DE492040C - Gewebe-Spann- und -Trockenmaschine - Google Patents

Gewebe-Spann- und -Trockenmaschine

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DE492040C
DE492040C DEH101176D DEH0101176D DE492040C DE 492040 C DE492040 C DE 492040C DE H101176 D DEH101176 D DE H101176D DE H0101176 D DEH0101176 D DE H0101176D DE 492040 C DE492040 C DE 492040C
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DEH101176D
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CG Haubold AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/04Tenters or driers for fabrics without diagonal displacement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Gewebe-Spann- und -Trockenmaschine Bei den bekannten Gewebe-Spann- und -Trockenmaschinen mit einem Lüfter für die Frischluftv^ersorgurig und eineun zweiten, der die vom ersten gelieferte Luft aus dem Trockenraume der Maschine saugt und in die Maschine zurückfärdert, besteht das Luftgemisch im Trockenraume der Maschine stets zu wenigstens 5o % aus einmal erhitzter Frischluft, da die vom Rücksaugelüfter wiedereingeblasene Luft nach der zweiten Verwendung aus der :Maschine entweicht. Der Sättigungsgrad dieser Luft ist nicht hoch genug und infolgedessen die Wärmeausnutzung in vier Maschine unbefriedigend.
  • Erfiadungsgemäß wird bei der genannten Maschinengattung der Rücksaugelüfter, wie es an sich bei -zwei Lüftern bekannt ist, mit größerer Leistung als der Frischluft einblasende -erste Lüfter ausgestattet und ist seinen Saugstrange nicht nur an .den vom Frischluftlüfter lediglich mit Frischluft versorgten Güriel der Maschine angeschlossen. sondern auch an ,den Gürtel, den er mit seinem Druckstrange selbst versorgt. Hierdurch saugt der zweite Lüfter nicht nur die vom Frischluftlüfter in die Maschine geförderte Luft zurück, sondern auch einen "I'uil der eigenen Liefermenge. Dadurch ist die schließlich als verbraucht aus der Maschine entweichende Luft wesentlich höher mit Feuchtigkeit gesättigt als -bei den bekannten Gewebe-.Spann- und -Trockenmaschinen. Die Umwälzung im Trockenraume ist viel lebhafter, in der Zeiteinheit kommt eine wesentlich größere Luftmenge mit dem Gewebe in, Berührung, und es wird die Feuchtigkeitsaufnahme der Luft aus dem Gewebe viel lebhafter. Bei gleich großer umlaufender Luftmenge wird der Frischluftanteil kleiner. der Gesamtwärmebedarf dadurch geringer, die Trockenleistung also besser und wirtschaftlicher, als wenn zwei Lüfter gleicher Leistung ,angewendet werden. Wie bisher bekannt, kann die Saugleitung des Rücksaugelüfters mit Schaltmitteln zum Mischen der rückgesaugten Luft mit frischer versehen werden, so daß, wenn es die Gewebeart oder Beschaffenheit der Außenluft erfordert, die Frischluftzufuhr zur Maschine gesteigert werden kann. .
  • Auf der Zeichnung sind schematisch zwei Maschinen nach der Erfindung dargestellt. Abb. i ist eine Maschine mit mehreren. Gürteln übereinander, Ab.b. a eine Maschine mit einmaligem Vor- und Rücklauf des Gewebes w durch einen langen, sogenannten Etagentrockenraum.
  • Die Maschine nach Abb. i besteht aus sieben Abteilen, von denen die unteren drei (I, II, III) von dem FrischluftlüfterVl über einen ErhitzerH finit Frischluft gemäß dem einspitzigen Pfeil versorgt sind. Die Räume VI, V, VI, VII werden vom Rücks.au@gelüfter V!' über eine Heizvorrichtung H gemäß den zweispitzigen Pfeilenp2 und dem dreispitzigen Pfeile ps gespeist. . Die Trennung der einzelnen Abteile voneinander geht durch die Bahn des oben in die Maschine eintretenden und unten aus ihr heraustretenden Gewebes w vor sich.
  • Der Lüfter V2 ist über den Saugstrang RI mit den Räumen I, II, III verbunden, die vom Frischluftlüfter VI gespeist werden. Außerdem aber führt .zum LüfterV2 noch eine Saugleitung S, die mit den Räumen IV, V, VI in Verbindung steht und somit Luft in den Saugstrang des Lüfters V2 schafft, die von seiner Druckleistung herstammt. Es wird also die Luft aus den Räumen IV, V, VI wieder abgesaugt, nachdem sie nach vorheriger Erhitzung durch den Lüfter V2 in diese Räume hineingeschafft worden war. Der Raum VII hat unmittelbaren, Ausgang ins Freie. Es wird .also jedesmaleine gewisse Menge Luft mit hohem Sättigungsgrad in das Freie hinausgedrückt. Es besteht die Möglichkeit, auch den Lüfter V2, wenn. der Zustand der Maschine oder der Außenluft es zweckmäßig erscheinen; läßt, über den Strang -4 an Frischluft .zu schalten.
  • Der Feuchtigkeitsgehalt des Gewebes nimmt vom Raume VII nach dem Raume I zu ab und ebenso, der Feuchtigkeits- und Wärmegehalt der Trockenluft. Das ständige Rücksaugen ,der Luft aus den Räumen Ibis VI und das Abströmen aus VII fördert die Bewebgung und Berührung der Luft mit denn Gewebe.
  • Bei der Maschine nach Abb. a wird durch den FrischluftlüfterVl über die Heizvorrichtung H Frischluft hinten in die drei Räume I, II und III eingeblasen, wobei der Rücksaugelüfter V2 bei R1 .aus II und III und bei R2 aus I diese Luft des Frischluftlüfters V1 zurüchsawgt und sie bei W, E wieder in die Räume Il und III einbläst. Diese von ihm selbst eingeblasene Luft saugt der Lüfter V2 zum Teil ständig über die Leitung S wieder mit zurück. Bei R= saugt er zugleich in geringer Menge Frischluft durch die Gewebeaustrittsöffnung der Geweberichtung entgegen an; außerdem kann aber auch Frischluft über eine Sonderleitung von A aus in beliebiger Menge mit angesaugt werden. Feuchtigkeitsun:d Wärme- gehalt der Trockenluft wird somit auch hier dem vom Eintritt :nach dem Austritt zu fallenden Feuchtigkeitsgehalt des Gewebes .angepaßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Gewebe-Spann- und -Trockenmaschine mit einem Lüfter für die Frischluftversorbmxng und einem zweiten, die vom ersten ,gelieferte Luft..aus dem Trockenraum der Maschine saugenden und in die Maschine zurückfördernden Lüfter, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise mit Mehrleistung .als der lediglich Frischluft ansaugende Frischluftlüfter (V1) ausgerüstete Rücksaugelüfter (V2) äuBer der gesamten durch den Erischluftlüfter (V1) geförderten Luft ständig noch einen Teil seiner eigenen Luft zurücksaugt und nach Erhitzen wieder in die Maschine drückt.
DEH101176D 1925-03-26 1925-03-26 Gewebe-Spann- und -Trockenmaschine Expired DE492040C (de)

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