DE49305C - Knopfaufzug an Taschenuhren. • - Google Patents

Knopfaufzug an Taschenuhren. •

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DE49305C
DE49305C DENDAT49305D DE49305DA DE49305C DE 49305 C DE49305 C DE 49305C DE NDAT49305 D DENDAT49305 D DE NDAT49305D DE 49305D A DE49305D A DE 49305DA DE 49305 C DE49305 C DE 49305C
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button
pin
bracket
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DENDAT49305D
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F. G. FAXON in Morris, County of Livingston, New-York, V. St. A
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B3/00Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously
    • G04B3/04Rigidly-mounted keys, knobs or crowns
    • G04B3/045Storing the operating element, also bringing it out of storage

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 83: Uhren.
Knopfaufzug an Taschenuhren.
Nach der vorliegenden Erfindung soll ein Knopfaufzug geschaffen werden, bei welchem der Ringbügel den Stell- und Drehstift zurückhält, wenn ersterer in seiner gewöhnlichen Lage ist, dagegen die den Stift haltenden Federn freigiebt, wenn der Bügel in eine bestimmte Stellung gedreht ist. Die Erfindung besteht in der Vereinigung eines mit konischen Enden versehenen Bügels mit einem zerlegbaren Knopf und mit Federn, welche in den Stell- und Drehstift eintreten und durch die Enden des Bügels gesperrt werden.
Fig. ι ist ein Verticalschnitt nach x-x, Fig. 4, durch den Uhrknopf mit dem neuen Knopfaufzug in der Stellung, in welcher der Aufzug- und Stellstift seine tiefste Lage in der Uhr hat. Fig. 2 ist ein Verticalschnitt nach der Schnittlinie x-x, Fig. 4, und zeigt den Aufzugstift in ausgezogener Stellung. Fig. 3 zeigt in vergröfserter, äufserer Ansicht die den Aufzugstift sperrende Ringfeder. Fig. 4 ist ein Querschnitt des Knopfaufzuges nach der Schnittlinie y -y, Fig. ι. Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den Ringbügel, durch welchen die Uhr mit der Kette verbunden wird.
An dem Uhrgehäuse A ist der Knopf angeordnet. Derselbe ist bei α in das Gehäuse A eingeschraubt, ein Ring b ist in den Knopf eingeschraubt.
Der Ring c sitzt lose auf dem Ring b und wird durch die Mutter d, welche über das obere Ende' des Ringes b geschraubt ist, gehalten.
In der oberen Fläche des Ringes c ist eine konische Vertiefung angeordnet, in welcher die auf ihrer Aufsenseite konische Mutter d, die den Ring c auf dem Theil b hält, sitzt. Sowohl Mutter als Theil b sind mit Löchern zur Ermöglich ung des Einschraubens versehen. Der Bügel E besitzt verstärkte konische Enden, welche in den konischen Löchern^' des Knopfes sitzen.
Der Knopf ist zur Aufnahme des Drehstiftes C ausgebohrt und mit einem Absatz e versehen, auf wekhem der Ringtheil f der Doppelfeder D ruht. Der Ringtheil/ dieser Feder D trägt Arme g, welche an ihren Enden mit verbreiterten Köpfen h versehen sind. Der Ring b ist mit gegenüberliegenden Längsschlitzen i versehen, durch welche die Arme g der Doppelfeder Ζ) hindurchgreifen.
Die einander zugekehrten Flächen des Bügels E sind parallel und besitzen Vertiefungen k, in welche die Köpfe h der Doppelfeder D eingetrieben werden, wenn sie durch die Längsverschiebung des Stell- und Aufzugstiftes C nach auswärts geprefst werden.
Der Stift C ist an zwei Stellen eingedreht, so dafs er einen Wulst I bildet, der nach oben und unten abgeschrägt ist, um das Verschieben zwischen den Enden der Doppelfeder D zu erleichtern.
Das äufsere Ende des Stiftes C ist oben mit der gewöhnlichen Kappe (Krone) F und an seinem unteren Ende mit vier Kanten zum Eingreifen in den Stell- und Aufziehmecha-
nismus versehen. Die Verstärkung m auf dem Stift C verhindert das zu weite Ausziehen des Stiftes C,
Bei gewöhnlicher Lage des Bügels E, d. h. wenn die Uhr an dem Bügel aufgehängt ist, liegen die Köpfe h der Ringfeder D hinter dem Wulst / des Stiftes C; die Einschnitte k liegen nicht den Köpfen h gegenüber und der Drehstift D kann nicht auswärts gezogen werden.
Wenn dagegen der Bügel E derart gedreht wird, dafs die Federköpfe h in die Vertiefung k des Bügels eintreten können, so kann der Stift C zum Stellen der Uhr nach auswärts gezogen werden, indem die abgeschrägten Flächen des Wulstes I die Köpfe h dann theilweise in die Vertiefung k des Bügels pressen.
Die beschriebene Neuerung verhindert das zufällige Ausziehen des Stellstiftes C und gestattet die Verwendung leichter Federn, um den Stellstift in seinen Grenzlagen zurückzuhalten; dadurch wird der Vortheil erzielt, dafs bei entsprechender Einstellung des Bügels E der Stellstift C leicht eingedrückt oder ausgezogen werden kann.
Statt der Doppelarme g der Ringfeder D kann auch ein einfacher Arm zum Halten des Stiftes C verwendet werden. Dann ist selbstredend nur das eine der beiden Bügelenden mit der Vertiefung k versehen.
Wird die Auskerbung unterhalb des Wulstes / fortgelassen, so bleiben die Federarme in ihrer äufsersten Lage so lange, als der Stellstift nach aufsen gezogen ist. Es ist dann der Bügel E festgehalten, so dafs er nicht eher wieder gedreht werden kann, als bis der Stift C wieder in seine gewöhnliche Lage gekommen ist.

Claims (1)

  1. Pat E nt-Anspruch:
    An Knopfbefestigungen für Taschenuhren die Anordnung des Federringes D, dessen federnde Köpfe h nur dann in die Vertiefungen k der Bügelenden eintreten und dadurch den mit Wulst I versehenen Stell- und Aufzugstift C freigeben, wenn der Bügel in eine bestimmte Lage gedreht ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT49305D Knopfaufzug an Taschenuhren. • Expired - Lifetime DE49305C (de)

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