkorb

Info

Rollenkorb Bei einteiligen Rollenkörben pflegt man zwecks Befestigung der Rollen an den Korbringen u. a. die Korbstege durch Aushauchen zu verkürzen. Gemäß der Erfindung sollen diese Stegausbauchungen so groß gemacht werden, claß sie, sei es von vornherein oder nach einer geringen Rollenabnutzung, in an sich bekannter Weise eine der Laufflächen mit kleiner Fläche berühren und dadurch einer Abnutzung der Rollenhaltemittel entgegenwirken.
Die Zeichnung veranschaulicht einen nach diesen Grundsätzen gestalteten Rollenkorb als ein Ausführungsbeispiel in Abb. i im senkrechten Schnitt und in Abb. 2 in Draufsicht.
Die Stege s des Blech- oder auch Gußrollenkorbes sind nach dem Einfügen der Rollen zwischen die Korbringe a an zwei oder auch mehr Stellen s1 so weit nach innen oder außen ausgebuchtet, daß sie den den Rollen benachbarten Bestandteil c oder d auf einer jeweilig kurzen Fläche oder Linie von vornherein oder, wie Abb. 2 ersichtlich macht, nach einer kleinen Abnutzung der Rollen r beriihren und alsdann so weit tragend mitwirken, rlaß die Rollenhaltemittel, im vorliegenden Fall die Haltezapfen r1, vor weiterer Abnutzung geschützt sind. Zweckmäßig werden die Korbringe a, wie dargestellt, dünn bemessen, damit sie auch nach einer stärkeren Abnutzung der Rollei noch nicht mit den Teilen c oder d in Berührung kommen.

PATENT ANSPRÜCHE i. Rollenkorb mit ausgebuchteten Stegen, dadurch gekennzeichnet, claß die Stegausbuchtungen so groß bemessen sind, daß .die Stege zugleich als Träger des Rollenkorbes auf einer Lauffläche dienen.
2. Rollenkorb nach Anspruch i, darhirch gekennzeichnet, daß die Korbringe (a) wesentlich dünner sind als die Höhe der Stegausbuchtungen.