DE492346C - Verfahren und Vorrichtung zum Fortspuelen, insbesondere von Verbrennungsrueckstaenden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Fortspuelen, insbesondere von Verbrennungsrueckstaenden

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DE492346C
DE492346C DEE36915D DEE0036915D DE492346C DE 492346 C DE492346 C DE 492346C DE E36915 D DEE36915 D DE E36915D DE E0036915 D DEE0036915 D DE E0036915D DE 492346 C DE492346 C DE 492346C
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flushing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/001Ash removal, handling and treatment means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Fortspülen, insbesondere von Verbrennungsrückständen Die Erfindung bezieht sich auf die Technik des Fortspülens von Verbrennungsrückständen und sonstigen Massen und bezweckt, eine innige und gleichmäßige Mischung der Massen mit dem Spülwasser herbeizuführen; so daß sie vollkommen gelöscht und staubfrei als flüssige Masse in gleichförmigem Strom abgeführt werden können.
  • Nach der Erfindung soll dies dadurch erreicht werden, daß die in bekannter Weise aus den Aschentrichtern über geneigte, vom Spülwasser berieselte Gleitflächen in den Schwemmkanal herabgleitende Asche beim Auftreffen auf die Gleitflächen in mehrere Ströme unterteilt wird.
  • Zu diesem Zweck bestehen die in dem Fallrohr angeordneten Gleitflächen aus mehreren in gleicher Höhe beginnenden, um eine getneinsame senkrechte Achse gewundenen Schurren, in deren oberem Teil die das Spülwasser zuführenden Spritzdüsen vorgesehen sind. Um die Teilung des Aschenstromes zu begünstigen, sind die Schurren an ihrer Oberkante als Schneiden ausgebildet.
  • Eine zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung dienende Vorrichtung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen senkrecht geführten Schnitt durch die Spülvorrichtung.
  • Abb. a ist ein Querschnitt durch eine der Schurren in größerer schaubildlicher Darstellung. Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 1-I in Abb. i.
  • Die Spülvorrichtung besteht aus einem Fallrohrstutzen a, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel in an sich bekannter Weise unter dem üblichen Abschlußschieber b des Aschentrichters c einer Kesselfeuerung angeordnet ist. Anschließend daran ist ein zweites Fallrohr d vorgesehen, das durch schraubenförmig um eine senkrechte Mittelachse gewundene Schurren d2 in mehrere Teile unterteilt ist.
  • Nahe der Oberkante dieser Schurren münden Spritzrohre e, deren Düsenöffnungen e2, e3 gruppenweise so gerichtet sind, daß die Strahlen des unter Druck zuströmenden Spülwassers zum Teil. in waagerechter Richtung und zum Teil in der Neigungsrichtung der Schurrende dicht über diesen austreten.
  • Die Spritzrohre e nebst ihren Düsenöffnungen e2, e3 sind 5.n dem oberen, wulstartig verdickten Teil o der Schurren d2 angeordnet etwa in Form von eingegossenen oder gebohrten Kanälen und sind vorzugsweise in Parallelschaltung durch eine Ringleitung i mit der Spül-#vasserzuleitung f2 verbunden. Die oberen, wulstartigen Teile o der Schurren d2 sind mit schneidenartigen Aufsätzen p versehen, die die Zerteilung des Hauptaschenstromes in einzelne Teilströme begünstigen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Die beim Aufziehen des Schiebers b aus dem Aschentrichter herabfallende und vorzugsweise noch durch eine Rüttelvorrichtung i, i2 aufgelockerte Asche wird durch die Schurren d2 in mehrere Teilströme geteilt; diese gleiten dann auf den wasserbenetzten, schlüpfrig gewordenen, schraubenförmigen Schurren herab und werden dabei innig mit dem Spülwasser gemischt, gekühlt und gründlich abgelöscht.
  • Die Aschenteilströme erhalten beim Herabgleiten auf den Schurren einen an sich bekannten Drall, d. h. eine Drehbewegung, worauf das gesamte Asche-Wasser-Gemisch, das Auslaufrohr g in Form eines Wirbelstromes durchlaufend, die Schwemmleitung lt erreicht.
  • Nach beendeter Entleerung des Sammeltrichters c, die mittels der Rüttelvorrichtung i, i2 festgestellt werden kann, wird der Schieber g geschlossen und die Wasserspülung so lange fortgesetzt, bis die Misch- und Fallrohre d, g von -Asche völlig befreit sind.
  • In dem Mischrohr d können an Stelle der Schurren d2 auch schraubenförmige oder ähnlich gestaltete Rohre vorgesehen sein, um den Hauptaschenstrom zu zerteilen, die Fallgeschwindigkeit der Teilströme zu regeln und ihre innige Vermischung mit dem Spülwasser zu begünstigen.
  • Die Schurren d2 können auch nach Art mehrgängiger Schrauben ausgebildet sein, und es können unterhalb der Schurren d2 noch weitere Spritzdüsen e4 angeordnet sein, um die Asche gut mit Spülwasser zu mischen und den entstandenen Wirbelstrom zu beschleunigen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Fortspülen, insbesondere von Verbrennungsrückständen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Aschentrichtern über geneigte, von Spülwasser berieselte Gleitflächen in den Schwemmkanal herabgleitende Asche beim Auftreffen auf die Gleitflächen in mehrere Ströme geteilt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Fallrohr (d) angeordneten Gleitflächen aus mehreren in gleicher Höhe beginnenden, um eine gemeinsame senkrechte Achse gewundenen Schurren (d2) bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Teil (o) der Schurren (d2) die das Spülwasser zuführenden Spritzdüsen (e2, el) angeordnet sind. q.. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schurren oben wulstartig verstärkt und mit Schneiden (p) versehen sind, und daß der Wulst als Verteilerrohr für das Spülwasser ausgebildet ist.
DEE36915D 1928-01-29 1928-01-29 Verfahren und Vorrichtung zum Fortspuelen, insbesondere von Verbrennungsrueckstaenden Expired DE492346C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0060313A1 (de) * 1981-03-17 1982-09-22 Zaklady Energetyczne Okregu Poludniowego Verfahren und System von Vorrichtungen zum Herstellen einer Suspension von Flugasche in Wasser und zum Transport der Suspension in Rohrleitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0060313A1 (de) * 1981-03-17 1982-09-22 Zaklady Energetyczne Okregu Poludniowego Verfahren und System von Vorrichtungen zum Herstellen einer Suspension von Flugasche in Wasser und zum Transport der Suspension in Rohrleitungen

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