DE490550C - Gasdoppelbrenner - Google Patents

Gasdoppelbrenner

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DE490550C
DE490550C DEB131948D DEB0131948D DE490550C DE 490550 C DE490550 C DE 490550C DE B131948 D DEB131948 D DE B131948D DE B0131948 D DEB0131948 D DE B0131948D DE 490550 C DE490550 C DE 490550C
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gas
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gas burner
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Expired
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DEB131948D
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Burger Eisenwerke GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/62Mixing devices; Mixing tubes
    • F23D14/64Mixing devices; Mixing tubes with injectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gasdoppelbrenner Die Erfindung bezieht sich auf Gasdoppelbrenner mit zwei durch ein mittleres Trichterstück getrennten, übereinanderliegenden und zueinander versetzten Flammenkränzen gleichen Durchmessers, deren oberer durch einen Deckel abgedeckt wird. Das neue Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß zwischen dem zentral gelegenen Mischrohr und dem S2arbrennerkranz das Gasluftgemisch durch sich stetig verjüngende Kanäle geleitet wird, die durch vom Deckel in ihrer ganzen Längenerstreckung gasdicht überdeckte Nuten des Trichterstückes gebildet werden. Infolge der Führung des Üasluftgemisches zu dem Sparbrennerkranz in sich stetig verjüngenden Kanälen wird das Zurückschlagen der Sparflammen in sicherer Weise verhindert.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht, Abb.2 eine Draufsicht bei abgenommenem oberen Deckel, Abb.3 eine entsprechende Draufsicht, bei der auch das Trichterstück fehlt, Abb. q. einen Längsschnitt nach IV-IV der Abb. 2 mit aufgelegtem oberen Deckel und Abb. 5 einen entsprechenden Schnitt nach V-V der Abb. 2 mit aufgelegtem Deckel.
  • Der Brennerkelch i besitzt an seinem oberen Rand 2 in gleichen Abständen voneinander breite Ansätze 3 und schmale Ansätze ¢, die vom unteren, waagerechten Teil des oberen Randes 5 des im Brennerkelch i zentrisch gelegenen Trichterstückes 6 so überdeckt werden, daß am Brennerkelchrand 2 eine Reihe gleich breiter schlitzartiger öffnungen7 für den Vollflammenkranz gebildet werden. In der oberen Fläche des Trichterstückes 6 sind nutenförmige, vom Rand 5 aus radial gerichtete und am Beginn des- Mischrohres 8 auslaufende Kanäle g angeordnet, deren Querschnitt sich von der Trichtermündungnach dem Rande stetig verjüngt (Abb.2 und q.). Das Mischrohr 8 weist eine sich nach unten schwach parabolisch erweiternde Gestalt auf (Abb. q. und 5). Die Kanäle 9 sind durch den zapfenförmigen Ansatz@io des oberen Deckels i i gasdicht in ihrer ganzen Länge so überdeckt, dal3 nur die unteren, in das -Mischrohr 8 ausmündenden Enden gegen den Gasluftgemischstrom offen sind, diese selbst aber in keinerlei Verbindung miteinander stehen. Der aus dem Mischrohr 8 und den Kanälen 9 bestehende Gasluftgemis.chweg für den Sparflammenkranz ist so bemessen, daß der Gesaintquerschnitt :der Kanäle 9, in deren Verlauf von unten nach oben, die parabolische Fortsetzung des Mischrohres 8 bildet. Der Gasluftgemischweg weist also in seinem Gesamtverlauf eine stetige Verjüngung von unten nach oben auf. Diese ist zweckmäßig parabolisch, kann aber geradlinig oder sonstwie gestaltet sein, wenn nur ihre Stetigkeit gewahrt ist.
  • Das Gasluftgemisch für den Vollflammenkranz tritt in bekannter Weise durch das Mischrohr i:! in den zwischen Brennerkelch z und Trichterstück 6 gebildeten Hohlraum 13 ein. Aus diesem gelangt @es durch die Schlitze 7 des Brennerkelchrandes z nach außen und hier zur Entzündung. Die Wirkungsweise des Brenners ist folgende: Das unter dem statischen Druck der Gasleitung stellende Gas für die Sparflammenleitung tritt strahlenförmig in die untere öffnung des mittleren Rohres 8 ein und reißt durch Injektorwirkung eine gewisse Menge Luft mit. Durch die parabolisch verlaufende Verjüngung des Rohres 8 und der angeschlossenen Kanäle g wird ein Teil des in diesem Rohre nach zur Verfügung stehenden statischen Gasdruckes in Geschwindigkeit umgewandelt. Auf diese Weise wird also dem Gasluftgemisch eine vom unteren Mischrohrende bis zum Austritt der Kanäle c) am Brennerkelchrand stetig zunehmende -Beschleunigung erteilt. Da die Kanäle g querschnittsmä.ßig die stetige Fortsetzung des Rohres 8 bilden, wird beim Eintritt des Gemisches in diese der stetige Verlauf der G.asheschleunigung nicht unterbrochen. Insbesondere wird jede die Geschwindigkeit des Gemischstromes herabsetzende Querschnittserweiterung vermieden. Durch diese oder eine der Erfindung gemäß ähnliche Ausbildung der Gemischführung wird ein Zurückschlagen der Sparflammen in den Brenner hinein mit Sicherheia vermieden. Schwankt der im 1Vfischrohr zur Verfügung stehende statische Gasdruck aus irgendeinem Grunde, z. B. infolge Kleinstellung des Gasregelhahnes, so kann die Flamme infolge des ihrentgegenwirkenden, stetig wachsenden Beschleunigungsdruckes nicht zurückschlagen. Die aus den Kanälen g austretenden Spitzflammen des Sparflammenkranzes liegen derart zwischen je zwei breiten, in den Schlitzen 7 des Brennerkelchrandes gebildeten Vollflammen, daß die beiden. Flammenkränze, für sich und zusammen betriebest, den günstigsten Verbrennungs- und Kochwirkungsgrad des Brenners gewährleisten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasdoppelbrenner mit zwei durch ein mittleres Trichterstück getrennten, übereinanderli.egenden und zueinander versetzten Flammenkränzen gleichen Durchmessers, deren oberer durch leinen Deckel abgedeckt ist, dadurch :gekennzeichnet, daß zwischen dem zentral ' gelegenen Mischrohr (8) und dem Sparbrennerkranz (g) das Gasluftgemisch durch sich stetig verjüngende Kanäle geleitet wird, die durch vom D eckel (z o) auf ihrer ganzen Längenerstreckung gasdicht überdeckte Nuten des Trichterstückes (6) gebildet sind.
DEB131948D 1927-06-17 1927-06-17 Gasdoppelbrenner Expired DE490550C (de)

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