DE497452C - Aufschnittschneidemaschine mit mehreren neben- und uebereinander angeordneten Einspannvorrichtungen fuer das Schneidgut - Google Patents

Aufschnittschneidemaschine mit mehreren neben- und uebereinander angeordneten Einspannvorrichtungen fuer das Schneidgut

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DE497452C
DE497452C DEA51245D DEA0051245D DE497452C DE 497452 C DE497452 C DE 497452C DE A51245 D DEA51245 D DE A51245D DE A0051245 D DEA0051245 D DE A0051245D DE 497452 C DE497452 C DE 497452C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Aufschnittschneidemaschine mit mehreren neben- und übereinander angeordneten Einspannvorrichtungen für das Schneidgut Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufschnittschneidemaschine mit mehreren neben-und übereinander angeordneten Einspannvorrichtungen für das Schneidgut. Sie bezweckt Verbesserungen, durch welche die Möglichkeit geschaffen wird, die in den Einspannvorrichtungen gehaltenen Fleisch- oder Wurststücke nach Belieben einzeln oder gemeinsam dem Schneidiverkzeug zuzuführen und außerdem das Fassungsvermögen der Einspannvorrichtungen in weiten Grenzen zu verändern. Es sind Aufschnittschneidemaschinen bekannt, bei denen mehrere Zuführungsrohre für das Schneidgut ortsfest vor dem Schneidwerkzeug angeordnet sind, aus denen das Schneidgut mittels verschiebbarer Kolben herausgedrückt wird. Um mit einer einzigen Bewegung des Schneidwerkzeüges gleichzeitig mehrere Fleisch- oder Wurstsorten aufschneiden zu können, müssen die zu zerschneidenden Stücke einzeln vorgeschoben werden. Diese Maschine hat außerdem den Nachteil, daß sie nicht zum Zerschneiden von Stücken beliebiger Form und Größe verwendet werden kann. Bei anderen bekannten Schneidemaschinen sind mehrere Einspannvorrichtungen um eine gemeinsame Achse drehbar vor einem Kreismesser angeordnet zu dem Zweck, daß mit dem gleichen Messer nacheinander verschiedene Fleisch- oder Wurstsorten aufgeschnitten werden können.
  • Nach der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß die die Einspannglieder tragenden Vorschubplatten auf einem an sich bekannten Wagen oder Schlitten gegenüber einem gemeinsamen Schneidwerkzeug unabhängig voneinander verschiebbar und in verschiedenen gegenseitigen Höhenlagen einstellbar sind. Mit Hilfe dieser Einrichtung ist es möglich, eine größere Anzahl von Fleisch- oder Wurstsorten nach Belieben nacheinander oder gleichzeitig mittels ein und desselben Schneidwerkzeuges aufzuschneiden und außerdem das Fassungsvermögen der Einspannvorrichtungen zu verändern. In einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die an den einander benachbarten Rändern je zweier hebeneinanderliegender Vorschubplatten angeordneten Widerlager für die voneinander unabhängig bewegbaren Spannglieder derart umlegbar oder versenkbar, daß sie aus dem Raum über den beiden Platten entfernt,werden können und diesen zur Aufnahme eines sich über beide Vorschubplatten erstreckenden Schneidgutstückes freigeben.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Ausführungsform in Vorderansicht, Abb. a in Seitenansicht, Abb.3 im senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. a, Abb. ¢ in Draufsicht, Abb. 5 im senkrechten Schnitt nach der Linie C-D der Abb. q., Abb.6 im senkrechten Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 2 und Abb. 7 eine weitere Ausführungsform der Hebeleinrichtung zum Verschieben der Vorschubplatten: Die in der Zeichnung dargestellten Vorrichtungen können für vorhandene Schneidmaschinen bekannter Bauarten verwendet werden. Die unverändert bleibenden Teile der Maschine sind daher nicht dargestellt. Auf der Grundplatte r einer Schnei:dmaschine, die mittels einer Führungsleiste 2 in einer entsprechenden Rinne des nicht dargestellten Wagens oder Schlittens zur Vorbeibewegung des Schneidgutes am Messer geführt und auf diesem in bekannter Weise befestigt ist, sind zwei Vorschubplatten 3 und 4 gleitbar gelagert. Mittels der Leisten 5, 6 und 7 werden diese Platten in ihrer Längsrichtung geführt und in ihrer Lage nach den übrigen Richtungen gesichert. Auf den Platten 3 und 4 sind Klemmschenkel 8 angeordnet, die in Querrichtung der Platten verschoben werden können. Jeder Klemmschenkel 8 ist an seinem unteren Ende mit einem Mutterteil 9 versehen, in das eine Schraubenspindel io bzw. 23 eingreift. Die Schraubenspindeln. io und 23 liegen in entsprechenden Schlitzen der Gleitplatten 3 und 4 und sind in Laschen 12 und 13 drehbar gelagert. Die Spindel io besitzt an dem einen über den. Rand der Grundplatte hinausragenden Ende einen Flügelkopf 14, mittels dessen sie gedreht werden kann. Die Spindel 23 erhält ihren Antrieb durch eine ebenfalls mit einem Flügelkopf versehene drehbar gelagerte Stange 18 mittels der Zahnräder 19, 20,:21, 22. Durch Drehen der Flügelköpfe 14 und 17 werden die Klemmschenke18 verschoben. An den inneren, nebeneinanderliegenden Rändern der Platten 3 und 4 sind Widerlager 15 angeordnet, die derart um Zapfen 16 schwenkbar gelagert sind, daß sie um jeden beliebigen Winkel zur Oberfläche der Platten eingestellt und ganz aus dem Raum oberhalb der Platten 3 und 4 herausgeschwenkt werden können, so daß auch große Schneidgutstücke, die sich über beide Platten erstrecken, in der Vorrichtung aufgenommen und bearbeitet werden können. Wenn die schwenkbar gelagerten Widerlager 15 sich in waagerechter Lage befinden, wird das auf beiden Platten 3 und 4 liegende Fleischstück o. dgl. mittels der Klemmschenke18 festgeklemmt. Gleichzeitig werden die Platten 3 und 4 in ihrer vordersten Gleitlage festgelegt. Sollen zwei Stücke bearbeitet werden, so werden die Widerlager 15 hochgeschwenkt und die zu zerschneidenden Stücke, die auf den Platten 3 und 4 liegen, durch Verschieben der Klemmschenkel 8 gegen die Schenkel 15 festgeklemmt. Soll nur eins der auf beiden Platten liegenden Stücke bearbeitet werden, so muß die eine Platte aus dem Bereich des Messerblattes zurückbewegt werden. Zu diesem Zweck kann -irgendeine bekannte Vorrichtung verwendet werden. In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführung dargestellt. An der einen Seite der Grundplatte i sind doppelarmige Hebel 25 und 29 auf Zapfen 26 bzW.3o schwenkbar gelagert und an ihren unteren Enden mit Stangen 27 bzw. 32 starr verbunden, welche in die an den Unterseiten der' Platten 3 und 4 befestigte Schlitzführungen 28 bzw. 33 eingreifen. Die Wirkungsweise dieser Hebel ist leicht verständlich, so daß eine weitere Erklärung sich erübrigt.
  • Die Bewegung der Platten 3 und 4 kann auch durch andere Vorrichtungen bewirkt werden, wie z. B. die Abb. 7 zeigt. An der Grundplatte i sind Hebel 34 schwenkbar gelagert, die bei ihrer Schwenkbewegung eine Drehung der Stangen 35 verursachen. Leüztere tragen an ihren Enden Zahnsegmente 36, welche in die an den unteren Seiten der ziz verschiebenden Platten 3 und 4 befestigten Verzahnungen 37 eingreifen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform =ges Erfindungsgegenstandes ist die Schneidmaschine -mit einem zweiten, mit Festspannvorrichtüngen ausgerüsteten Plattensatz versehen, dessen Bauart ähnlich der soeben beschriebenen ist. Über den unteren Platten 3 und 4 ist in geeignetem Abstand eine zweite Grundplatte 4o angeordnet, die von zwei Ständern 38 und 39 getragen wird. Die Ständer 38, 39 sind an ihren unteren Enden an der Grundplatte i befestigt, und zwar die eine starr, die andere schwenkbar. Sie sind bei der in Abb. i dargestellten Ausführung mit Verzahnungen versehen, mittels deren die Platte 40 in verschiedenen Höhenlagen festgelegt werden kann. Die Lagerung der verschiebbaren Vor schubplatten 41 und 42 auf der oberen Grundplatte 40 kann genau 4ie gleiche sein wie die der Vorschubplatten 3 und 4. Bei der Ausführungsform nach Abb. i sind jedoch die Platten 3 und 4 mit seitlichen Führungsnuten versehen, in die entsprechend ausgebildete Führungsleisten 43 und 44 eingreifen. Auf jeder der beiden Vorsehubplatten 41 und 42 sind zwei senkrechte Ständer 45 angeordnet, die an ihren oberen Enden durch je eine Brücke 46 verbunden sind. Durch Augen 47 der Brücke 46 sind Schraubenbolzen 48 hindurchgeführt, die an ihren unteren Enden Spannplatten 49 tragen, welche seitlich durch die senkrechten Ständer 45 derart geführt sind, daß sie sich beim Drehen der Schraubenbolzen 48 mittels der Knebel 5o auf und ab bewegen können. Durch diese Spannplatten wird das zu zerschneidende Gut sicher in seiner Lage gehalten. Die Vorschubplatten 41 und 42 sind ähnlich wie die unteren Vorschubplatten 3 und 4 mit Vorrichtungen zum Verschieben auf der Grundplatte 40 versehen. _ Die Spannschenkel 8, ebenso die Tragplatten 3, 4., 44 .42 und Spannplatten 49 können mit Zähnen oder Spitzen versehen sein, wodurch das zu zerschneidende Gut sicher gehalten wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufschnittschneidemaschine mit mehreren neben- und übereinander angeordneten Einspannvorrichtungen für das Schneidgut, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spannglieder (8, 15 und 49) tragenden Vorschubplatten (3, 4 bzw. 4i, 42) auf einem an sich bekannten Wagen oder Schlitten (i) gegenüber einem gemeinsamen Schneidwerkzeug unabhängig voneinander verschiebbar und in verschiedenen gegenseitigen Höhenlagen einstellbar sind, so daß die darin eingespannten Schneidgutstücke wahlweise einzeln oder gemeinsam dem Schneidblatt zugeführt werden können und der Raum zur Aufnahme der Stücke veränderbar ist.
  2. 2. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den einander benachbarten Rändern je zweier Platten (3 und ¢) angeordneten Widerlager (i5) für die voneinander unabhängig bewegbaren Klemmschenkel (8) derart umleghar oder versenkbar sind, daß sie aus dem Raum über den beiden Platten entfernt werden können und diesen zur Aufnahme eines sich über beide Platten erstreckenden Stückes freigeben.
DEA51245D 1927-06-24 1927-06-24 Aufschnittschneidemaschine mit mehreren neben- und uebereinander angeordneten Einspannvorrichtungen fuer das Schneidgut Expired DE497452C (de)

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DE497452C true DE497452C (de) 1930-05-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT386792B (de) * 1984-11-14 1988-10-10 Kuchler Fritz Aufschnittschneidemaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT386792B (de) * 1984-11-14 1988-10-10 Kuchler Fritz Aufschnittschneidemaschine

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