DE493616C - Treibscheibenaufzug mit selbsttaetiger Feineinstellung - Google Patents

Treibscheibenaufzug mit selbsttaetiger Feineinstellung

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DE493616C
DE493616C DEU10668D DEU0010668D DE493616C DE 493616 C DE493616 C DE 493616C DE U10668 D DEU10668 D DE U10668D DE U0010668 D DEU0010668 D DE U0010668D DE 493616 C DE493616 C DE 493616C
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DE
Germany
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traction sheave
gear
fine adjustment
automatic fine
sheave elevator
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DEU10668D
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ABTEILUNG DER PENIGER MASCHINE
EISENGIESSEREI AKT GES
Unruh & Liebig
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ABTEILUNG DER PENIGER MASCHINE
EISENGIESSEREI AKT GES
Unruh & Liebig
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/36Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels
    • B66B1/40Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels and for correct levelling at landings
    • B66B1/42Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels and for correct levelling at landings separate from the main drive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • Treibscheibenaufzug mit selbsttätiger Feineinstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an dem den Gegenstand des Patentes .j:1.3 563 bildenden Treibscheibenaufzug mit selbsttätiger Feineinstellung, dessen Treibscheibenkranz gegenüber der Treibscheibenwelle drehbar angeordnet ist und durch ein zusätzliches, mit Selbsthemmung versehenes Getriebe unabhängig von der Treibscheiben welle in Bewegung gesetzt werden kann.
  • Gemäß dem Patent -.43 563 ist der Aufzug so gestaltet, daß die Gehäuse der beiden Schneckenvorgelege zum Antrieb des Treibscheibenkranzes an der sperrigen NTabenscheibe angegossen sind. Hierdurch entsteht eine erhebliche Breite der Aufzugmaschine, auch wird die Bearbeitung der Einzelteile erheblich erschwert. Gemäß der Erfindung wird der Aufzugsantrieb dagegen derart gestaltet, daß das Übersetzungsgetrieb: in einem besonderen Getriebegehäuse untergebracht wird, das seitlich am N abenteil der Treibscheibe befestigt ist; ferner liegt der Hilfsmotor zum größten Teil innerhalb der Treibscheibe.
  • Dadurch, daß das Übersetzungsgetriebe in einem gesonderten Gehäuse geschlossen untergebracht ist, treten nicht nur erhebliche Erleichterungen bei der Bearbeitung der Treibscheibe ein, sondern es besteht auch die Möglichkeit, den Eingriff des Ritzels mit der Innenverzahnung des Treibscheibenkranzes nachträglich und unter Umständen etwa bei eingetretenem Verschleiß nachzustellen, ohne daß der Zusammenhang der übrigen Getriebeteile gestört wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Es zeigen Abb. i einen Teillängsschnitt des Getriebekastens mit einem Teil der Treibscheibennabe, Abb.2 einen Teilquerschnitt der Treibscheibe, Abb. 3 einen Querschnitt der Treibscheibe, bei dem einzelne Teile in Ansicht dargestellt sind, in kleinerem Maßstabe.
  • Die Welle a wird von dem Hauptmotor angetrieben; sie ist mit dem :GTabenteil b durch Keile fest verbunden.
  • Der Hilfsmotor q ist von der dem Getriebekasten ii gegenüberliegenden Seite in die Treibscheibe oder in deren Nabenteil b hineingeschoben (s. Abb.3) und einfach mit diesem verschraubt.
  • Durch die Kupplung r wird die Verhindung der Hilf smotorwelle mit der Schneckenwelle p des Getni.ebokastens u hergestellt. In dem Getriebekasten sind zwei Schneckengetriebe untergebracht, und zwar treibt die auf der Welle p befestigte Schnecke o durch das Schneckenrad sz die auf der Welle m befestigte Schnecke s an, die das auf der Welle g sitzende Schneckenrad t und mit diesem die mit dem Ritzel dz besetzte Welle g antreibt. Das Ritzel h steht mit dem Innenzahnkranz der Treibscheibe im Eingriff.
  • Die Befestigung des Getriebegehäuses erfolgt in erster Linie durch den zur Motormitte zentrisch gelagerten Zentrieransatz z und der Exzenterschraube v'. Eine kleine Drehung dieser Exzenterschraube schwenkt das ganze Getriebe um die Motormitte zwecks Regulierung des Zahnangriffes.h. Die Schrauben v sind während dieser Regulierung gelöst und dienen im übrigen zur weiteren Befestigung des Getriebekastens.
  • Sofern der Antrieb durch den Hauptmotor erfolgt, wird zwischen der Trommelwelle a und dem Treibscheibenkranz d durch das selbstsperrende Schneckenrad t und das Kitzel h eine starre Verbindung geschaffen und der Treibscheibenkranz vom Hauptmotor aus bewegt. Erfolgt dagegen der Antrieb mittels des Hilfsmotors q, so wird die starre Verbindung aufgehoben, und es kann sich der Treibscheibenkranz d auf dem feststehenden Nabenteil b und damit auf der stillstehenden Trommelwelle a nach jeder Richtung beliebig drehen. Arbeiten beide Motoren gleichzeitig, so wird eine Geschwindigkeitserhöhung oder eine Geschwindigkeitsverminderung erreicht. Beide Motoren können ganz nach Belieben arbeiten und sind vollkommen unabhängig voneinander. Der Aufzug besitzt gewissermaßen zwei vollständig getrennte Antriebe, die sowohl einzeln als auch gemeinsam in beliebigem Drehsinn arbeiten können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Treibscheibenaufzug mit selbsttätiger Feineinstellung und mit unabhängig von der Treibscheibenwelle durch ein zusätzliches, mit Selbsthemmung versehenes Getriebe anzutreibendem Tr eibscheibenkranz nach Patent 443 563, dadurch gekennzeichnet, daß das selbsthemmende Übersetzungsgetriebe in einen an dem Nabenteil (b') befestigten Getriebekasten (u) eingebaut und daß der Hilfsmotor (q) von der gegenüberliegenden Seite in die Treibscheibe (b) eingelassen ist. z. Treibscheibenaufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse mittels einer Exzenterschraube (v') gegenüber dem Treibscheibenzahnkranz (d) ausgerichtet werden kann.
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