DE496691C - Schloss mit zweibaertigem Schluessel - Google Patents

Schloss mit zweibaertigem Schluessel

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DE496691C
DE496691C DEH115748D DEH0115748D DE496691C DE 496691 C DE496691 C DE 496691C DE H115748 D DEH115748 D DE H115748D DE H0115748 D DEH0115748 D DE H0115748D DE 496691 C DE496691 C DE 496691C
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Germany
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Expired
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DEH115748D
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WILHELM HERZIG
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WILHELM HERZIG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/003Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor for keys with movable bits
    • E05B35/005Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor for keys with movable bits pivoting about an axis parallel to the main key axis

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schloß mit zweibärtigem Schlüssel Gegenstand der Erfindung ist ein Scllloß mit zweibärtigem Schlüssel und Sicherung der Zuhaltungen durch eine in besondere "tuten :derselben einschnappende Serrfeder, wodurch Öffnen oder Schließendes-Schlosses nur mittels des eigens dafür gefertigten Schlüssels möglich wird.
  • Schlösser, deren Schlüssel mit zwei gegeneinander verstellbaren Bärten versehen sind., und bei denen Speirr ung der Zuhaltungen durch besondere Sperrglieder erfolgt, die durch einen Nebenbart des Schlüssels ausgehoben werden, sind an sich bekannt. Die Möglichkeit einer unbefugten Öffnung mittels Nachschlüssels, Dietrichs oder sogenannten 1'niversalschlüssels ist aber bei niesen stets gegeben.
  • Erfinidun:gsgeniiiß wird dieser Mangel dadurch beseitigt, daß eine .der Zülhaltungen einen hinteren Ansatz trägt, der bei ihrem Anheben durch .einen vorerst zur Wirkung kommenden Schlüsselbarttei;l eine SperrLoder aus den Nuten der übrigen Zuhaltun.gen aushebt, worauf in der üblichen Weise die anderen Zuhaltungen und. der Riegel durch den nachher wirkenden Hauptbart des Schlüs-sels bewegt werden.
  • In der Zeichnung ist -der . Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeisp eil dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Ansicht auf das :geöffnete Schloß ohne Deckel; Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 eine Ansicht auf das halbverriegeste Schloß ohne Deckel, Abb. 4 eine Seitenansicht des zum Schloß gehörigen zweiteiligen Schlüssels, A.bb. 5 .eine Hinteransicht desselben.
  • Die von den Blattfedern 2o stets in die wirksamere Lage gedrückten Zuhaltungen i, a, 3 sind auf dem Stift q. gelagert. Die vorderste ZuhaItung i berührt mit ihrem seitlichen Ansatz 5 eine Feder 6, welche mit ihrer unteren Nase 7 in fluten 8 der hinteren Zuhaltungen 2 und 3 ruht und diese an einer Bewegung um .den Stift q. hindert. Der mit dem Sehloßriegel 9 verbundene Dorn io ragt durch: die Ausschnittte i i sämtlicher Zu-haitungen. Für den Einsgriff des Schlüsselbartes im SchloßTiegel 9 -ist der Ausschnitt 12 vorgesehen. Durch den hohlen Schaft 14 des äußeren Schlüssels, 13 wird der innere Schlüssel r5 gefü%rt und zweckmäßig mittels der Mutter 16 befestigt. Sein Bart 17 ruht dann in der seitlich erweiterten Aussparung i8 "des Schaftes- 1q. unmittelbar vor dem festen Bart i9.
  • Der zusammengesetzte Schlüssel wird nach Einführung in Idas Schloß nach links gedreht. Die Bärte.i7 und i9 stoßen an die Zuhaltungen. Während nun .der Bart i 9 am Schaft 1q. die nicht versperrte Zu!haltung i aushebt und bewirkt, d.aß ihr Ansatz 5 die Felder 6 bzw. ihre untere Nase 7 aus den -Nuten i8 der Zuhaltungen 2 und 3 drückt, wird der Bart 17 des inneren Schlüssels 15 von den gesperrten Zughaltungen 2 und 3 festgelialten Ibis die Aussparung 18 des Schaftes 1a. Anschlag findet. Beim Weiterdrehen des Schlüssels hebt der Bart 17 die Zuhaltungen 2 und 3 aus, :diese geben den Riegelstift io frei, der Schsoßriege 1 9 bewegt sich nach links, die Ausschnitte i i legen sich sperrend über den Dorn io, während die Nase 7 der Feder 6 wieder in die Nuten 8 der Zuhaltun.gen 2 und 3 .schnappt und die letzteren sperrt. Beim Öffnen .des Schlosses, also beim Rechts:dreben des Schlüssels, wiederholt sich das Spiel im umgekehrten Sinne.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schloß mit zweibärtigem Schlüssel und Sicherung :der Zubaltungen idurch eine in besondere Nuten ,derselben einschnappende Sperrfeder, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zuhaltungen einen 'hinteren Ansatz (5) trägt, der bei ihrem Anheben durch einen »vorerst zur Wirkung komm:e:nden Schlüsselbartteil (i9) die Sperrfeder (6, 7) aus den ihTuten (8) der übrigen Zuhaltungen (2, 3) aushebt, worauf in der üblichen Weise die anderen Zuhaltungen und der Riegel ,durch den nachher wirkenden Hauptbart des Schlüssels bewegt werden.
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