DE490817C - Maschine zum Ausstanzen von Schachtelzuschnitten o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Ausstanzen von Schachtelzuschnitten o. dgl.

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DE490817C
DE490817C DES75485D DES0075485D DE490817C DE 490817 C DE490817 C DE 490817C DE S75485 D DES75485 D DE S75485D DE S0075485 D DES0075485 D DE S0075485D DE 490817 C DE490817 C DE 490817C
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DE
Germany
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punching
stop
strip
machine
blanks
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DES75485D
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SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D11/00Combinations of several similar cutting apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/14Cutting, e.g. perforating, punching, slitting or trimming
    • B31B50/16Cutting webs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

  • Maschine zum Ausstanzen von Schachtelzuschnitten o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ausstanzen und gleichzeitigen Rillen oder Ritzen von Schachtelzuschnitten, insbesondere Faltschachtel-, Kappenschachtelzuschnitten u. dgl.
  • Die Herstellung solcher Zuschnitte erfolgt aus selbsttätig fallenden, an den StirnAeiten beschnittenen oder unbeschnittenen, biedruckten oder unbedruckten Streifen in der We@sie, daß gegebenenfalls zunächst der Abfall an der Stirnseite abgestanzt bzw. abgeschgitten und hierauf fortlaufend die Zuschnitte ausgeschnitten werden. Um dieses Ausstanzen in der gewünschten Weis;c vornehmen zu können, sind verstellbare Anschläge vürgesehen, die vom Stößel oder von der Hauptantriebswelle aus. entsprechend gesteuert werden. Gemäß der Erfindung wird der als Anlegemarke für den Streifen dienende obere Anschlag nach dem ersten Stanzen zurückgedrückt und gesperrt, so daß nunmehr der Streifen bis zu dem unteren Anschlag, der als Anschlag für das Ausstanzen und Abschneiden der Zuschnitte dient, gleiten kann. Hierbei geht die Steuerung der Anschläge in der Weise vor sich, daß nach einer bleliebig einstellbaren Anzahl Stanzungen der ohere Anschlag wieder in Anschlagstellung gebracht und gleichzeitig die Maschine ausgierückt wird, so daß ein Arbeitsspiel von neuem biet nnen kann.
  • Um die Fallbewegung der angelegten Streifen o. dgl. zu unterstützen, kann ferner :eine Förderrolle vorgesehlen sein, die ein Zurückspringen des Streifens beim Antreffet. an den unteren Anschlag verhindert.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargpstellt und in nachfolgendem beschrieben.
  • Die Maschine ist eine Stanzmaschin!e mit einem schräg arbeitenden Stößel. Am. Maschinengestell i ist der Maschinentisch a zur Aufnahme des Werkzeugunterteiles 21 angebracht, gegen den der Stößel 4. mit dem Werkzeugoberteil 6 und ;'dem Abschneide@-messer 7 arbeitet. 5 ist eine schräge Zuführrungsbahn, auf der die zu stanzenden StreifenZ von Hand oder selbsttätig, von einer an sich bekannten Aufgabevorrichtung aus, aufgelegt werden: X und Y sind Anschläge, die den Streifen zwecks Bearbeitung festhalten, und zwar dient der Anschlag X dazu, den Abfall des Streifens abzustanren, während der Anschlag Y für das Ausstanzen der Zuschnitte in Frage kommt.
  • Die Abb. a und 3 lassen erkennen, wann die Anwendung des Anschlages X und wann die des Anschlages Y in Frage kommt. Abb. z zeigt den ersten Stanzvorgang unter Zuhilfe= nahme des Anschlages X. Der unbieschnittiene Materialstreifen, der auf de schräge Zu. f'ührungsbahn : 3 aufgelegt wurde, gleitet selbsttätig bis zu den Anschlägen X und wird hier festgehalten. Die Maschinen wird eingerückt und dabei der Abfallstreifena abgeschnitten. Gleichzeitig werden mit dem Ab- schneiden dieses Abfallstreifens die Ausschnitte b', b?, b3, b4, b5 und b3 äusgestanzt, die Ritz- oder Rillinie'ii c eingeschnitten und, wenn :es, sich um, die Herstellung mehrerer Zuschnitte handelt, diese Zuschnitte durch ein Trennmesser -entlang der Linie: d zertrennt, Im- übrigen aber bleiben die auszustanzenden Werkstücke f, f 1 an dem zugeführten StreifenZ hängen. Es wird lediglich der Abfall a abgeschnitten und dabei die Anschläge X zurückgedrückt. Sobald sich der Stanzstößel nach aufwärts bewegt, gleitet der Streifen Z selbsttätig bis zu den Anschlägen Y. In der darauffolgenden Abwärtsbewegung des Stößels werden nun die vorher ausgestanzten, _ aber von dem Streifen Z nicht abgeschnittenen Zuschnitte f, f 1 -entlang der Linie g abgetrennt und gleichzeitig wieder die Ausstanzungen b1, b2, b3, b4, b5 und b6 ausgeführt, die Rillinien o. dgl. c in das Material eingedrückt und die Zuschnitte an der Linie d getrennt. Im übrigen aber bleihen diese neu vorbereiteten Zuschnitte f2, f3 noch an dem Streifen Z hängen. Gleichzeitig mit dem Abschneiden der fertigen Zuschnitte f, fl von der Bahn Z werden die Anschläge Y zurückgedrückt, so daß die abgetrennten Zuschnitte der Stapelvorrichtung zugleiten können. Mit Beginn der Stößzlaufwärtsbew egung begeben sich auch die Anschläge Y wieder in Ansch,'agstellung, der Streifen Z gleitet bis zu diesen Anschlägen, und ein neuer Arbeitsvorgang kann beginnen. -Der AnschlagX ist ärn Stanztiscli, -derart verschiebbar untergebracht, daß @er in Arb#etitsstellung über die Tischfläche bz-`y. über das Werkzeugunterteil äh hervorragt und den Streifen auffangen kann, nach dem -Abatmzen des Abfalles aber sich in den.. Stanzxisch zurückbewegt und mit ihm in gleicher- Höhe liegt, so daß der Streifen nunmehr über diesen Anschlag hinweggleiten kann. Der Anschlag X besitzt seitliche Augen 15, in denen Führungsstangen 16 befestigt sind. - Diese Führungsstangen. gehen durch den Stanzstbßel4 hindurch und sind in diesem durch die Augen 17 o. dgl. geführt.. Die Führungsstangen 16 besitzen Federn i g, die zwischen, dem Stößel und Muttern 2o auf diesc,Stange aufgesetzt sind und den Anschlag X in Anschlagstellung bringen, sobald seine noch zu beschreibende Sperrung wähnend des Stallzens der Zuschnitte gelöst wurde. Des, weiteren sind Stellmuttern 18 vorgesehen, die so - eingestellt sind, da.ß b'ei ausgerücktem Anschlag X der auf und ab gellende Stößel 4 sich bis zu diesen Muttern bewegt, ohne sie mit nach abwärts zu nehmen.
  • 8 ist- eine außerhalb der Bahn des Streifens liegende Sperrplatte, die ä2. einem später noch näher zu beschreibenden. Hebel 9 befestigt ist und- zum Festhalten dies Anschlages X außer Anschlagstellung ddient.
    Der Anschlag Y, der für das Ausstanzen
    und Abtrennen der Zuschnitte- bestimmt ist,
    ist verstellbar auf .einer Stanga z3 befestigt,
    die in geeigneter Weise im AnschlagX fest-
    gemacht ist. Anschlag Y ist mit dem Gestänge
    14 verbunden, in das verstellbar :eine; Stell-
    schraube :2z eingesetztist. Diese Stellschraube
    reicht bis an eine Auslösestange 2 r im Stö-
    ßel 4.. Bewegt sich der Stößel nach abwärts,
    so nimmt diese Auslösestange die Stell-
    schraube 2z und somit auch das Gestänge 14
    mit. Der Anschlag Y wird dadurch außer
    Arbeitsstellung gebracht und kann nun jedes-
    mal den ausgestanzten. und abgeschnittenen
    Zuschnitt auf der Gleitbahn 1z weitergleiten
    und aus der Maschine herausfallen lassen.
    Bewegt sich der Stößel nach aufwärts, so
    bewegt sich auch -durch die Wirkung einer
    Feder o. dgl. der Anschlag Y in Anschlag-
    stellung zurück. Die Gleitbahri 1a besteht
    aus einzelnen Stäben oder aus einer mit meh-
    reren Längsschlitzen versehenen Platte, die
    mit ihrem oberen Ende am: AnschlagX, mit
    ihrem unteren in einem Querträger 42 auf
    einer Stange ?3 befestigt ist. Die Herstel-
    lung der Gleitbahn i--, aus :einzelnen Stäben
    o. dgl. ist deshalb erforderlich, um den An-
    schlag Y über-die-ganze Breite dieser Gleit-
    bahn hindurchtyeten: zu lassen., Aus diesem
    Grunde ist der AüschlagY- kammartig- aus-
    gebildet, also =-Zälsneuversehen, die -durch
    die Lücken zwischen den !einzelnen Stäben
    o. dgl.=hindurehtreten.--=Der A;schIag.Y kann
    so- beliebig nach. auf- ün_d a_bwärts verstellt
    werden. und :gibt - weiterhin. -den; auszustan-
    zenden .Streifen _uf==der gngzen_ Stirn$äche
    Anlage: -
    Zwischen Anschlag Y und Anschlag X sind
    weiterhin Vors chubrolleTi jö-vipl_rgesiehen, die
    die Fallbewegung des Streifens unterstützen
    und ihn gleichzeitig am Anschlag Y festbal-
    ten bzw. ein Zurücksprmgen nach dem An-
    treffen an diesen Anschlag verhindern.. Der
    Antrieb dieser Vorschub.rollen erfolgt in be-
    kannter -Weise ruckweise durch Schnurrie-
    men oder Ketten von der Hauptantriebswelle
    aus. Beim- Anstoß des. Streifens an den
    Anschlag Y -werden die, auf der Welle ii be-
    festigten- Vorschubrollen io durch eine einge-
    baute Kupplung o.-dgl. selbsttätig sofort still-
    gesetzt, so -daß nur die Schnurscheiben auf
    der Welle r i leer weiterlaufen. =Die Läger 24
    der Förderrolle sitzen gleichfalls.- verstellbar.
    auf den Stangen z3.
    Um die Maschine nach dem Zerlegen der
    Streifen in einzelne Zuschnitte stillsetzen und
    den Anschlag X in Arbeitssellung bringen
    zu können, ist eine Schaltvorrichtung 25 vor-
    gesehen, .die von dem auf und nieder gehen-
    den- Stößel oder von der Hauptantuebswee
    aus entsprechend- gesteuert -wird.: In -dem
    Ausführungsbeispiel besteht diese Schalt@#orrichtung aus einem Nockenrad 32, das auf einer Welle z6 drehbar gelagert ist. Diese Welle 26 ist wiederum in :einem Arm bzw. Träger a7 gelagert, der mit dein Stößel 4 fest verbunden ist und mit dem Stößel.- sich auf und ab bewegt. Mittels einer Hebelanordnung 28, 29, von denen der Hebel 29 drehbar auf der auf und ab bewegbaren. Welle 26, der Hebel 28 drehbar am Tisch z sitzt, sowie einer Schaltklinke 3o und einer Sperrklinke 31, die in bekannter Weisse in Bein Schaltrad eingreifen, wird das Nockenrad 32 absatzweise bei jedem Stanzhu@b, in Richtung E bewegt.
  • 35 ist eine Aushebekurve, die die Schaltklinke 30 steuert und mit der die jeweils vorzuschiebende Zähnezahl :eingestellt wird. Die Aushebekurve 35 sitzt ebenfalls auf der Welle-26. Das Einstellen erfolgt durch Drehen der Kurve und durch Feststellen. mittels einer im Träger 27 befestigten. Ansatzschraube 36, die in einem Langloch 37 der Kurve geführt ist und durch Anziehen einer Mutter die Kurve in der eingesetzten Lage festhält. Die Schaltklinke 30 ist mit einem Anschlagstift 38 versehen, der im Verlauf der Stößelaufwärtsbewegung gegen den Nocken 39 der eingestellten Aushebekurve 3 5 schlägt und vorn Schaltrad abgehoben wird. Auf diese Weise wird die Schaltung der :erforderlichen Zähnezahl geregelt, während die Vorschubbewegung selbst während der Abwärtsbewegung des Stößels erfolgt.
  • Im Nockenrad 32 sind in einer bestinn-iten Anordnung Löcher 33 angebracht, in die je nach Anzahl der auszus.-Qanzenden. Zuschnitte .ein NOCkensrlft 34 eingesetzt' oder eingeschraubt wird. Der Nockenstift 34 muß so eingesetzt sein, daß er entsprechend der Steuerung des Nockenrades 32 sich beim Ausstanzen des letzten Zuschnittes in der gezeichneten Stellung (34) einer Anschlagplatte so gegenüber befindet. Je nach der Größe des Zuschnittes, also je nach der Zahl der Zuschnitte, die aus einem Streifen ausgestanzt werden, können im Nockenrad 32 ein oder mehrere Nockenstifte 34 eingesetzt werden. Befindet sich der Nockenstift 34 der Anschlagplatte 40 gegenüber und bewegt sich der Stößel 4 in Richtung A nach oben, so bewegt sich der Nockenstift 34, da das Nokkenrad 32 in dem am Stößel befestigten. Arm 27 gelagert ist, ,ebenfalls, mit nach oben und schlägt gegen das bereits eingangs erwähnte Ausrückgestänge 9, 91, an dem die Anschlagplatte 4o befestigt ist. Das Hebelgestänge 9, 91 ist bei 41 drehbar am feststellenden Masch'Einenständer gelagert. Durch das Antreffen des Stiftes 34 -wird der Hebel 91 in Richtung ('r bewegt, und da dieser Hebel mit der Aus, rückvorrichtung der Maschine in Verbindung steht, wird die augenblickliche Stillsetzung der Maschine in höchster Arbeitsstellung hervorgerufen. Gleichzeitig entfernt sich die am Hebel 9 befestigte Sperrplatte .8 o. dgl. durch die -Bewegung des Hebelgestänges in Richtung H von einer Nase o. dg1. des Anschlages X und gibt diesen frei, der nun durch die ebenfalls bereits weiter oben erwähnten Federn i9 sofort in Anschlagstellung gebracht wird (s. in der Zeichnung die punktiert gezeichnete Stellung X1). Der neu--zu stanzende Streifen wird beim Einbringen in die Maschine nur bis zum Anschlag X (in der punktierten Stellung X1) gleiten, und das Abstanzen des Abfalles kann vor sich gehen. Wird die Maschine eingerückt, so bewegt sich der Stanzstößel 4 nach abwärts in. Richtung B und nimmt, da die Stange 16 mit den Muttern 18 am Stößelkopf anliegt, diese Stange 16 mit nach unten. In diesem Augenblick aber tritt die beim Einrücken der Maschine mit nach abwärts genommene, zweckmäßig seitlich federnde Sperrplatte 8 in Tätigkeit, die den Anschlag X, der ebenfalls mit nach unten genommen wurde, in dieser Stellung festhält, ,so da.ß der ;eingelegte StreifenZ nunmehr bis zum Anschlag Y gleiten kann. Dies hat zur Folge, daß nach dem Abschneiden des Abfalles, also vom darauffolgenden Stanzhub an, die Zuschnitte ausgestanzt und abgeschnitten ,werden können, bis der eingebrachte Streifen vollkommen -aufgearbeitet wurde. Mit dem Ausstanzen des, letzten Zuschnittes tritt die eingestellte, Schalt- und Ausrückvorrichtung in Tätigkeit. Die Maschine wird in höchster Stellung stillgesetzt und gleichzeitig mit dem Ausrücken der Anschlag X freigegeben bz-,v. in Anschlagstellung gebracht. Mit dem Anlegen Leines neuen Streifens nach erfolgtem Einrücken der Maschine -wiederholt sich das Arbeitsspiel in der beschriebenen Weise. Falls kein Abfall abgeschnitten werden soll, ist der Anschlag X so weit an die Messer heranzustellen, daß finit dem normalen Stanzen des Zuschnitts begonnen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Ausstanzen von Schachtelzuschnitten o. dgl., welche die Zuschnitte aus selbsttätig gegen die Anschläge fallenden, an den Stirnseiten b,eschnittenen oder unbeschnittenen Streifen ausstanzt, wobei gegebenenfalls bei- der ersten Stanzung gleichzeitig ein Abfallstreifen abgeschnitten werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der als erste Anlegemarke für jeden Streifen dienende obere Anschlag (X) b-ei dem ersten Stanzen zurückgedrückt imd gesperrt wird, so- daß- nunmehr .der Streifen bis zu dein unteren Anschlag (Y) gleiten kann, der dann beten weiteren. Ausstanzen. und Ab- schneiden der Zuschnitte als Anschlag dient. a. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch den, Stö;ßeJ o. dgl. ein. für beliäebzg viel Stanzungen einstellbares Schaltwerk gestmert wird; das ein Ausrückgestänge derart bietätigt, daß nach einer eingestellten Anzahl Stanz- hübe der Stößel in höchster Sfiellung.still- gesetzt 'und gleichzeitig mit dem Still,- setzen des Stößels der zurückgedrückte obere Anschlag (X) für das Abfallstanzen in Arbeitsstellung gebracht -wwird. 3. Maschine nach Anspruch i und z,
    dadurch gekennzeichnet, daß- die, Sclaalt- vorrichtung (a5) ein Nockenrad (3a) mit einem in Bohrungen des Nockq#nrades be- liebig einsetzbaren Nockenstift (3q.) steuert, der zusammen mit den Schalt- ldinken eines Schaltrades derart einstell- bar ist, daß jeweils nach dein Ausstanzen des letzten Zuschnittes des ;epugelegten Streifens die Maschine :stillgesetzt rund gleichzeitig .der obere Anschlag .(X) in. Arbeitsstellung gebracht wird: q.. Maschine nach Anspruch i bis; 3, dadurch g ekenuzeichnet, daß zwischen,den Anschlägen. (X und -Y) eine Förderrolle (io) vorgesehen äst, die ein Zurücksprin- gen des Streifens beim Antreffen an den unteren Anschlag (Y) verhindert.
DES75485D 1926-07-25 1926-07-25 Maschine zum Ausstanzen von Schachtelzuschnitten o. dgl. Expired DE490817C (de)

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DE (1) DE490817C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE840501C (de) * 1932-12-17 1952-06-03 Karl Theodor Lang Praege- und Stanzmaschine
DE1272096B (de) * 1965-08-14 1968-07-04 Mead Corp Verfahren zum Ausstanzen von Materialstuecken, insbesondere Verpackungszuschnitten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE840501C (de) * 1932-12-17 1952-06-03 Karl Theodor Lang Praege- und Stanzmaschine
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