DE490872C - Kaffeeroester - Google Patents

Kaffeeroester

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DE490872C
DE490872C DEV23891D DEV0023891D DE490872C DE 490872 C DE490872 C DE 490872C DE V23891 D DEV23891 D DE V23891D DE V0023891 D DEV0023891 D DE V0023891D DE 490872 C DE490872 C DE 490872C
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DE
Germany
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sieves
coffee
roasting
coffee roaster
coarser
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Expired
Application number
DEV23891D
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MARGARETE VOGELER
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MARGARETE VOGELER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/08Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for drying or roasting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Kaffeeröster Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnellröster, welcher insbesondere zum'@Rösten von Kaffee verwendet werden soll und bei welchem Gewicht darauf gelegt wird, daß das Rösten nur mit Reinluft erfolgt, wobei die heiße Luft, welche auf die Kaffeebohnen schon eingewirkt hat, mehrmals im'#Kreislauf zurückgeführt werden kann. Auf diese Weise wird das Aroma der Kaffeebohnen in vollem Maße erhalten.
  • Bei derartigen Röstvorrichtungen hat sich nun als sehr lästig erwiesen, daß die beim Rösten abblätternden Häutchen der Bohnen aus diesem Kreislauf nicht in genügender Weise ausgeschaltet wurden. Die Ausschaltung ist aber von großer Wichtigkeit, da diese Häutchen, wenn sie in die Erhitzungsschlangen gelangen, verbrennen und nach dem Eintritt in die Rösttrommel dem gerösteten Kaffee einen unangenehmen Geschmack geben.
  • Eine Absonderung dieser Häutchen versuchte man durch bauliche Änderungenldes an den Röster angeschlossenen Heißluftrohres zu erreichen, indem man letzterem Querschnittsänderungen erteilte oder dasselbe in Kurven führte. Es hat sich aber herausgestellt, daß diese Maßnahmen keineswegs ausreichten, um den Abscheidungsvorgang wirksam durchzuführen.
  • Das Wesen°der Erfindung besteht nun darin, daß in dem Kreislauf, welchen die erhitzte Luft ausführt, hinter dem Röster eine Siebvorrichtung eingeschaltet ist, welche die Häutchen restlos zurückhält, so daß nur Luft bzw. aromatische Gase, die ganz gereinigt sind, durch die Bohnen von neuem hindurchtreten können. Auf der Zeichnung ist ein Kaffeeschnellrö-aer in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar'zeigt Abb. i eine seitliche Ansicht bzw. einen Schnitt durch eine solche Anlage.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach C-D der Abb. i und Abb. 3 ein Schnitt durch A -B von links gesehen, a ist die eigentliche Röstvorrichtung, in dessen oberem Teil sich die Rösttrommel befindet, während der untere Teil als Heizvorrichtung ausgebildet ist. Die Reinluft, welche durch die Kaffeebohnen hindurchgetreten ist, - tritt durch das Rohr c in einen besonderen Behälter d, welcher mitj Sieben versehen ist. Infolge der großen, aus der Zeichnung ersichtlichen Querschnittsänderung wird die Geschwindigkeit der Luft verringert, wodurch die Ablagerung der Häutchen begünstigt wird. - Im vorliegenden Fall ist eine ganze Anzahl von Sieben e hintereinander angeordnet, und zwar ist die Führung so getroffen, daß eine Zwischenwand f angeordnet ist. Die heißen Gase gehen also zunächst durch die eine Siebkammer g, biegen dann in Richtung des Pfeiles zur anderen Siebkammer lt um und treten dann durch das Rohr o und die Anschlußvorrichtung b wieder in die Rösttrommel a zurück, d. h. sie gehen durch die Erhitzungsschlange, um dann wieder durch das Kaffeegut hindurchgeführt zu werden. Die Siebe e und i sind nun derartig gestaltet, daß ihre ':Maschen immer enger werden; sie reichen unten bis zu einem waagerechten, klappbaren, dichten Boden k hin. Es hat,sich gezeigt, daß auf diese Weise eine vollkommene Absonderung nicht nur der feinen Häutchen, sondern auch des dem Rohkaffee anhaftenden Staubes aus dem heißen Luftstrom stattfindet, nur ist es vorteilhaft, dafür zu sorgen, daß an den feineren Sieben Abklopfvorrichtungen vorhanden sind. Eine solche Abklopfvorrichtung, die in bekannter Weise aus einer sich drehenden Welle mit Exzenterdaumen und Vibrationsvorrichtungen bestehen kann, ist bei na an einem der feinsten Siebe i zur Darstellung gebracht. Bei den gröberen Sieben sind diese Abklopfvorrichtungen nicht erforderlich, da die gröberen und schwereren Häutchen nicht so sehr das Bestreben haben, an den Sieben festzuliegen und die Durchgänge zu verstopfen.
  • Die Siebe können auch in anderer Weise angeordnet sein; beispielsweise ist es nicht nötig, daß der heiße Luftstrom um go° umbiegt, wie dies in Abb. 2 durch den Pfeil angedeutet ist.
  • Die Abklopfvorrichtungen in können vorteilhaft von dem Antrieb der Röstvorrichtung aus in Gang gesetzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kaffeeröster, bei welchem zwischen der Rösttrommel und der Heizvorrichtung für die im Kreislauf geführte Röstluft ein Häutchenabscheider eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidevorrichtung aus Sieben besteht, die in verschiedenen Abstufungen hintereinander angeordnet sind, derart, daß die erhitzte Luft zunächst durch die gröberen und alsdann durch die feineren Siebe tritt.
  2. 2. Kaffeeröster nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß an den Sieben Abklopfvorrichtungen angeordnet sind, durch deren Erschütterungen die feinen Häutchen von den Sieben gelöst werden.
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